Beiträge von Susannea

    Hoffentlich gab es wenigstens Kekse!

    Nein, nicht mal das. Meine Kollegin hat sich sogar über den Lärm von draußen gefreut, der dafür gesorgt hat, dass sie eh nichts verstanden hat und zwei Stunden einfach in der Aula chillend auf dem Stuhl verbracht hat
    :pfeifen:

    Angefangen haben wir mit einem kleinen gemeinsamen, bestellten Frühstück. Danach waren alle satt, zufrieden und man hatte sich schonmal begrüßt, Ferienerlebnisse ausgetauscht und war sozial wieder zusammengekommen.

    Bei uns bringt zum Frühstück jeder was mit, aber ich gebe zu, als Teilzeitkraft knicke ich mir eben diesen 1. von drei Tagen und komme erst ab dem zweiten, denn es ist nicht einzusehen, warum ich mehr als in der Schulzeit in der Woche in der Schule sein soll.

    Du kennst also einen Sonderfall.Ich kenne viele Fälle von Kolleginnen und Kollegen in verschiedensten Konstellationen - und es gab nur eine Konstellation, in der SIE nolens volens VZ gearbeitet hat. Nämlich dann, wenn ER deutlich weniger als sie verdient hat. Glücklich waren die beiden Kolleginnen damit jedoch nicht.


    (Eine größere Gruppe an meiner alten Schule waren die TZ-Studienrätinnen, die sich ein gutes Taschengeld verdienen, während der Mann in der freien Wirtschaft das große Geld nach Hause bringt. Das Häuschen im Speckgürtel von Düsseldorf und der Pampersbomber sowie die Pauschalflugreise im Sommer wollen ja finanziert werden...)

    Wie soll denn deine Konstellation funktionieren, dass jemand weniger verdient, wenn beide die selbe Gehaltsklasse bzw. Besoldungsstufe haben?!? Es ging hier ja, wie von dir aufgeführt um zwei Lehrer, keine unterschiedlichen Berufe!

    Bei manchen Kollegen klang es für mich so, als ob da viel Zeit nur abgesessen würde.Mir ging's vor allem darum, dass die Tage von der "Konferenzpflicht abgedeckt" seien. So gesehen könnte eine SL ja auch über die Sommerferien x Konferenzen verteilen, "unterrichtsfreie Zeit" usw. Dagegen, dass das vermeintlich schon in Ordnung sei, wollte ich etwas gesagt haben. Wenn's in Deinem Fall den Wünschen des Kollegiums entspricht, ist's natürlich eine gute Sache!

    Als ich heute nach der Anzahl der Präsenztage bzw. seit wann es in Berlin drei sind gegoogelt habe, bin ich aber auf ein entsprechendes Urteil gestoßen, womit der Schulleiter das wirklich festlegen kann an den Tagen und das über die Konferenzpflicht abgegolten ist, ein Lehrer ist mit seiner Klage dagegen gescheitert.

    Da wir beide Lehrer sind, wären TZ-Modelle für uns beide ein doppeltes Minusgeschäft gewesen, weil der Normaufwand eben annähernd gleich hoch bleibt wie bei den Vollzeitkräften.

    Bei uns gibt es einen Kollegen, der genau das so seit Geburt seines ersten Kindes praktiziert und so auch das komplette 2. Lebensjahr ohne Fremdbetreuung abgedeckt hat, indem sie umschichtig gearbeitet haben. Ich denke nicht, dass er das als Minusgeschäft angesehen hat.



    Bei uns ist es so, dass wir annähernd in Vollzeit gleich verdienen, aber ich habe nicht vor auf Vollzeit aufzustocken, ich will mich ja nicht selber kaputt machen und mein Mann ist auch mit Gleitzeit und teilweise Homeoffice viel flexibler als ich, so sind wir auch nachdem dem so ist so geblieben bei der Verteilung und bereuen es bisher nicht.

    Als selbstgekauftes Klopapier habe ich die Tage jedenfalls noch nicht empfunden.

    Das ist doch gut, unsere Schulinterne Fortbildung diesmal bestand aus zwei Stunden Monolog der Referentin zu Maria Montessori. Mal davon abgesehen, dass das damit nur die Grundsachen beinhaltete, die ich zumindest schon im Studium hatte, passt ein Monolog zu einer Person, die durch ihren Ausspruch "hilf mir es selbst zu tun" einfach nicht. Und half es so auch gar nicht, wir hätten eher konkrete Nutzung von Materialien usw. gebraucht.

