Beiträge von Susannea

    Aber man schult doch keine Kleinkinder ein 🤔

    Aber Kinder unter 6 Jahren und das ist in der Regel die Grenze, die gezogen wird bei den Gefährdungsbeurteilungen und Kinder, die inklusiv beschult werden usw.

    Und auch hier kann ich sagen...nach mir gab es quasi keine Kollegin mehr, die wir nach dem positiven Test je wiedergesehen haben. Woran es liegt, keine Ahnung.

    Siehst du, dann sollte das wohl an deiner Schule liegen und nicht allgemein an den Bestimmungen, denn ich habe bei beiden Kindern bis zum Mutterschutz gearbeitet, bei dem jüngsten auf Drängen der Schulleitung dann im Innendienst, weil ich damit die Schuleingangstestungen machen konnte und sie Vertretungen für mich einstellen durften.
    Und da war ich sicherlich nicht die Einzige. Klar gab es auch damals schon Kolleginnen, die sofort raus waren, aber sicherlich nicht die Mehrzahl und das ist es in meinem Umfeld auch heute noch nicht.

    Wenn ich recht erinnere, galten für schwangere Erzieherinnen schon länger besondere Bedingungen, weil man mit Kleinkindern ständig mit Infektionskrankheiten zu tun hat und etwa Ringelröteln in den ersten 20 Wochen zu Organschäden oder Nervenschäden beim Fötus oder gar Fehlgeburt führen kann.

    Das kam aufs Bundesland an, in Berlin und Brandenburg galt das auch für Lehrer an Grundschulen.

    Hmm, ich habe drei Kinder. Impfstatus - außer Röteln - hat nie jemanden interessiert. Ist das neu?

    Nein, das musste schon immer gemacht werden, musstest du nicht zum medizinischen Dienst, Amtsarzt o.ä. und deinen Impfpass z.B. vorlegen?

    Beim 1. Kind habe ich noch studiert, beim 2. brauchte ich in Brandenburg eine Bescheinigung vom Hausarzt, dass das alles unbedenklich ist und beim 3. Kind in Berlin musste ich zum arbeitsmedizinischen Dienst und die haben nicht nur den Impfpass angeschaut, sondern auch Blut abgenommen und das wird wie gesagt bei jedem Kind dann neu gemacht, weil die Titer sich ja auch verändern.
    Mein ältestes Kind ist übrigens 18, also nein, eindeutig nicht neu ;)

    oder man dich ins Home Office schickt (letzteres habe ich aber seit Corona nicht mehr wahrgenommen).

    Das ist z.B. in Berlin schon immer so, dass man ab dem 5. Monat in den Innendienst kann (jeder, der möchte) und das inzwischen oft im Homeoffice sein kann. Hatten wir bei uns auch so, eine Kollegin wollte es nicht öffentlich haben, hat bis dahin in der Schule normal gearbeitet (ohne Sport, weil sie das nicht wollte, darf man, wenn man will weitermachen und Aufsichten, danach dann Innendienst und den macht sie vier Tage die Woche im Homeoffice und einen in der Schule.

    Grundschulen schicken einen nicht ins Beschäftigungsverbot. Das dürfen nur Ärzte.

    Nein, das dürfen nicht nur Ärzte, da dürfen auch Grundschulen oder sonstige AG. Es gibt entweder ein BV vom AG, wenn er nicht alle Gefährdungen ausschließen kann oder eingrenzen oder eines vom Arzt, wenn rein körperlich ein Problem besteht mit der Arbeit.

    Wenn du hier z.B. zum Arbeitsmedizinischen Dienst gehst, dann sprechen die auch nur eine Empfehlung aus, was die Schulleitung weiter machen soll, die dürfen gar kein BV aussprechen, das macht dann die Schulleitung.

    Meine Frage war: Muss ich Angst haben, dass ich aus irgendeinem Grund diese Stelle nicht bekomme, wenn ich beispielsweise direkt im BV wäre.

    Da du ein BV erst bekommen kannst, wenn du eine Stelle hast, kann das ja nicht passieren, dass du vorher im BV bist. Und nein, selbst wenn dem so wäre, dürfte (ich habe schon Pferde kotzen sehen) nichts passieren, weil das dann eine Diskriminierung ist.

    Und nein, es werden nicht in vielen BL im Grundschulbereich die Leute direkt ins BV geschickt.

    Also klar, gleich bei Bekanntgabe bis man beim Arzt war, aber meist danach nicht direkt oder nur bis zu 20. SSW.


    Ob es Situationen gibt, so dass wegen Schwangerschaft eine Ernennung nicht erfolgt? Keine Ahnung, der Teufel ist ein Eichhörnchen:
    (Wegen BV kein Zutritt zur Schule, keine Übergabe der Ernennungsurkunde, wegen der Umstände längere Zeit draußen, ...)

    Ja, habe ich leider schon Mal erlebt, dass die erst eingeklagt werden müsste, selbst die Drohung des Rechtsanwaltes half nichts. War ein sehr schlauer Mensch am Werk.

    Das finde ich zum Beispiel fragwürdiger. Da kann doch eine eventuelle Gefährdung durch Krankheiten etc. gar nicht beachtet werden.

