Über die Möglichkeit zum Seiteneinstieg mit Magister kann ich nicht viel sagen, da kenne ich mich nicht aus. Auch ändert es sich ja ständig.
Nur so viel zum Thema Fachliebe:
dass du als Lehrer in deinem Fach kompetent bist und es liebst, muss nicht thematisiert werden. Geschenkt.
Was du an der Abitur-Durchschnittsnote einer Schule erkennen möchtest (wird die tatsächlich irgendwo veröffentlicht? Ts, sowas.....), ikann ich nur erahnen. Die Qualität der Schule? Das Leistungsvermögen der Schüler? Wohl kaum. Die gesamte Atmosphäre an der Schule inklusive Händelbarkeit der Schüler? Schon gar nicht.
Als Lehrer musst du an jedem Gymnasium mit schweirigen Schülern rechnen. Auch Gymnasiasten zeigen heute die breite Palette der Verhaltensauffälligkeiten wie alle anderen Schüler auch. und je nach Einzugsgebiet kannst du zusätzlich auch noch sehr fordernde, überbehütende, übergriffige und damit äußerst anstrengende Eltern haben. Ihc habe den sanften Verdacht, du suchst von vornherein den Weg des scheinbar geringste Widerstandes. Das ist dein gutes Recht, keine Frage. Aber du wirst an jeder Schulform mehr Erzieher als Fachvermittler sein, in unterschiedlichen Ausprägungen halt. Die Fachfrage wird nie an erster Stelle stehen, und überall wirst du auf lustlose, unmotivierte Schüler treffen.
Ich möchte dir nicht die Idee ausreden, an die Schule zu gehen. Aber ich weiß, wie enorm gerade bei Uni-Dozenten Vorstellung von Schulalltag und dessen Realität auseinanderklaffen.
Hast du denn schon einmal ein längeres Praktikum an einer Schule gemacht, mit mehreren eigenen Unterrichtsversuchen, hast du auch alleine vor einer Klasse gestanden? Falls nicht, empfehele ich dir das sehr. Du kannst dir danach einfach ein besseres Bild machen