Wofür nutzt ihr die Lehrer-Ipads

  • Mit Libre-Office kamen sowohl die KuK als auch die Schüler klar

    Ja klar kommt man damit schon. Es fehlt aber auch einiges und die ms-office Lizenzen sind für Schulen gar nicht teuer. Ich sehe da keine Veranlassung libre-office zu nutzen. Der Wartungsaufwand ist der gleiche.

  • Weswegen die Mitarbeiter:innen, die das professionell tun, häufig eine Ausbildung als Fachinformatiker:in haben,

    Das mag helfen, aber das muss man sich selbst Draufschaffen. Sowas lernt man nicht in dieser Ausbildung oder im Studium.

  • Ich kann nicht mit ein paar Fortbildungen auf einmal eine gelernte Kraft ersetzen.

    Wie gesagt, die Frage ist ja, wie gelernt.
    Da sind zwei Firmen beauftragt, die Stellen Leute an, die sich drum kümmern, die stellen dann Leute ein, die in den Schulen sitzen/in die Schulen kommen und damit sind die so schlecht bezahlt, dass es eben meist keine wirklich ausgebildeten Leute sind, manchmal hast du Glück und welche können was und manchmal eben nicht, da wir beides schon hatten, machen wir nur noch Sachen, die wir auch alleine im Zweifelsfall bewerkstelligen können.
    Klar ist das toll, dass der jetzt den ISev Server aufsetzen konnte und damit 1500 Euro eingespart hat, aber wenn das nicht gegangen wäre, hätten wir auch eine Lösung finden müssen und es wäre so wie immer irgendwie gegangen.

    bei uns auch in den anderen Landkreisen gibt es immer eine richtige EDV mit Fachleuten.

    Naja, s.o, was sind schon "Fachleute", eine richtige EDV gibt es auch, die ausgelagert wurde an Fremdfirmen und damit weiß man, wie es läuft.


    Ok, und die anderen Aufgaben habt ihr gekürzt? Oder die Leute arbeiten jetzt einfach effizienter? Oder machen die jetzt mehr unbezahlte Mehrarbeit?

    Wieso die anderen Aufgaben gekürzt?!? Der Stundenpool ist für alle Unterrichtsstunden, inklusive Föderstunden, Teilungsstunden, normaler Unterricht usw. und damit das dann irgendwie hinkommt und man eben auch für Sonderaufgaben die Stunden entnehmen kann, bekommt eben nicht jede Klasse Förderunterricht, sondern es gibt Förderbänder o.ä. Da muss man dann schon etwas hin- und herschieben, muss man aber sowieso, weil man den vollen Stundensatz einer Klasse nur bekommt für 25 Schüler, nun sitzen aber in diverse Klassen keine 25 mehr, in einigen auch welche mehr usw. usw. deshalb muss eh immer gut gerechnet und geschoben werden.

    Sprich, in einer Klasse mit 23 Stunden, die laut Stundentafel 28 Wochenstunden hätten, bekommt man aber nur 26 Lehrerstunden, den Rest muss man sehen, wie man den zusammenschustert.

    Wenn man das fordert, dann muss man es auch bezahlen. Also keine unbezahlte Lehrarbeit sondern Ausgleich. Und das wird auch sicherlich in Berlin an meisten Schulen nicht vorhanden sein.

    Naja, irgendwo wird schon versucht der Ausgleich zu schaffen, sorgt dann eben z.B. dafür, dass ich bei den Projekttagen nur einen Tag da bin, der Rest ist mit IT verbaut usw.

    Das ist ja auch keine Sache, wo ich mal eben eine Fortbildung mache.

    Warum aber nicht, je Admin-Schulung habe ich einen ganzen Tag bei den Firmen verbracht, da ist dann halt mal durchgängig mein Unterricht nicht von mir gemacht worden, sondern vertreten worden oder entfallen. Und doch an einem kompletten Tag, kann man viel lernen, auch einen kompletten Server zu administrieren und ein Imaging-System usw.

  • natürlich fehlen viel die Freistellungen, die muss man einfordern,

    Die Lehrkräfte in NDS sind beim Land angestellt, dieses gewährt pauschal nach Erlass Freistellungen nach Schulgröße.

