Beiträge von Bolzbold

    Es gibt mittlerweile ja auch Lampensysteme im Baukastenformat, d.h. man sucht sich ein "Gestell" oder einen Rahmen aus und kann sich dann z.B. bei Halogenleuchten die Glasschirme separat aussuchen. Das haben wir gemacht.
    Dieser Link enthält mehrere Beispiele.
    http://www.m6-licht.de/de/index_start.html


    Die Produkte dieser Serie bekommst Du in größeren Möbelhäusern.

    Es gibt fertige Unterrichtsreihen und Arbeitsvorschläge bei den entsprechenden Verlagen.


    Gruß
    Bolzbold


    P.S. Als Englischlehrer freue ich mich natürlich immer, wenn Deutschkollegen übersetzte englische Lektüren in ihrem Unterricht behandeln und meine Möglichkeiten zwei Jahre später damit entsprechend einschränken... "Holes" und "The Wave" sind dabei wohl die prominentesten...

    Da Du in Deinen alten Klassen nicht mehr eingesetzt wirst, kannst Du damit rechnen, dass Du im Umfang Deines Deputats mit Vertretungsstunden eingedeckt wirst.


    Diese Konstellationen sind in NRW eher Ausnahmen, weil das Ende der Elternzeit mindestens den einfachen Abstand der Ferienlänge zu den Ferien haben muss. Die einzige Ausnahme für diese sonst als missbräuchlich angesehene Lage der Elternzeit bildet die Konstellation, wenn das Ende des Bezugszeitraums des Elterngeldes mit dem Ende der Elternzeit zusammenfallen.


    Die drei Wochen dürftest Du folglich auf einer halben Pobacke absitzen können. Ggf. könntest Du Protokollant bei eventuell noch anstehenden Prüfungen sein. Wesentlich mehr dürfte da aber nicht mehr gehen.


    Gruß
    Bolzbold

    Ich kann die Argumente für die entsprechenden Anwendungen einerseits nachvollziehen, andererseits stellt sich das für mich primär als Bequemlichkeitsfrage dar.
    Das Pad ist angeblich zu schwer, das IPhone für bestimmte Anwendungen zu klein. Wer natürlich immer und überall alles machen können möchte oder meint, er müsse das tun können, der wird dann wohl das Geld dafür ausgeben.


    Ich gebe zu, dass ich dieser Tage darüber nachgedacht habe, mir ein Windows8 Phone zuzulegen, weil ich ja Win7/8 auf dem Desktop bzw. Tablet habe und sich das Ganze so leichter synchronisieren lässt. Dann aber habe ich mich gefragt, in wie vielen Situationen ich wirklich bisher auf ein internetfähiges Telefon hätte zurückgreifen wollen/müssen. Wollen vielleicht ein paar mal, oft hatte ich dafür aber mein Tablet mit Surfstick dabei. Müssen definitiv bisher nicht.


    Dann stellt sich die Frage nach den Folgekosten. Wenn ich sowohl Telefon als auch Tablet mit Daten- bzw. Telefonflatrates versehe, habe ich je nach autosuggerierter Nutzungsintensität entsprechende Folgekosten.


    Klar, wenn man erst einmal beide Geräte hat, findet man schnell weitere Bereiche, in denen man sie nutzen kann. Doch war dies wirklich eine Notwendigkeit oder wurde diese durch die Geräte selbst geschaffen?


    Letztlich muss das natürlich jeder für sich selbst wissen, wofür er vierstellige Beträge ausgeben möchte.


    Gruß
    Bolzbold

    Hallo,


    spontan halte ich die Kompination aus je Windows 8 oder iOS Geräten für Geldverschwendung.


    Entweder hole ich mir ein Tablet, mit dem ich auch mobil surfen kann, dann brauche ich kein Handy, was dasselbe kann, oder ich hole mir ein Telefon, das das alles kann, dann brauche ich aber kein Mega-Tablet.


    Die Geräte suggerieren einem, dass man sie für ordentliches Arbeiten unbedingt braucht, dem ist aber nicht per se so. Früher habe ich mit einem Laptop gearbeitet, der war mir aber irgendwann zu schwer. Jetzt ersetzt das Tablet den Laptop.


    Was mir nicht einleuchten will, ist der Umstand, dass man BEIDE Geräte parallel anschaffen und nutzen will, weil sie im Grunde jeweils dasselbe können.