    Wieso das denn nicht? Unterschrift oder Ernennung Erfolg doch vor dem ersten Arbeitstag und vor dem sollte man das schon mitteilen und ja, damit wäre man hier vorübergehend erstmal raus, aber das ist halt so, ist man bei Krankheit ja auch

    Ganz einfach: von 0 auf 100 in ca 4 Sekunden beim E Auto, meine alten Benzinmöhrchen brauchten dafür eher 14 Sekunden. Dazu braucht es beim Verbrenner einen recht teuren Sportwagen, während jedes E Auto beschleunigt wie ein Porsche.
    Deshalb braucht es sehr viel weniger freie Strecke zum überholen. Denn generell gebe ich dir natürlich recht, weshalb ich mit Verbrenner auch so gut wie nie überholt habe.

    Genau, gerade beim Anfahren an der Ampel kann man problemlos dann in der Regel die Spur wechseln, weil die anderen noch etwas brauchen bis sie so weg sind.

    Alle Unterlagen für die Verbeamtung endlich fertig ausgefüllt und zusammen, hausärztliche Untersuchung dafür ist auch durch, nun nur noch zur Personalstelle damit und abwarten, wie lange das dann dauert (immerhin habe ich ja fast 2 Jahre auf die Unterlagen gewartet seit Antragstellung, da ist der Rest nun Peanuts).

    Berlin hat ja leider keine Vorschulen mehr und ja, die Kinder kommen dann in die Klassen und wir haben das Glück Jül- zu haben, aber Kinder, die eigentlich zurückgestellt werden müssten (eben noch ein Jahr in der Kita verbleiben) bräuchten dann oft nicht 4 Jahre für die Klassen 1-3 sondern teilweise 5. Sie kommen manchmal einfach mit so wenig Schulreife an, dass schon alleine ein Schultag sie komplett überfordert.
    Aber wir dürfen sie ja nicht ablehnen, aber das ist für alle echt hart dann. Klar nutzen wir für sie dann Vorschulmaterialien, aber sie brauchen dann eben oft das eine Jahr um überhaupt ansatzmäßig schulreif zu werden und haben dann nicht mehr die Chance in ihrem Tempo oder langsamer zu lernen, sondern müssen dann relativ zügig den Rest "durchlaufen" und das widerspricht dem Konzept von Jül eigentlich komplett, aber wenn sie in die 4. Klasse gehen, müssen sie eben einen bestimmten Standard erreicht haben es sei denn, sie haben inzwischen einen Status (was bei ca. 50% der Kinder, die bei uns nicht schulreif ankamen, der Fall ist).

    Wir haben ja 1-3 und es ist unterschiedlich, in einigen Stunden und einigen Fächern arbeiten sie am selben Lerngegenstand, SU z.B. hat aber 3/4 einen komplett anderen Rahmenlehrplan, daher machen die 3er bei vielen von uns den SU lieber mit der Nachbarklasse als mit den 1/2ern.
    Englisch hat bei uns nur Klasse 3, da ist es eh so usw.

    Die Wochenpläne nimmt meine Kollegin z.B. immer Freitag mit, eine andere immer Montag (damit die Kinder am Wochenende noch nacharbeiten können, wenn sie andere Dinge in der Zeit in der Schule gemacht haben z.B.). Das muss sich jeder selber anschauen, was für ihn auch mit seinen restliche Aktivitäten passt.

    Und die Frage, ob man Sonntag frei hat, kann nur jeder selbst beantworten- lautet die Antwort nein, stimmt was nicht.

    Wie kommst du darauf, du weißt doch gar nicht, wie man sich die Arbeit über die Woche verteilt. Meine Kollegin z.B. arbeitet immer Sonntag Nachmittag, dafür hat sie andere Nachmittage komplett Enkel-Tag ab mittags usw.

    Edit: Jahrgangsgemischt 1-4 mit 30 Kindern wäre verrückt, das habe ich aber auch noch nie gesehen.

    Wir sind aktuell bei 25, viel weniger wird es nicht mehr werden bei der Anzahl Kindern und der Menge Lehrkräfte.

    Ich fühle mich von der Schule irgendwie erpresst gefälligst einen Spender zu finden. :daumenrunter:

    Warum, musst du doch nicht, du kannst auch selber eine Summe eintragen oder aber sagen, ist nicht. Wobei wir als Förderverein dann auch für die wenigen Kinder, die niemanden gefunden haben, noch welche gefunden haben.

    Wie alt ist denn dein Kind, einige können das ja schon gut selber machen (und brauchen maximal noch Begleitung dabei).

    Kenne ich nicht so! Normalerweise werden Spenden gesammelt, um soziale Einrichtungen o.ä. zu unterstützen, ein Teil davon wird oftmals für die Schule einbehalten.

    Bei uns wurden die letzten Läufe für neue Spinde für die Kinder gemacht bzw. für die Finanzierung der Zirkuswoche, soziale Einrichtungen hatten wir beim Sponsorenlauf noch nie, weder bei mir an der Schule noch bei meinen Kindern.

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