    Dazu gehört das Klassenzimmer herrichten und eine ganze Reihe von Arbeiten, die man im Vorfeld als Klassenlehrkraft machen muss. Da ist man gut beschäftigt. Bei uns findet man - obwohl nicht angeordnet - viele KollegInnen ein paar Tage vor Schulbeginn sowie auch einige Tage zu Ferienbeginn in der Schule beschäftigt.

    Das wäre ja schön, wenn man das in den Präsenztagen machen könnte. Wobei es diesmal bei einigen wirklich ging, aber die letzten Jahre waren eben diese Präsenztage so mit Pflichtveranstaltungen zusätzlich vollgestopft (und 1. Konferenz geht bei uns nicht, weil ja die Schüler im Hort betreut werden müssen und so auch nicht die Erzieher dabei sein können, also kommt die noch zusätzlich in den ersten Wochen), dass die Leute dann eben noch zwei Tage mehr kamen.

    1. die drei seit 2016 in Berlin, vorher war es einer (seit mindestens 2008)
    2. Ich kenne sie nur aus Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt...
    3. Gibt es nicht nur in der Grundschule, sondern in den mir bekannten Bundesländern in allen Schularten
    4. Sicherlich nicht, was hat das damit zu tun, wenn es das in allen Schularten gibt?

    Die Kinder gehen gerne hin? Von welchen Kindern sprichst du? Eigene Erfahrungen oder Wunschdenken? Meine Kinder gingen leidlich gerne in die KiTa, aber ausdrücklich nur vormittags. Nachmittags wollten sie nie hin, da vormittags schon zu laut gewesen. Einfach zu viele Kinder auf zu kleinem Raum mit miesem Betreuungsschlüssel wie oben beschrieben. Nachmittags wollten sie immer in Ruhe zuhause ihr Ding machen. Auch in meinen Ferien wollten sie nie hin. Und wir hatten noch Glück. Mein sensibler Neffe ist von einer KiTa mit offenem Konzept regelrecht überrollt worden.

    Hm, ich finde das überhaupt nicht ungewöhnlich, denn ja, meine Kinder gingen und gehen alle gerne in die Kita und ich bin auch schon um 15 Uhr angekommen und mein Kind wollte nicht mit. Gerade z.B. Betreuung bis 17.30 Uhr (Kitaschließung) fanden sie alle toll. Mein Kind hat das ein Jahr jeden Freitag dann genossen alleine mit der Erzieherin zu sein und die Zeit nutzen zu können, den Ort meist bestimmen zu können usw. Das fand es toll. Und die Mittlere geht auch heute in der 5. Klasse noch gerne in den Hort, mal mehr mal weniger lange, aber ich habe es bisher nicht bereut 10 Stunden die Woche (theoretisch also jeden Tag bis 15.30 Uhr, aber die Zeit ist auch flexibel zu verteilen) gebucht zu haben. Wobei evtl. auch 5 reichen würden, aber mit 10 bin ich einfach flexibler (und das ist mir dann die ca. 20 Euro im Monat wert), gerade zum Winter hin, wenn sie dann doch lieber auf mich dort wartet statt in die Kälte raus zu müssen oder in den Regen. In den Ferien ist sie übrigens auch 2 Woche da gewesen, das Programm war eben gut ;)

    Ich meine mit "Dienstzeit" generell einen "normalen" Unterrichtstag, von morgens bis Nachmittags (analog zum päd. Arbeitstag vll. von 8 Uhr bis 16 Uhr).Gut, es muss jetzt kein Freitag sein, aber es sollte halt in der Schule stattfinden und bitte nicht am Wochende, wo viele Kollegen Korrekturen haben oder bei ihrer Familie sein möchten.

    Bei uns beginnen die frühestens 14 Uhr und im Ref mussten wir dann sogar Samstag Vormittag auch noch hin. Während der Vorbereitungstage wäre zu logisch.

    Berlin: Alle zwei Jahre verpflichtend für alle (Lehrkräfte und Erzieher/innen).
    Wir haben in den Vorbereitungstagen immer jemanden da, der das durchführt, da hatten wir auch immer kinderunspezifische Fortbildungen.
    Letztes Jahr habe ich am gleichen Tag an einer anderen FoBi teilgenommen und dann einen Gutschein bekommen, mit dem ich zu bestimmten Anbietern gehen konnte. Dafür habe ich eine Unterrichtsbefreiung bekommen und hatte dann von 8 bis 16 Uhr Kurs. Die Frau hat neben den Erwachsenen-1.-Hilfe-Anteilen auch kinderspezifische Anteile eingebracht und frauenspezifische Themen (atypische Herzinfarktsymptome bei Kollegin als Beispiel). (Wiederbelebung auch mit Erwachsenen-, Kinder- und Babypuppen, da es eine gemischte Gruppe auch mit Tagespflegeeinrichtungsmitarbeitern war, die auch mal Babys zu Gast haben.)


