Beiträge von Tootsie

    Hallo,
    ich kann rolf81 sooo gut verstehen. Ich weiß auch innerhalb von kürzester Zeit nicht mehr, welche Vorteile die Versicherung x gegenüber der Versicherung y hat. Seit 3 Jahren habe ich eine Riesterrente(bzw. zahle dafür). Ich habe mich gut beraten lassen, war voll in der Thematik und habe mich aus gutem Grund für die ausgewählte Variante entschieden --- aber jetzt weiß ich höchstens noch was ich monatlich bezahle.
    Such dir gute, möglichst unabhängige (also nicht zu einem Unternehmen gehörende) Beratung. Auf diesem Markt verändert sich alles so schnell. Ich habe mir vor Jahren mal so eine unabhängige Beratung gesucht und regle heute noch das meiste über dieses Büro.
    Meine erste Versicherung mit Einstellung war übrigens eine Dienstunfähigkeitsversicherung. Inzwischen habe ich Wohneigentum, Risikolebensversicherung (zur Absicherung der Schulden), Riester ...
    Etwas zusätzlich ansparen würde ich sicherlich, aber welche Form für dich die Beste ist, kann man so schlecht entscheiden.

    Hallo,
    ich habe gegen Ende des 1. Schuljahres eine Schreibecke / Geschichtenwerkstatt eingerichtet, die ich im Laufe der Jahre, meine Schüler sind jetzt im 4. Schuljahr entsprechend angepasst habe. Ich habe regelmäßig eine freie Schreibzeit /Textwerkstatt.
    Im Regal lagen am Anfang (1. / 2. Schj.)
    Schreibpapiere in unterschiedlichen Größen und Farben sowie mit Lineatur und ohne, auch kleine Papiere für Briefe (für die "Briefkästen" der Kinder
    verschiedene Bilder aus alten Lesebüchern (laminiert), Postkarten, Bildergeschichten, kurze Sachtexte oder entsprechende Bilder ...
    dazu Dosen mit Figuren, Tiere, Playmobil ..
    Naturmaterialien: Steine Muscheln...
    Nach Bedarf durften (es musste nichts ausgewählt werden)bis zu drei Dinge ausgewählt werden und mit an den Platz genommen werden.
    Im Laufe des zweiten Schuljahres kamen Bildkarten dazu, die ich mal im Friedrich Verlag bestellt habe (Handlungsorte z.B. alte Ruine, Dachboden..., Personenkarten z. B. Gangster, Junge, Oma.., Gegenstände z.B. Taschenlampe, Schatzkarte...
    Diese Karten sind noch heute im Einsatz. Ergänzt wurden sie im 4. Schuljahr durch eine andere Kartensammlung bei der Schlüssel, Türen, Fenster, Briefkästen .. abgebildet sind. Weitere Bilder habe ich laufend ergänzt. Im Laufe des 3. Schuljahres habe ich die Tiere und Figuren weggeräumt. Auch Papiere liegen kaum noch aus; alle Kinder haben ein Geschichtenheft für ihre Texte.
    Meine Schüler lieben die Arbeit in der Textwerkstatt. Natürlich schreiben wir auch immer wieder alle zum selben Thema.

    Es wundert mich überhaupt nicht, dass die katholische Kirche nichts dagegen hat. Die würde nur Ärger machen, wenn eine evangelische Lehrerin den katholischen Unterricht erteilen will. ;)
    Also, ich finde das Ganze ziemlich absurd. Ich habe gar nichts gegen ökumenischen Unterricht, im Gegenteil. Für mich wäre ein grundsätzlich ökumenischer Unterricht wünschenswert.
    Ich kann natürlich auch katholische Kinder in Religion unterrichten. Mein Religionsunterricht wird jedoch zwangsläufig immer ein evangelischer Unterricht sein. Ich denke, dass man als protestantische Lehrkraft keinen katholischen Unterricht erteilen kann. Ich kann natürlich all das machen, was in beiden Lehrplänen vorgesehen ist, könnte es aber niemals über mich bringen rein katholische Inhalte, Ansichten und Werte zu vermitteln.

    Wenn du Gründe hast, nicht ins Schullandheim fahren zu wollen, so kannst du diese nur ganz ehrlich vor den Eltern vertreten. Eine Begründung die die Eltern wirklich akzeptieren werden, wird es kaum geben Es wird dann immer Eltern geben, die sich mehr oder weniger offen beschweren. Damit musst du dann leben. Eine Klassenfahrt ist nun einmal eine wichtige Erfahrung und macht bei allem Stress (mir und) den Kindern auch immer sehr viel Spaß. Eltern möchten nie, dass ihre Kinder auf etwas Schönes verzichten müssen. Da hört das Verständnis schnell auf. Vielleicht findet sich eine Kollegin oder ein Kollege, der die Klasse begleiten kann?