    Das Land unterstützt Schulträger, dass diese die Administration der IT-Infrastruktur in den Schulen professionell aufstellen. Dazu kann der Schulträger Personal ausbilden oder einstellen. Dieses Personal ist bei den Kommunen angestellt, die für die Ausstattung der Schulen zuständig sind - also keine Lehrkräfte.

  • Warum aber nicht, je Admin-Schulung habe ich einen ganzen Tag bei den Firmen verbracht, da ist dann halt mal durchgängig mein Unterricht nicht von mir gemacht worden, sondern vertreten worden oder entfallen. Und doch an einem kompletten Tag, kann man viel lernen, auch einen kompletten Server zu administrieren und ein Imaging-System usw.

    Es ist toll, dass das bei dir geklappt hat. Das wird aber nicht jeder können. Insbesondere muss man da sicherlich auch einiges an Vorwissen mitbringen. Nach unserer MDM-Fortbildung war ich glaube ich der einzige Administrator, der das System verstanden hat. Und selbst ich bekomme nicht alles hin.

    Wieso die anderen Aufgaben gekürzt?!? Der Stundenpool ist für alle Unterrichtsstunden, inklusive Föderstunden, Teilungsstunden, normaler Unterricht usw. und damit das dann irgendwie hinkommt und man eben auch für Sonderaufgaben die Stunden entnehmen kann, bekommt eben nicht jede Klasse Förderunterricht, sondern es gibt Förderbänder o.ä. Da muss man dann schon etwas hin- und herschieben, muss man aber sowieso, weil man den vollen Stundensatz einer Klasse nur bekommt für 25 Schüler, nun sitzen aber in diverse Klassen keine 25 mehr, in einigen auch welche mehr usw. usw. deshalb muss eh immer gut gerechnet und geschoben werden.
    Sprich, in einer Klasse mit 23 Stunden, die laut Stundentafel 28 Wochenstunden hätten, bekommt man aber nur 26 Lehrerstunden, den Rest muss man sehen, wie man den zusammenschustert.

    Also erstmal haben wir schon lange keine klassischen Förderstunden mehr. Dann dürfen wir auch den regulären Unterricht nicht kürzen um Entlastungsstunden für die Lehrkräfte zu bekommen. Wir bekommen eine feste Zuweisung von i.R. rund 3h pro Schule und damit müssen wir hinkommen.

    Ich habe mal ein wenig gegoogelt. Anscheinend scheint es in den meisten Berliner Schulen auch Probleme mit dem Lehrermangel und fehlenden IT-Fachleuten zu geben. Entsprechend hat deine Schule Glück, dass Du das so gut machst. Aber es scheint auch in Berlin nicht der Normalfall zu sein.

  • Die Lehrkräfte in NDS sind beim Land angestellt, dieses gewährt pauschal nach Erlass Freistellungen nach Schulgröße.

    Das Land unterstützt Schulträger, dass diese die Administration der IT-Infrastruktur in den Schulen professionell aufstellen. Dazu kann der Schulträger Personal ausbilden oder einstellen. Dieses Personal ist bei den Kommunen angestellt, die für die Ausstattung der Schulen zuständig sind - also keine Lehrkräfte.

    Wobei man noch unterscheiden muss, dass für die Lehrer-iPads tatsächlich die Schulen zuständig sind. Die Schulträger sind für die Infrastruktur zuständig.

  • Die Lehrkräfte in NDS sind beim Land angestellt, dieses gewährt pauschal nach Erlass Freistellungen nach Schulgröße.

    Das sind die Poolstunden bei uns, die es auch gibt, die eben nicht mal für Schulleitung und Klassenlehrer ausreichen, dann gibt es eben noch zusätzliche Stunden, die gebunden sind, z.B. an die IT und dann gibt es den normalen Stundenpool, womit man eben den ganzen Rest abdecken muss.


    Das wird aber nicht jeder können.

    Auch nicht jeder wird sich als ITB bewerben.

    Anscheinend scheint es in den meisten Berliner Schulen auch Probleme mit dem Lehrermangel und fehlenden IT-Fachleuten zu geben.