    In meiner alten Schule hatten wir einmal eine Zusatzschulung durch einen Arzt, als wir ein Kind mit schwerer Allergie und Notfallpen einschulten.

    Den Vorschlag mach ich mal!


    Off-topic wg. "Vorbereitungstage":


    Was ist das? Sind Vorbereitungstage an Grundschulen das Pendant zur GLK am letzten Ferien-Freitag anderer Schularten?
    Falls ja: wie viele Vorbereitungstage sind dies und was wird dort gemacht?

    3 Tage vor Schulbeginn, Länge je nach Laune der Schulleitung von wir müssen jeden Tag von 8-16 Uhr in Fortbildungen sitzen bis hin zu "wir haben die Tage zur freien Verfügung für unsere Sachen vor Ort und entscheiden selber" geht alles. Viele verbrachten gerade bei der ersten Variante die komplette letzte Woche in der Schule.

    Es sind am Anfang 7 bis 8 Stunden eigenständiger Unterricht plus zwei Stunden Hospitation. Vorgeschrieben sind 10 Stunden (8 Stunden eigenständig + 2 Stunden Hospitation) Das steigert sich dann aber nach dem ersten Semester, die meisten übernehmen einen Grundkurs oder unterrichten selbstständig noch ein paar Stunden mehr, so dass man zum Ende hin auf 14 Stunden kommen kann.

    Bei mir gab es kein Anfangs und später, sondern da ich an der Schule vorher als PKB war haben sie mich gleich mit der maximal erlaubten Zahl vom ersten bis zum letzten Tag des Refs eingeplant!


    Ist das denn an allen Schulformen in Berlin gleich organisiert im Ref, denn @Susannea geht von der Primarstufe aus, du @Eritrea Ede vom Gymasium und die Schulform des TEs ist gänzlich unbekannt.

    Ich gehe davon aus, dass sie ähnlich sind, denn die Zahlen von Eritrea stimmen ja fast.

    Mal davon abgesehen, dass ich nie nur 7 Stunden Unterricht hatte, sondern mehr (ich meine 12 waren es und 4 Hospitationen) sind dann ja auch noch zwei Fachseminare und ein Hauptseminar zu besuchen. Ich hatte also generell "nur" 3 Tage in der Schule in denen die Stunden rein mussten und dann zwei Tage vormittags Fachseminare z.T. in anderen Bezirken und das Hauptseminar noch nachmittags, da hätte kein zusätzlicher Unterricht mehr reingepasst.
    Aber ich meine es waren eh maximal 4 Stunden Nebentätigkeit erlaubt (und die die in den Ferien z.B: Seminare usw. gegeben haben, haben hart verhandelt, dass das dann trotzdem gebündelt ging die Anzahl an Stunden).


    Es ist also vollkommen an der Realität vorbei, da noch als PKB arbeiten zu wollen.


    Sind die Bezüge denn so schlecht, um damit in Berlin überleben zu können oder die Mieten selbst in günstigen Vierteln derart unmäßig, dass das unmöglich funktionieren kann?

    Naja, sagen wir es mal so, sie sind so, dass ein Teil deshalb noch daneben Anspruch auf ALGII hat und genau das sollte man dann auch beantragen, wenn es nicht reicht!

    viele flüchtlingskinder können schon deutsch, wenn sie in der gs ankommen (hallo kiindergarten, hallo ehrenamtliche), andere können ordentlich englisch, die anderen lernen es halt.

    Hm, dann läuft bei uns wohl was schief, da kann ungefähr ein Viertel der Erstklässler kein Deutsch und versteht es auch nicht und das sind nicht nur Flüchtlingskinder, sondern auch aus anderen EU-Ländern usw.


    Regeln die Sozialarbeiter solche Situationen dann gemeinsam mit einem, wenn man sie hinzuruft?

    Kommt darauf an, in der Regel nimmt sie die Kinder bei uns erstmal aus dem Raum mit zu sich und klärt es erst mit denen und erst später evtl. mit der Klasse oder uns und sie stellt auch evtl. notwendige Kontakte zu Jugendamt, Heimleitung usw. her.