    Hallo,
    es hängt davon ab, wie dein Verhältnis zu deinem/r SchulleiterIn und dem Kollegium ist. Wenn ihr im Kollegium sehr vertrauensvoll miteinander umgeht ist es vielleicht fair die geplante zweite Schwangerschaft schon mal anzudeuten, damit nicht alle total überrascht sind, wenn du schon bald wieder schwanger bist. In meinem aktuellen Kollegium würde ich es jedoch nicht sagen. Man weiß nie wie es klappt und bei einer jungen Kollegin muss jeder Schulleiter ohnehin damit rechnen, dass Kinder geplant sind.
    Viel Glück!

    Nun, das ganze Konzept "meines" Lehrwerkes zu erläutern schaffe ich hier nicht. Das Grundkonzept ist einfach anders. Zu Beginn des Schuljahres werden sehr zügig alle Ziffern eingeführt. Parallel wird sehr intensiv der Zahlbegriff erarbeitet, also die Beziehung zwischen Menge und Zahl verinnerlicht. Das soll eine solide Basis geben um mit den Zahlen arbeiten zu können und möglichst wenig abzählend zu rechnen. Das Vergleichen von Zahlen, die Zahlzerlegungen zunächst bis 10, die "Kraft der Fünf"sind der erste Schritt. Dann wird bald (ca. Herbstferien)der Zwanzigerraum aufgebaut auch hier die Zerlegungen verdeutlicht, Strukturen und Muster erarbeitet. Das Fördern der Denkfähigkeit hat einen großen Stellenwert. Natürlich kommen auch Geometrie und Rechnen mit Geld sowie erste Rechengeschichten vor. Die Kinder rechnen sehr schnell im Zahlenraum -20 und verbringen dann natürlich wie bei euch vermutlich auch den größten Teil des ersten Schuljahres damit diese Strukturen zu verinnerlichen und vielfältig zu nutzen. Das Buch wird durch sehr gutes, Material für die Hand der Kinder ergänzt. Das ist jetzt natürlich alles nur verkürzt dargestellt.
    Im Vergleich zu manchen anderen Lehrwerken geht dieses nicht so kleinschrittig vor. Ich stelle es mir für "starke" Kinder totlangweilig vor, bis Weihnachten zwanghaft im Zahlenraum - 7 zu arbeiten um dann nach Weihnachten endlich die 8 zu lernen. Das Zahlenbuch ermöglicht ein differenzierteres, offeneres Lernen und bietet dabei trotzdem, gerade für die schwachen Kinder, die mit dem Zahlbegriff Probleme haben gute Hilfsmittel.
    Nachdem ich jetzt so aktiv die Werbetrommel gerührt habe müsste ich von besagtem Verlag eigentlich einige "Freiexemplare" oder eine Freikarte für die Didacta bekommen ;), meint ihr nicht auch. Ich denke jedoch, dass auch dieses Lehrwerk durchaus noch Schwachstellen hat. Das perfekte Buch findet man wohl nicht.

    Ich arbeite auch mit dem Zahlenbuch. Jetzt nach Weihnachten habe ich kurz die Addition wiederholt und bin jetzt voll ins Subtrahieren eingestiegen. Ich setze allerdings auch immer viele zusätzliche Übungsblätter ein. Das Zahlenbuch bietet mir oft zu wenig, bzw. handelt sehr grundlegende Themen für meinen Geschmack zu schnell ab.
    Trotzdem möchte ich mit keinem anderen Buch arbeiten (von denen die aktuell auf dem Markt sind). Ich habe auch schon mit anderen Büchern gearbeitet und bin damit auch klar gekommen. Seit ich jedoch mit dem Zahlenbuch arbeite, habe ich es schätzen gelernt. Wenn ich z.B. hier im Forum lese, dass manche Lehrwerke jetzt erst die 8 einführen, dann wird mir wieder klar, wie zufrieden ich mit dem Zahlenbuch bin.

    Ich ergänze mal, was mir noch so einfällt:


    Ich setze die Beiträge zur Gewerkschaft ab,
    ebenso Spenden (Beiträge Förderverein, Pfadfinder, Jugendherberge..) Portoquittungen,
    Telefon und Internet, Handy ( auch das Handy selber) anteilig mit einem bestimmten Prozentsatz
    Berufshaftpflichtversicherung
    natürlich Kinderbücher ebenso wie Fachbücher, Fachzeitschriften
    alles an Bürobedarf
    Bastelmaterial soweit nicht über die Klassenkasse abgedeckt
    Kopieshop
    Klassenfahrten, dabei auch Vorbereitungsfahrten
    Ausflüge, Eintrittsgelder, theaterkarten (alles was ich mit der Klasse mache und was ich selber bezahlen muss)
    CD /DVD Rohlinge


    Ich habe eine Schublade, da sammle ich das ganze Jahr. Jede kleine Quittung oder Bon kommt da rein. Kleinvieh macht auch Mist.