    Gruß
    Bolzbold

    Ich glaube, dass das geflissentlich ignoriert wird.
    Die meisten Schüler, die ich in den letzten acht Jahren in der Qualifikationsphase unterrichtet habe, hassten diese Filmanalyseklausur. Die überwältigende Mehrheit ist froh, wenn sie einen ganz stinknormalen Text bekommt. Beschweren wird sich da niemand.

    Mal ein paar Beispiele aus meiner Praxis:


    Erstes Jahr an meiner neuen Schule:
    - ich muss als Musiklehrer Martinslieder mit den Schülern einstudieren


    Die darauffolgenden Jahre:
    - ich übe mit meinem Chor Stücke für die Schulgottesdienste ein und begleite diese auch im Gottesdienst
    - ich begleite meine Schüler der Klasse 5 in die Kirche, beaufsichtige sie und begleite sie auf dem Weg zurück.


    Die letzten zwei Jahre:
    - ich bin sozusagen spontaner Aushilfskantor und begleite die Schulgottesdienste von Anfang bis Ende. (Einzug, Lieder, Auszug)


    Zu mir: Ich bin konfessionslos geboren, konfessionslos aufgewachsen und habe ein eher distanziertes Verhältnis zur Kirche - ich würde mich als Atheisten, jedoch nicht als militanten Atheisten bezeichnen.


    In Zeiten wo pädagogische Grundsätze oder Ideologien ähnliche Erscheinungen von Alleingültigkeitsansprüchen zeigen und das m.E. in Kollegien deutlich spürbarer ist als bei Glaube und Religion, habe ich damit kein Problem (mehr). Ob nun christliches Credo oder pädagogisches Credo - das ist letztlich einerlei.
    Ich ziehe mich dann auf meine Position als Musiklehrer bzw. Ensembleleiter zurück und klinke mich aus den religiösen Zeremonien dezent aber sichtbar aus.


    Gruß
    Bolzbold

    Ich tu mich schwer damit, das Ganze einfach als "Pech" einzustufen.
    Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, Abschlussarbeiten ins Ausland mitzuführen, am Besten noch in Regionen, wo solche Diebstähle keine Seltenheit sind.
    Wieso muss diese Dame eigentlich dann auch noch auf so eine Tour gehen?


    Gruß
    Bolzbold

    Das Arbeitszimmer ist nach wie vor steuerlich absetzbar, da uns der Dienstherr keinen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Diese Erklärung habe ich meinen Kosten für das AZ vorangestellt und das AZ ganz normal abgesetzt. Das FA hat das anstandslos anerkannt.


    Gruß
    Bolzbold

    In Fällen, wo die Beihilfe lediglich Pauschalen übernimmt, muss kein Kostenvoranschlag eingereicht werden. (Aussage einer Sachbearbeiterin am Telefon.)


    Ansonsten würde ich das Behandlungsvorhaben kurz schildern und telefonisch anfragen, ob ein Kostenvoranschlag benötigt wird. Wenn man das schriftlich erfragen möchte, kann sich das nämlich ein paar Wochen hinziehen...

    Weitere Gründe für eine Entscheidung sollte die Klarheit über die Schülerschaft sein, mit der man es als reiner Sek I Lehrer eher zu tun hat als wenn man am Gymnasium arbeitet.
    Will ich stärker pädagogisch arbeiten, ist die Sek I sicherlich herausfordernder, will ich hingegen stärker auch fachlich arbeiten, ist die Sek II das Richtige.


    Was die Aufstiegschancen angeht, so sind die A13 Stellen im gehobenen Dienst meiner Wahrnehmung nach deutlich dünner gesät als die A14 Stellen im höheren Dienst.
    Ein Sek I Lehrer wird somit wahrscheinlich lange auf A12 bleiben und hat auch entsprechend weniger Aufstiegschancen als der A13er. Letztlich sind es im Sek I und Sek II Bereich ähnliche (Verwaltungs- und Koordinations)Aufgaben, wenngleich im Sek I-Bereich eben schlechter bezahlt wird.


    Gruß
    Bolzbold

    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie ich schreiben gelernt habe, jedoch war meine GS-Lehrerin vom alten Schlag und die meisten meines Jahrgangs beherrschten Rechtschreibung und Zeichensetzung.


    Was mich an diesem lautgetreuen Schreiben irritiert, ist, wie denn von dieser Vorform des Schreibens dann die richtige Schreibweise eingeführt werden soll. Gerade in Verbindung mit Englisch, was ja in der Grundschule auch einsetzt, sehe ich da einen hochgradig kontraproduktiven Effekt, weil es im Gegensatz zum Deutschen dort ja keine Laut-Schrift-Übereinstimmung gibt.


