Beiträge von Susannea

    Von der in den Ferien geleisteten Vorbereitung hätte das Bundesland ja erst profitiert, wenn davon etwas in einer seiner Schulen umgesetzt worden wäre

    DAs interessiert aber im Arbeitsrecht niemanden ob der AG von der An des AN wirklich profitiert hat, auch Probearbeiten muss ja bezahlt werden z.B.


    oder aber für eine Unterrichtsvorbereitung, die am Ende für die Tonne war wegen anderer Schulform, Fächer etc.

    Ja, das ist dann eben so.


    Wie gesagt, im Arbeitsrecht ist das eigentlich recht klar geregelt, dass das zu bezahlen ist.

    Ich verstehe übrigens nicht, wie gerade Lehrer darauf kommen, dass sie noch nicht gearbeitet hat, weil Ferien waren?!?
    Zum einen war sie doch bereits zur Vorbereitung in der Schule und ich gehe davon aus, dass sie auch zuhause schon versucht hatte Sachen vorzubereiten.


    Ich finde das eine ziemliche Unterstellung und für mich bleibt es unbegreiflich, wie so etwas vom eigenen Kollegium kommen kann.

    Da jetzt von "Saftladen" zu reden ...???


    PS: A/E 13 bekommt ihr in Berlin nun auch (fast) alle, bei Neueinstellung sowieso. Ist das immer noch nicht genug? (Zahlen siehe oben)

    Ja, es ist ein Saftladen, weil es damit wieder zur Ungerechtigkeit gekommen ist und nicht zu vergessen, der ganze Aufwand, der betrieben werden musste die Unterlagen einzureichen z.T. mit beglaubigten kostenpflichtigen Kopien und dann zu sagen, haben wir nun alles entsorgt, weil wir es uns anders überlegt haben, nachdem wir ca. 100 (und nicht die ersten!) bearbeitet haben, geht für mich gar nicht. Kommt nur in einem Saftladen vor!

    Bei uns gab es auch ein Schreiben an alle, dass nun zum 30.8. endlich die Nachzahlung ab 1.4. für die Beamten kommen soll. Bin gespannt, was die erzählen, ob und wie das klappt. Eine schriftliche Fixierung wieviel usw. liegt aber noch nicht vor

    Neulich hat hier im Forum noch jemand geschrieben, dass sie u.a. das Toilettenpapier für ihre Schule selbst kaufen/bezahlen. Just sayin'.

    DA hat aber niemand behauptet, dass man dazu verpflichtet ist, sondern nur, dass man es muss, wenn man welche nutzen will ;)

    Du hast Recht, Susannea, da merken die dann gar nicht, dass sie eine bestimmte Stufe doch noch nicht erreicht haben, weil sie eh schon in Stufe 5 sind (bis vor Kurzem war das ja die höchste).

    Doch, das haben wir sehr wohl gemerkt, denn ich habe ja damals gleich gegen die Einstufung in Stufe 1 bei der Einstellung Widerspruch eingelegt. Das wurde abgebügelt (und leider vom Personalrat bestätigt) mit der Begründung, dass man eine Vereinbarung hätte, da alle eh gleich die höchste Stufe bekommen, macht man sich die Mühe der Anerkennung der Zeiten nicht und stellt alle mit 1 ein.


    Das ist natürlich inzwischen nicht mehr so, aber alle die in den 3/4 Jahren eingestellt wurden (und nicht mal alle davon, denn anderen haben sie ja nachträglich die Zeiten anerkannt) gucken nun in die Röhre, denn die Zeiten sind weg.


    Das dann zur Gleichbehandlung.



    Ich bin ja damals wie ich schon mal schrieb mit Stufe 2 ins Ref gegangen und mit 1 nach einem Jahr (ohne Unterbrechung) wieder rausgekommen. Da ist doch was falsch!

    Verstehe ich nicht. Wieso öffnest du das Postfach nicht einfach Montag 7.15?

    Genau, die Kollegin hat es einfach gelesen, wenn sie Lust hatte, das ist der Vorteil bei digitalen Medien, dass jeder arbeiten kann, wann es ihm passt. Klar weiß man, wann man wen dann direkt erreicht, meine Schulleiterin weiß z.B. das sie auf Mails zwischen 22 und 23 Uhr in der Regel gleich eine Antwort erhält von mir.

    Durchaus nachvollziehbar. Ich bin ebenfalls Vertretungsplaner, und es gibt Kollegen, die melden sich wegen jedem Mist zu jeder Uhrzeit an jedem Wochentag. Absolute Unsitte.
    Da wird Sonntags um 2 Uhr nachts geschrieben, ob er bei seiner Vertretungsstunde nicht lieber in den Musikraum 2 statt in den Musikraum 1 kann.
    Auch Krankmeldungen außerhalb meiner Schulzeit finde ich sehr ungünstig und nehme ich nicht an, da ich Freitags um 17 Uhr sowieso nichts machen kann - andererseits muss ich dann die Krankmeldungen im Kopf behalten / mir selber notieren / was auch immer, damit ich sie nicht vergesse. Und mich belastet das. Der Kollege ist fein raus.