    Die sogenannten IT-Fachleute sind aber eben eigentlich die sogenannten IT-Experten, die nur einmal die Woche in der Regel, bei viel Bedarf wie bei uns 2 x die Woche da sind und das sind genau die, die ich genannt habe, die eigentlich gar nicht aus der IT kommen und wenn du solche Leute als "Hilfen" hast, dann kannst du nur als Schule schnell lernen, was du wie selber machen musst, da bleibt dir nichts anderes übrig, denn du kannst nicht bis zur nächsten Woche warten bis deine Tafel wieder nutzbar ist oder ähnliches, da hast du dann ein echtes Problem.

    Und ja, das ist dann gezwungener Maßen "learning bei doing"

  • Die sogenannten IT-Fachleute sind aber eben eigentlich die sogenannten IT-Experten, die nur einmal die Woche in der Regel, bei viel Bedarf wie bei uns 2 x die Woche da sind und das sind genau die, die ich genannt habe, die eigentlich gar nicht aus der IT kommen und wenn du solche Leute als "Hilfen" hast, dann kannst du nur als Schule schnell lernen, was du wie selber machen musst, da bleibt dir nichts anderes übrig, denn du kannst nicht bis zur nächsten Woche warten bis deine Tafel wieder nutzbar ist oder ähnliches, da hast du dann ein echtes Problem.

    Und ja, das ist dann gezwungener Maßen "learning bei doing"

    Ja, das mag an deiner Schule super funktionieren. Aber das ist nicht der Normalfall noch kann man das erwarten. Was ist wenn morgen die Mensa-Köchin ausfällt. Machst Du dann einen Kochkurs? Und wenn die Heizung ausfällt wird man eben zum Installateur?
    Es ist toll, wenn eine Schule solche Ressourcen hat. Aber im Normalfall haben die Schulen weder die Leute dafür noch die Ressourcen die Leute auszubilden. Und letztlich kann ich nur etwas erwarten, was ich auch bezahlen kann.

  • Was ist wenn morgen die Mensa-Köchin ausfällt.

    Haben wir auch schon andere Lösungen gefunden, hinstellen und schreien, es muss aber anders, nützt meist nichts. Und bringt einen nicht weiter.

    Und wenn die Heizung ausfällt wird man eben zum Installateur?

    Muss man auch eine Lösung finden, sonst entfällt nämlich ohne Heizung im Winter der komplette Unterricht und die Betreuung.
    Und nein, da wird in der Regel dann keiner ausgebildet, sondern mit dem gearbeitet was man hat.

    Übrigens hat Berlin soviele Quereinsteiger, dass man viele Berufe vertreten hat ;)
    Kann also auch Vorteile haben.

  • Haben wir auch schon andere Lösungen gefunden, hinstellen und schreien, es muss aber anders, nützt meist nichts. Und bringt einen nicht weiter.

    Muss man auch eine Lösung finden, sonst entfällt nämlich ohne Heizung im Winter der komplette Unterricht und die Betreuung.
    Und nein, da wird in der Regel dann keiner ausgebildet, sondern mit dem gearbeitet was man hat.

    Übrigens hat Berlin soviele Quereinsteiger, dass man viele Berufe vertreten hat ;)
    Kann also auch Vorteile haben.

    Naja, wenn man solche Multitalente hat, ist ja alles klar.

    Wenn wir keine Köchin habe, haben wir halt kein Mittagessen.
    Wenn die Heizung im Winter ausfällt, fällt in Nds. der Unterricht aus.
    Wenn die Elektrik spinnt, rufen wir einen Elektriker.

    Wie gesagt, ich denke nicht, dass eure Schule der Normalfall ist. Ich würde ja gerne mal hospitieren...

  • Wenn wir keine Köchin habe, haben wir halt kein Mittagessen.
    Wenn die Heizung im Winter ausfällt, fällt in Nds. der Unterricht aus.

    Naja, aber Berliner Grundschul-Kinder haben Anspruch auf kostenlose Betreuung von 7.30-13.30 Uhr und ein kostenloses Mittagessen, das kann nicht so einfach ausfallen, man kann ja auch nicht einfach beschließen, wenn kein Geld da ist, bekommst du eben kein Gehalt.

    Und doch, das scheint in fast allen Schulen der Normalfall zu sein, dass man da andere Lösungen findet, zumindest an den 12 an denen ich unterrichtet habe, war es überall so und die weiteren, die ich kenne finden auch andere Lösungen.