    Die Spätfolgen sieht man dann in Klasse 5 am Gymnasium, wo die Deutsch-Kollegen über nachlassende Rechtschreibkompetenz stöhnen und auch ich im Englischen zunehmend Orthographiefehler feststelle.


    Ich kann die Eltern durchaus verstehen, weil es auch mir als Lehrer nicht einleuchtet, wie man von dieser von Dir beschriebenen Schreibweise eines Tages auf die richtige kommen soll, wenn sich die falsche ja über Wochen oder Monate einprägen kann. Hardliner in der Didaktik verteufeln ja jegliches Anschreiben falscher Formen und Fakten, da Kinder dazu neigen, alles, was an der Tafel steht, abzuspeichern.
    Also einmal so und dann andersherum oder wie?


    Gruß
    Bolzbold

    naja, ich kann nur sagen, dass ich mich in nrw von rot/grün mehr als v..... fühle...


    in keinem anderen bundesland mussten die beamten bei der diesjährigen besoldungsrunde mehr bluten..
    jetzt die kürzung des etats...ich hab die s... voll. und sag ganz ehrlich, dass ich hoffe, dass sie bei der nächsten landtagswahl wegkommen.
    die anderen machen sicherlich auch nicht alles besser, aber hier in nrw gehts mir mehr als zu weit... :autsch:


    Es kommt drauf an, ob ich von der Prinzipienebene her argumentiere, oder ob ich ich frage, ob ich wirklich "blute". Letzteres würde ich ganz klar verneinen. Zwei Prozent Inflation - meinetwegen auch drei - sehen auf dem Papier schlimmer aus als sie im Geldbeutel wirklich spürbar sind. Klar, eine ausbleibende Besoldungserhöhung mag ärgerlich sein, aber wir jammern wirklich auf recht hohem Niveau.


    Was einen Regierungswechsel angeht, so hat die CDU sich bei der letzten Wahl ja selbst rausgekegelt. Dümmer als Röttgen konnte man sich nicht mehr anstellen. Und wenn die CDU keine Rampensau aus dem Hut zaubert, wird es mit rot-grün auch noch eine Legislaturperiode weitergehen.


    Gruß
    Bolzbold

    Bei einer Facharbeit gelten aufgrund der Selbstständigkeitserklärung verschärfte Regeln.
    Alles geistige Gut, das nicht dem Schüler selbst entsprungen ist und aus anderen Quellen stammt, muss entsprechend angegeben werden.
    Ist dies nicht der Fall, liegt ein formaler Verstoß, sowie ein Verstoß gegen die Wissenschaftlichkeit vor. Ich werte die Arbeit in solchen Fällen drastisch ab.


    Liegt ferner ein (Teil)Plagiat vor, d.h. ganze Passagen sind abgeschrieben oder nur leicht abgewandelt worden und ohne Quellenangabe, dann kann man auch ein ungenügend geben.


    Gruß
    Bolzbold

    Das Schulgesetz NRW sieht vor, dass jede Lehrkraft mit wenigen Ausnahmen zur Erteilung nahezu jedes Faches angewiesen werden kann.
    Wie affin Fach A zu Fach B ist, ist dabei unerheblich.


    Formal sieht es so aus, dass das abgebrochene Mathestudium ohne Bedeutung ist. Du würdest Mathematik genauso fachfremd unterrichten wie beispielsweise ein Klassenlehrer noch Politik oder Erdkunde in der 5. Klasse erteilt.


    Um auch eine offizielle Unterrichtsbefähigung zu erlangen, musst Du das Fach entweder zu Ende studieren oder aber einen Zertifikatskurs machen. Dann kannst Du je nach Abschluss das Fach ganz regulär in der Oberstufe unterrichten und auch im Abitur prüfen.


    Gruß
    Bolzbold

    Wenn ich das richtig lese, bist Du Doppelkorrekturfachlehrerin.
    An meiner Schule gibt es KEINE Kollegin mit zwei Korrekturfächern, die zwei Kinder hat und Vollzeit arbeitet. Die eine, die es gab, war tatsächlich in der Situation, dass der Mann weniger verdiente und das Ganze aus finanziellen Gründen nicht anders ging.


