Beiträge von Friesin

    ich habe mich mit meinen starken Schülern neulich mal zusammengesetzt und nur mit ihnen etwas Anspruchsvolleres erarbeitet. Die anderen Schüler hatten derweil eine Aufgabe aus dem Wochenplan zu bearbeiten. Meine Guten hat das richtig gut getan!

    Sie bekommen von mir im WP immer anspruchsvollere Themen.

    Oder sie dürfen mal einen Test für die Klasse erstellen. Natürlich mit Lösungsblättern zum späteren Korrigieren, Erwartungshorizont, Korrekturschritten.

    Ansonsten lasse ich sie, wenn sie mit ihrem Plan fertig sind, die Lösungen auf dem Laptop tippen, damit alle am Schluss vergleichen können. Machen sie gerne, weil es als Privileg gilt.

    Zitat

    Etwas bewegen und gestalten wollen
    - Kindern die bestmögliche Ausbildung geben
    - neue Trends verfolgen, dabei Bewährtes behalten
    - einerseits enthusiastisch und Neuem aufgeschlossen bin, aber auch überlegt vorgehe und Vor- und Nachteile abwäge

    das ist aber doch absolutes 08/ 15 Gerede ohne klare eigene Linie. Wird das nicht jeder Bewerber sagen?

    Aufgabe 1.2 erfordert ja erstmal die Angabe, wie die jeweiligen 'Bilder' aussehen (plus Bezug zum Fallbeispiel), wogegen Frage 1.3 danach fragt, wie sich gegenseitig beeinflussen. Nun haben einige Schüler schon in Aufgabe 1.2 ansatzweise dargestellt, wie diese sich beeinflussen. Was macht ihr dann? Gebt ihr trotzdem volle Punkte für korrekte Aspekte aus 1.3? Oder halbe Punkte, weil falscher Aufgabe zugeordnet? Oder ganz anders?

    haben die betreffenden Schüler dann Aufgabe 1.3 noch erschöpfend beantwortet? Wie sind sie denn mit Aufgabe 1.3 umgegangen?

    ich wohnte 40 km von Seminar und Schule entfernt und bin mit Fahrrad + Öffis gefahren. Ich hatte ein einfaches Rad am Seminarort stehen, das hatte ich mir extra für die 2 Jahre angeschafft.
    Meine Wohnung war 60 m², 3 Zimmer und recht günstig. Eingerichtet hatte ich sie mir einfach, aber so, dass es für mich passte. Bin jetzt 5 Jahre nach dem ref, wohne ganz woanders (350 km entfernt) und habe viele Möbel mitnehmen können. Meine Referendarswaschmaschine läuft immer noch unverdrossen ;)

    Über die Möglichkeit zum Seiteneinstieg mit Magister kann ich nicht viel sagen, da kenne ich mich nicht aus. Auch ändert es sich ja ständig.
    Nur so viel zum Thema Fachliebe:
    dass du als Lehrer in deinem Fach kompetent bist und es liebst, muss nicht thematisiert werden. Geschenkt.
    Was du an der Abitur-Durchschnittsnote einer Schule erkennen möchtest (wird die tatsächlich irgendwo veröffentlicht? Ts, sowas.....), ikann ich nur erahnen. Die Qualität der Schule? Das Leistungsvermögen der Schüler? Wohl kaum. Die gesamte Atmosphäre an der Schule inklusive Händelbarkeit der Schüler? Schon gar nicht.

    Als Lehrer musst du an jedem Gymnasium mit schweirigen Schülern rechnen. Auch Gymnasiasten zeigen heute die breite Palette der Verhaltensauffälligkeiten wie alle anderen Schüler auch. und je nach Einzugsgebiet kannst du zusätzlich auch noch sehr fordernde, überbehütende, übergriffige und damit äußerst anstrengende Eltern haben. Ihc habe den sanften Verdacht, du suchst von vornherein den Weg des scheinbar geringste Widerstandes. Das ist dein gutes Recht, keine Frage. Aber du wirst an jeder Schulform mehr Erzieher als Fachvermittler sein, in unterschiedlichen Ausprägungen halt. Die Fachfrage wird nie an erster Stelle stehen, und überall wirst du auf lustlose, unmotivierte Schüler treffen.
    Ich möchte dir nicht die Idee ausreden, an die Schule zu gehen. Aber ich weiß, wie enorm gerade bei Uni-Dozenten Vorstellung von Schulalltag und dessen Realität auseinanderklaffen.
    Hast du denn schon einmal ein längeres Praktikum an einer Schule gemacht, mit mehreren eigenen Unterrichtsversuchen, hast du auch alleine vor einer Klasse gestanden? Falls nicht, empfehele ich dir das sehr. Du kannst dir danach einfach ein besseres Bild machen

    Zitat

    Falls es irgendwo klemmt, kann man doch miteinander reden - geht das bei euch nicht?

    Klar geht das. Passiert ja auch alle naselang, wir sind ein sehr kleines Kollegium. Aber mir ging es um das Prinzip, nicht um den Einzelfall.

    Vertretungsstunden werden ab der 1. Stunde vergütet (bei Teilzeitkräften).
    Mir geht es auch nicht um Vertretungsstunden generell, sondern einfach nur darum, ob ich mich an meinem laut Stundenplan freien Tag zur Verfügung halten muss. Eigentlich plane ich nämlich auch, nichtschulische Termine dorthin legen.

    Und ja, bin am Gym (s.Profil)

    hmm.
    Erst überlegte ich, ob quitt ein Partizip sein könnte. Nee, wovon denn auch?

    "Quitt" kommt doch ausschließlich vor in "wir/ Person austauschbar/ sind quitt"
    Vielleicht kann man demnach "quitt sein" als festen Ausdruck ansehen? Dann wäre quitt ein prädikativ benutztes Adjektiv, das aber nur in dem Ausdruck vorkommt. So ähnlich vielleicht wie "einverstanden sein".

    Nur ne Überlegung ins Unreine hinein......Ich liiiiiebe solche Fragen :klatsch: :klatsch:

    Die Väter sind so berufstätig, dass sie nicht beim kranken Kind bleiben können.
    Wenn die SL der Mutter aber Probleme hat mit dem Ausfall der Mütter bei Krankheit der Kinder, dann macht sie unzumutbaren Druck??

    Warum da mit zweierlei Maß gemessen wird, muss ich offenbar nicht verstehen :mad: :mad:

    Der "freie Tag" ergibt sich aus dem Stundenplan.
    Vertretung fällt an, wenn halt jemand ausfällt. Und wenn viele ausfallen und nur noch wenige fit sind, übernehmen die dann die Vertretung. Es gibt Monate, da kommt man locker auf 15 Stunden Vetretung- Gerade als Teilzeitkraft. Wir sind ein sehr kleines Kollegium.

    Ich arbeite Teilzeit mit etwa 70% des vollen Deputats. Daher habe ich einen Tag in der Woche keinen Unterricht. Mein Anfahrtsweg beträgt 40 Minuten.
    Bin ich angesichts des freien Tags dann prädestiniert für Vertretungsunterricht? Ich war eigentlich nicht davon ausgegangen, dass ich an dem Tag Gewehr bei Fuß stehen muss..... :ka:

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