  • Ich finde das schwierig. Man muss irgendwie die Balance zwischen „Nicht meckern, wir müssen uns selbst helfen“ auf der einen Seite und seinem Berufsstand einen Bärendienst erweisen auf der anderen Seite finden. Unser Schulamtsleiter und der städtische Kämmerer denken sich - natürlich nur inoffiziell geäußert - häufiger mal „Wieso? Klappt doch auch so bei euch!?“ und ich kann mir gut vorstellen, dass sich die/der jeweilige KuMi auch kräftig ins Fäustchen lacht, wenn eine Schule eine weitere ihrer/seiner Zuständigkeiten on top selbst löst 🤷‍♂️

  • dass sich die/der jeweilige KuMi auch kräftig ins Fäustchen lacht,

    Wie soll es die KuMi je erreichen?

    Wenn sie Schulen besuchen, ist großer Bahnhof an zuvor ausgewählten Schulen.

    Ob da jemand deutliche Worte findet, ist fraglich.

    Ein Beschwerde-Portal gibt es für Eltern, für Lehrkräfte nicht.

    Unser Dezernent gibt angeblich Sachen (in anderen Zusammenhängen) weiter, aber wie weit reicht das?

    Und die Ausstattung der Schulen ist Sache der Kommunen, da ist der Dezernent gar nicht beteiligt, das das KuMi auch nur bedingt.

  • Fast richtig. Meist wurde die Entscheidung in früheren Jahren getroffen. Bei der Entscheidung über iPads wurde - bei den Schulen die ich kenne - die LK informiert und zur Meinung befragt.

    Haha - Rahmenvertrag des Schulträgers mit Apple, da wurde niemand gefragt, nicht einmal um die Meinung. Aber schön in Szene gestellt in den Medien aufgetreten bei der Verteilung.

  • Naja, aber Berliner Grundschul-Kinder haben Anspruch auf kostenlose Betreuung von 7.30-13.30 Uhr und ein kostenloses Mittagessen,

    Diejenigen, die in der Mensa arbeiten, sind gar nicht beim Land angestellt, sondern bei der Kommune oder einem anderen beauftragten Anbieter.

    Warum muss die Lehrkraft das retten?

    Warum rettet es nicht derjenige, dem die Kraft ausgefallen ist?
    Das gleiche gilt für Reinigungskräfte, wenn eine/einer ausfällt, muss die/der andere Überstunden machen, es sei denn, es gibt jemanden im Team, der oder die einspringen kann. Ansonsten wird nicht geputzt.


    Das ist übrigens das, was ich mir für Lehrkräfte auch an allen Schulen wünsche: das Team ist groß genug, dass jemand einspringen kann, zumindest so, dass der Normalfall abgedeckt ist, Krankheitswellen z.B. werden Ausnahmen bleiben.
    Und diejenigen, die einspringen, sind Lehrkräfte, sodass sie Unterricht selbstständig planen und halten können (statt anderer Personen, für die viel zusätzliche Arbeit durch die Lehrkräfte anfällt, aber die gehaltenen Stunden nicht aufgerechnet werden, da dort ja das Vertretungspersonal eingesetzt ist.)

    Wenn dann noch die Technik klappt, könnte man sich darauf verlassen und entsprechende Vertretungsmaterialien vorbereiten und nutzen.

    Das ist bei uns leider nicht der Fall, obwohl die Kommune für die IT der zugehörigen Grundschulen jemanden eingestellt hat, der eine entsprechende Ausbildung mitbringt, der versucht, am Ball zu bleiben, der sich fortbildet und immer neue Sachen anbringt und einbringt… aber in der Schule klappt trotzdem vieles nicht, auf das er selbst z.T. nur wenig Einfluss hat, denn auch er kann Vorschläge machen, aber nicht die Anschaffungen wählen und tätigen.

  • Warum muss die Lehrkraft das retten?

    Weil der Anbieter es gar nicht weiß. Das heißt ja nicht, dass das schulische Personal (wie kommst du darauf, dass es dann die Lehrkraft ist) selber kochen soll. Bei uns wird eh nicht gekocht vor Ort ;)
    Aber da informiert dann die Hortleitung bei uns z.B. gleich den Anbieter und der sucht dann mit ihr gemeinsam nach Lösungen.