    Das wären alles Situationen, die ich wohl an unsere Sozialpädagogin und an die Schülerinsel weitergeben würde (die erreichen wir dann recht zügig übers Handy im Normalfall, was mich aber wieder daran erinnert, dass ich die Nummern unbedingt einspeichern muss), denn ich habe dann noch eine ganze Klasse voller Kinder, die dann mit der eben erlebten Situation umgehen müssen.

    Schade, dass du mal wieder total an der Fragestellung vorbei geantwortet hast und damit zumindest der Beitrag für mich vollkommen nutzlos ist!


    Und nein, ich suche nicht danach, wie ich das Gerät sinnvoll im Unterricht einsetze, sondern ich suche nach Erweiterungen der Funktionalität oder nach Programmen, die man gut im Unterricht einsetzen kann.

    Das mit dem Sachunterricht weiß ich auch nicht, ob das klappen könnte.

    Wie gesagt, es gibt den Schwerpunkt bei uns einfach nicht. Ob sie das generell als Sachunterricht anrechnen glaube ich eher nicht, aber Nawi unterrichtet man ja auch mit Biologie, Physik oder Chemie und muss alle teile unterrichten.


    Ich würde eher Englisch (in Berlin Mangelfach an Grundschulen) bzw Fremdsprachen lehren wollen...

    Wie gesagt, es ginge da eher nur Englisch, aber es muss dir eben klar sein, dass du neben dem Unterricht noch Mathe und Deutsch studieren musst bevor du ins Ref kannst, wenn du an die Grundschule gehst.

    Englisch, Französisch, Italienisch

    Gibt es in der Regel nur Englisch in den Berliner Grundschulen, der Rest ist eher die Ausnahme.


    Sachunterricht mit Schwerpunkt Gesellschaftwissenschaften

    Gibt es gar nicht. Es gibt in Klasse 5/6 Gesellschaftswissenschaften, aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass diese Fächer dir so für die Grundschule anerkannt werden. Zumal du in Berlin für den Quereinstieg eh Mathe und Deutsch nachstudieren musst, wenn du die nicht als Studium nachweisen kannst (was dich nicht daran hindert schon zu unterrichten).


    Wie gesagt, ich zweifle auch an der Qualifikation und auch an dem Bedarf in den Fächern, nehmen würde dich vermutlich trotzdem eine Schule, nur müsstest du dann eben andere Dinge unterrichten!

    Das wäre für meinen Klassenraum und meinen Unterricht viel zu klein.
    Bezüglich der interaktiven Whiteboards gibt es seit einiger Zeit eine attraktive Alternative: interaktive Beamer mit Multitouch
    Damit ist das Größenproblem gelöst und man ist auch unabhängig von den proprietären Programmen.

    Hilft aber auch nichts, denn wir haben interaktive Whiteboards. Also suche ich sicherlich nicht nach einer Alternative, sondern nach Dingen, die das ganze gut ergänzen.

    Vielen Dank für einige wirklich hilfreiche Hinweise, es gibt aber auch Beiträge die außer Werbung nichts bringen.


    Auch die Frage, welche Vorteile die Beamertafel gegenüber der Kreidetafel bringt, muss gestellt werden.

    Nein, die Frage zu stellen ist ziemlich unsinnig, denn es gibt nur interaktive Tafeln. Da muss man also von den Vorgaben was da ist ausgehen und nicht wieder zurück.


    Was will ich mit meinem Unterricht erreichen

    Steht im Rahmenlehrplan.


    welche Werkzeuge und Mittel können dabei zum erfolgreichen Lernen der Kinder beitragen?

    Genau diese Frage habe ich an euch gestellt!


    Welche Fähigkeiten besitzen meine Schüler - und wie kann ich diese fortentwickeln?

    DAs kann man für 500 Schüler schwer verallgemeinern, ich muss also etwas finden, was für viele kompatibel ist und dann eben beim Einsatz darauf achten, ob der sinnvoll für die einzelne Altersgruppe ist.

    Ich finde es sinnvoll die ganze Infrastruktur in der schule so offen wie möglich zu gestalten. Also keine proprietäre Hardware verwenden. Beamer oder große Touchscreens mit mira Cast oder ähnliche offene Protokolle zur Übertragung.


    Dadurch lässt sich sehr gut BYOD umsetzen. Damit sind die Lernenden mit den ihren Geräten vertraut und diese sind auch immer auf einem relativ neuen Stand. In der schule muss sich niemand um die Endgeräte kümmern (außer evtl. die Lehrergeräte).

    Dafür ist es leider deutlich zu spät, denn alle Klassenräume sind mit Activeboards ausgestattet ;)

Werbung