    Falls du übrigens einen Steuerberater bemühst, kannst du die Kosten auch absetzen, ebenso wie auch die empfohlenen Hilfsprogramme und Loseblattsammlungen.

    Um die anteiligen Kosten zu ermitteln musst du die gesamte Größe der Wohnung /des Hauses wissen und die Größe deines Arbeitszimmers. Angenommen die gesamte Wohnung ist 100qm groß, dividierst du die gesamten Stromkosten durch 100 und multiplizierst dieses Ergebnis mit der Größe des Arbeitszimmers (in qm). Das machst du entsprechend bei Heizkosten, Müll ....
    Ich hoffe, das war jetzt verständlich. L.G. Tootsie

    Meine zwei Kinder bekommen jeweils 80% Beihilfeleistung. Die restlichen 20% zahlt die Privatversicherung.
    Auch mein Satz hat sich (allerdings erst beim 2. Kind) verändert. Ich bekomme 70% erstattet, muss also nur 30% privat absichern. Das bleibt so, bis mein ältester nicht mehr beihilfeberechtigt ist. Wir wohnen in NRW.

    Ich bin 4 Jahre lang 44 km pro Strecke gefahren. Das fand ich sehr belastend.
    Danach einige Jahre 12 km und inzwischen bin ich an einer Schule nur 1,5km von meiner Wohnung liegt. Zuerst dachte ich, das könnte mich nerven, es ist aber kein Problem, da in meinem Wohnort auch eine GS ist, alle Kinder aus der Nachbarschaft also nicht meine Schüler sind. Beim Einkaufen kann es passieren, dass ich Mütter u. Kinder treffe, Das stört mich jedoch nicht.
    Tootsie

    Hallo,
    bei uns kam im letzten Jahr (3. Klasse) der Nikolaus nicht persönlich, sondern hinterließ nur einen Sack und einen Brief vor der Klassentür.
    Den Brief habe ich und kann ihn dir schicken. Allerdings ist er nichts besonderes, also keine individuelle Ansprache der Kinder und auch nichts gereimtes.
    Falls tatsächlich jemand eine Vorlage mit Reimen oder Textbausteinen für die individuelle Ansprache der Kinder hat, bin ich auch sehr interessiert. Mein nächstes 1. Schuljahr ist ja praktisch schon in Sicht.
    Tootsie

    Ich habe ganz schnell eine Nachricht vom VBL erhalten. Leider sind für mich dort keine Beiträge eingezahlt worden. Es scheint also nicht grundsätzlich so gehandhabt zu werden. Wäre ja auch zu schön gewesen.
    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr mehr Glück habt. Den Versuch war es wert.
    eine enttäuschte Tootsie

    Zitat

    Original von Prusselise
    Diese Beiträge hat man wohl automatisch gezahlt, wenn man angestellter Lehrer war. Ich wusste davon nicht wirklich bewusst was. Ich hab immer mal Post von denen bekommen und das wars dann.


    Ich war vor vielen Jahren mal für 2 Jahre als Angestellte im Schuldienst tätig.
    Mir ist nicht bewusst VBL-Beiträge bezahlt zu haben. Post habe ich auch nie bekommen. Ich werde mal ganz tief graben, vielleicht steht so was in den alten Gehaltsabrechnungen vom LBV. Da ich fast alles verwahre, ... muss ich es jetzt nur noch finden.
    Tootsie

    Unsere Schulleiterin (Grundschule NRW) hat nach den Sommerferien angekündigt, bei jeder Kollegin /jedem Kollegen ab sofort mindestens zwei mal jährlich im Unterricht zu hospitieren. Anschließend folgt über den Unterrichtsbesuch ein Gespräch, das sich nur auf den Unterricht bezieht.


    Auf Nachfragen hin hat sie erklärt, dies gehöre eigentlich schon immer zu ihren Aufgaben als Schulleitung, sie habe diese "Pflicht" jedoch bisher nicht erfüllt. Das werde sie ab jetzt tun.


    Während der Hospitation macht sie sich Notizen, wird diese sicherlich auch irgendwo abheften, ob ein Bericht erstellt wird und was damit passiert.. ?
    Sollte ich vielleicht mal nachfragen. ;) Der erste Durchgang ist jedenfalls so gut wie durch.


    Hat bei uns auch für viel Aufruhr und Diskussion gesorgt, zumal die erste Aussage war, sie käme vier mal im Jahr. Da ist man doch geradezu erleichtert, "nur" zwei Besuche im Jahr zu haben. :D


    Tootsie

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