    Bei uns sind die DKFLs entweder Teilzeitkräfte oder haben nur ein Kind gehabt.


    Teilzeitarbeit ist immer ein zeitliches Minusgeschäft, weil die Ermäßigung primär das Deputat, nicht aber die ganzen Zusatzveranstaltungen gleichermaßen umfasst.
    Ferner korrigieren sich die DKFLs bei uns regelmäßig einen Wolf und gehen auch entsprechend oft am Stock.


    Mit zwei Korrekturfächern und zwei Kindern an einem Gymnasium (Oberstufenklausuren, Abitur etc.) zu arbeiten, halte ich ohne entsprechendes Backing zu Hause (Kinderbetreuung, Entlastung durch Mann/Omas etc. bei Korrekturphasen) für gesundheitlich, nervlich und familiär nicht machbar.


    Gruß
    Bolzbold

    Man kann hier vom Prinzip her den Ehrlichen als den Dummen ansehen, weil er aufgrund seiner Ehrlichkeit sanktioniert wurde.
    Was bei dieser Haltung dann aber übersehen wird, ist der Umstand, dass dieser Sanktion ein wissentlicher Regelverstoß vorausgegangen ist.


    Über den Sinn und Unsinn von Regeln und der Möglichkeit, diese zu 100% umzusetzen, ist ja genug geschrieben worden.


    Wir sind hier unter (angehenden) Lehrern.
    Daher sollte die Vorgehensweise der Moderation eigentlich aus unserer täglichen Praxis heraus verständlich sein.


    Als Lehrer erziehe ich meine Schüler zu Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit gerade im Angeicht möglicher Sanktionen aufgrund vorangegangenen Fehlverhaltens.
    Das heißt konkret:


    Ich erwarte, dass alle Schüler sich an die für sie geltenden Regeln halten, auch wenn sie - wie die meisten Regeln - nie zu 100% durch- oder umsetzbar sind.
    Ich erwarte bei bekannt gewordenen Fällen von Regelverstößen eben diese Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit im Sinne der Übernahme von (Selbst)Verantwortung für das eigene Tun.
    Das heißt aber nicht, diese Ehrlichkeit per se in Straflosigkeit mündet - das darf sie auch nicht, weil Schüler das sonst ausnutzen und dies ggf. sogar für sich einfordern.


    Wenn das jetzt aber öffentlich gerügt wird, dann wäre die langfristige Konsequenz das, was Aktenklammer geschrieben hat - und das dann noch verschärft mit Zugang nur nach eingegangener Schulbescheinigung.
    Ich glaube nach wie vor, dass die überwältigende Mehrheit der Foristen hier die bisherige Regelung mitträgt.


    Gruß
    Bolzbold

    Auf diesen "Konter" habe ich gewartet.
    Die Regeln können durch Leute, die bewusst täuschen wollen, umgangen bzw. ignoriert werden. Dessen sind wir uns sicherlich alle hier bewusst.


    Dennoch setzen wir die Regeln dort um bzw. wenden sie an, wo immer entsprechender erkennbarer Bedarf besteht. Wir Moderatoren sind im Allgemeinen recht schnell damit, Fakes zu erkennen und zu sperren. Früher oder später verraten sich viele Nichtschreibberechtigte von selbst.


    In beiden Fällen ändert es nichts daran, dass Lehrer nicht schreibberechtigt sind - und dass wir Moderatoren das einfordern und nach Möglichkeit durchsetzen, sollte doch dem Sinn dieses Forums mehr als dienlich sein, oder?


    Gruß
    Bolzbold

    Ich sehe das Problem nicht.


    Wir haben in der letzten Zeit ziemlich konsequent Anfragen Dritter für (angeblich angehende oder existierende) Lehrer mit dem Hinweis auf fehlende Schreibberechtigung geschlossen.
    Der User an sich ist nicht schreibberechtigt. Das ist eine konsequente Auslegung und Anwendung der Forumsregeln und hat nichts mit Willkür zu tun.


    Würden wir hier ein Auge zudrücken, könnte sich künftig jeder Nichtlehrer mit dem Hinweis darauf, dass er ja für jemanden, der Lehrer ist, anfragt, hier registrieren und mitschreiben. Ob die Anfrage "echt" ist, ließe sich nicht überprüfen und würde damit die Forumsregeln faktisch außer Kraft setzen.


    Insofern kann ich das Schließen des Threads und die Sperre des Users nur noch einmal bekräftigen.


    Gruß
    Bolzbold

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