    Damit ist allen geholfen!

    Warum rettet es nicht derjenige, dem die Kraft ausgefallen ist?

    Wenn er davon weiß, dann ist derjenige das in der Regel, der das rettet, aber dafür muss die Schule ihn informieren.

    Das gleiche gilt für Reinigungskräfte, wenn eine/einer ausfällt, muss die/der andere Überstunden machen, es sei denn, es gibt jemanden im Team, der oder die einspringen kann. Ansonsten wird nicht geputzt.

    Ja und genau das ist das Problem, es wird einfach nicht geputzt und der Anbieter weiß es gar nicht, wie das aussieht.
    Das geht so natürlich nicht, also meldet das Personal alle nicht geputzten Räume (achtet da jeden Tag drauf) und der Hausmeister gibt es direkt an die Putzfirma weiter. Mal kommt dann Ersatz, mal wird nachgeputzt und mal wird dann erst Geld abgezogen und nachher die Firma ersetzt. Hatten wir alles schon und trotzdem lassen wir natürlich zwischendurch dann die Schüler z.B. fegen oder gehen selber mit dem Staubtuch über Sachen, denn ich werde von dem Dreck krank und die Kinder, nicht die Putzfirma.

    aber in der Schule klappt trotzdem vieles nicht, auf das er selbst z.T. nur wenig Einfluss hat, denn auch er kann Vorschläge machen, aber nicht die Anschaffungen wählen und tätigen.

    Siehst du und das zeigt wieder, warum eben doch Leute aus der Schule dann evtl. besser sind, denn wir haben in vielen Fällen Einfluss auf die Anschaffungen (leider nicht auf die Dienstgeräte und die Schüler Ipads während Corona), aber alles was jetzt angeschafft wird, bestimmen wir selber, selbst das Serversystem und ja, da erwarte ich, dass das ein Lehrer geprüft hat, was passt (und sei es nur für ihn, wenn er da zuständig ist) und niemand anders.

  • gehen selber mit dem Staubtuch über Sachen, denn ich werde von dem Dreck krank

    Dann bliebe ich zu Hause, anstatt noch an dem Dreck herumzufuhrwerken.

    Aber mehr möchte ich da gar nicht zu sagen. Wir sind, glaube ich, wieder bei „Geht nicht anders.“ und „Du hast keine Ahnung von Grundschulen.“ Geschenkt. Mag so sein.

    Um auf die Technik zurückzukommen (warum geht's hier auf einmal ums Putzen?). Ich bin kein technisches Personal. Wenn etwas nicht läuft, schreibe ich eine Fehlermeldung. Ich klettere schon lange nicht mehr unter die Tische und wackel an Steckern oder ähnliches. Da gibt es Leute für, die machen das oder lassen das bleiben. Unterm Strich egal, weil, das sehen wir ähnlich, das Fachpersonal nicht wirklich vom Fach ist. Außerdem haben sie lange Reaktionszeiten. Bevor ein Fehler behoben ist, sind schon die nächsten aufgetaucht.

    Aber auch das ist Teil des Sparprogramms an Schulen. Wenn man möchte, dass der Kram funktioniert, muss man auch für Wartung und Betrieb Geld ausgeben. Auch das passiert nicht, also läuft nichts. Mich hat das mal sehr gestört. Mittlerweile ist's mir egal.

    „Fakten haben keine Lobby.“

    (Sarah Bosetti)

    3 Mal editiert, zuletzt von O. Meier (22. Juni 2025 16:50)

  • Wenn die Reinigungskraft extern beschäftigt ist, meldet sie sich dort krank und der externe Anbieter sorgt für Ersatz.


    Vor etlichen Jahren hatten wir eine Firma, die für die IT zuständig war, aber niemand des Schulträgers hat je eine Abnahme gemacht.

    Es ist mir unverständlich, warum immer wieder Lehrkräfte Aufgaben für ganz andere unterschiedliche Gewerke und Beauftragte übernehmen sollen oder müssen. Darf ich dann eine Rechnung stellen, weil es beauftragt wird?

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