    Tja, da hast du einiges missverstanden, genau um diese Krankmeldungen zu der Zeit wurde gebeten und waren kein Problem, zumal das da übrigens eine Kollegin, die "nur" LUK ist gemacht hat, mit also weniger Geld als Grundschullehrer, aber wir haben nun eine neue Konrektorin (nach 5 Jahren) und da gehen dann die Krankmeldungen ans Sekretariat, weil die Sekretärin sagt, sie braucht es, nicht weil sie es so will (sie hat dazu bisher niemand befragt ;) ).


    Mal sehen, wie sie es findet, ich finds wie gesagt sehr ungünstig, weil in den 30 Minuten in denen ich anrufen darf meist gar kein durchkommen ist.

    So, seit heute ist es amtlich und vom Personalrat mitgeteilt, die Finanzverwaltung beruft sich darauf, dass es eine "Kann-Bestimmung" ist und sie erkennen nicht mehr nachträglich an. Bei einigen haben sie es aber getan, aber wer bisher nicht bearbeitet wurde, wird auch nicht mehr bearbeitet.


    Was für ein Saftladen, wie sagte der Personalrat so schön "ein Punkt des Attraktivitätsprogramms" :daumenrunter:

    Wir tolerieren das einfach nicht.

    Wir auch nicht, aber das dauert eben gerade bei den Erstklässlern etwas, wenn sie vorher nichts anderes als ihre Familie gesehen haben.
    Kann man sich evtl. in den älteren Klassen eben nicht vorstellen, dass die noch nichts anderes als ihre Kultur kennen gelernt haben, obwohl sie in Deutschland leben!

    seit einigen Tagen treibt mich, nach einem Gespräch mit einer Kollegin, ein Thema um, zu dem ich gerne eure Meinung hören würde. Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass es Lehrerinnen im Umgang mit Klassen schwerer haben als Männer. Desöfteren beobachte ich, dass bestimmte Verhaltensweisen bei männlichen und weiblichen Kollegen von den Schülerinnen und Schülern unterschiedlich bewertet werden.

    Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen. Ja, ist bei uns klar so, was mit dem Schülerklientel zu tun hat, denn bei vielen ausländischen Kindern bei uns haben eben Frauen einfach nichts zu melden. DAs versuchen sie z.T. auch in der Schule so umzusetzen und das nicht erst am Ende der Grundschule in Klasse 5 oder 6, sondern gerade die Kinder, die direkt von zuhause ohne Kita zu uns kommen und meinen, sie hätten mehr zu sagen als die Lehrerin.

    Wobei ich auch hier ein vorschreiben fragwürdig finde. Wenn ich (haha - mit kleinen Kindern kann man sich das Szenario kaum vorstellen) um 12 Uhr erst Unterrichtsbeginn habe und vielleicht ein Langschläfer bin, dann kann ich mich auch nciht zwangsläufig pünktlich krankmelden.

    Naja, da habe ich aber in der Regel bis die Kinder aus dem Haus sind gar keine Zeit darüber nachzudenken, ob ich krank bin oder nicht ;)

    Ja, du liest es eindeutig falsch raus, denn ja, es ist unabhängig davon ob Kinder oder nicht. Bei uns sind viele VZ-Lehrer mit dem Unterricht dann nicht mehr zufrieden oder machen so lange bis sie zufrieden sind und sind dann langzeitkrank.


    Und da verstehe ich dann, das da viele vorher die Notbremse ziehen und sagen entweder:
    ich mache Unterricht so, dass es nicht zu meinen Lasten geht, egal ob er meinen Anforderungen entspricht
    ich mache nur noch weniger Unterricht, damit er meinen Anforderungen entsprich
    oder ich schraube meine Anforderungen an mich herunter.


    Das muss jeder für sich entscheiden, ich wie gesagt verstehe aber, dass dann eben viele nicht mehr VZ arbeiten.



    Achso und ja, Buchunterricht in der Grundschule ist sehr schlecht, da ist nämlich nichts mit abholen, wo die Kinder sind ;)

    So läufts bei uns auch, alternativ, da alle damit einverstanden sind, per WhatsApp. Da kann ich auch mitten in der Nacht eine WhatsApp schreiben.

    Dann kann man natürlich verlangen, dass es bis 7:30 Uhr zu passieren hat, bei uns ist wie gesagt ein Krankmeldung nur zwischen 7 Uhr und 7:30 Uhr und dann nur wenn man durchkommt und jemand ans Telefon geht! Und das finde ich dann etwas viel verlangt, dass man das leisten soll!

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