Beiträge von Susannea

    Wenn Kinder unter 3 dabei sind, muss eigentlich mehr als einer da sein, denn was passiert denn wenn ein Kind gewickelt werden muss?


    Wie kommst du auf solche merkwüdigen Behauptungen? Das was bei einer normalen Mutter mit mehr als einem Kind, einer Tagesmutter usw. auch passiert. Sie sind eben einen Moment unbeaufsichtigt.
    Der Schlüssel gesteht jedem Kind hier 1/7 Erzieher zu, wie soll man da dann auf zwei Erzieher kommen? Dafür müsste ich 14 Kinder unter 3 haben!

    Denn wenn ich zur gleichen Zeit (eben 1 Jahr später) wieder einsteigen möchte, dann habe ich ja im Prinzip nur 8,5 Monate Elternzeit genommen. 3,5 Monate sind ja Mutterschutz. Dann stünden meinem Mann noch fast 6 Monate Elternzeit zu.


    Nein, das ist komplett falsch. Dir und deinem Mann stehen jedem 3 Jahre Elternzeit zu.
    Nach der Geburt gibts aber nur bis maximal zum Ende des 14. LM ELterngeld. Sprich, bleibst du nach dem Mutterschutz noch 8,5 Monate zuhause, ist das Kind bereits 11 Monate (es wäre jedenfalls sinnvoll, zum Lebensmoant wieder anzufangen, sonst sind zwei Monate weg), auch 11 Monate Elterngeld verbraucht und somit hat dein Mann nur noch 3 Monate Elterngeld übrig.

    Normalerweise sind solche Gruppen aber personell so "gut" ausgestattet, dass auch eine Erzieherin mit denen, die Schlaf oder Ruhe brauchen drin bleibt. So war es zumindest immer bei unserer Kleinen.


    Das würde mich wundern, wenn in der Spätbetreuung wo von 8 Gruppen insgesamt maximal noch 5 Kinder da sind, mehr als eine Erzieherin anwesen ist. ;)

    Wie viele Erzieher gibt es denn bei Euch? Hier sind es nämlich nur zwei für 15 Kinder (alle zwischen 0 und 3), das finde ich arg wenig...

    Ist bei uns auch so, ab 3 ists dann nur noch eine bei 12 Kindern!
    den Schlüssel für jedes Bundesland kannst du übrigens nachgucken.

    Mich würde mal interessieren, wie ihr als "Muttis" den Übergang Zuhause - Krippe fandet: fiel es Euch nicht sehr schwer, Euer Kleinkind abzugeben??

    Nien, überhautp niccht. Warum auch, ich merkte, ich konnte sie nicht mehr genügend alleien bespaßen, da hatte sie Spaß.

    Unsere Krippengruppe hat große Hundekörbe angeschafft, dort kringeln sich die Lütten ein, sieht putzig aus!


    Nur das würde dir ja nicht helfen, denn natürlich sind nachmittags alle Gruppen zusammen, die meiste Zeit natürlich draußen, weil man dann allen Altersklassen am ehesten gerecht werden kann. Da geht dann nur im Kinderwagen schlafen ;)

    Kann ich so überhaupt nicht bestätigen!

    Unsere Kleine ist 4. Seit sie 1,5 Jahre alt war, in der Krippe und nun in der Regelgruppe. Sie durfte immer schlafen, auch heute noch, hat immer ihre feste Bezugsperson (wobei auch ein Wechsel reibungslos klappte!) und wird mitnichten "durchgeschleift"! Elterngespräche sind immer freundlich und nett, nix da mit "Massenabfertigung"! Im Übrigen tut es jedem Kind sehr gut, nicht ständig "unter Beobachtung" zu stehen !

    Man sollte vielleicht nicht immer gleich die eigenen Erfahrungen pauschalisieren und alle Kitas verteufeln...


    Dem kann ich mich anschließen, wenn bei uns die Kinder schlafen wollen, dann tun sie es meistens. Nur bei Krippenkindern, die bis zur Spätbetreuung (also 17.30 Uhr) da sind, wirds dann schwierig, wenn ein Erzieher für Kinder von 6 Wochen bis 6 Jahre zuständig ist und die Kleinen nicht im Kinderwagen schlafen!

    Annie: Ich denke einfach, für die Erzieher ist es mit Krippe und einjährigen auch erstmal eine Umstellung. Und hier sind die Einjährigen in der Krippengruppe ja schon das mittlere Alter, hier wird ab 6 Wochen betreut. Bei uns gehen die Erzieher der Krippe mit ihrer Altersgruppe übrigens mit bis die Kinder zur Schule kommen, also kein Wechsel der Bezugsperson!

    Außerdem haben Kitas häufiger geschlossen als vermutlich eine Tamu krank ist (pädagogische Tage, Konzeptionstage, Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung, Personalversammlung aller städt. Beschäftigten, ...) Natürlich alles außerhalb der Ferien, häufig kurzfristig angekündigt und oft auch einfach 1 Stunden spätere Öffnung, etc...


    Da scheint mir das bei dir aber sehr speziell zu sein. Bei uns musste ich ein Kind deshalb noch nie abholen und Schließzeiten sind bei uns so gut wie keine.
    Seit dem 24.12. bis 1.1. ist zu (gibt aber nach Anmeldung im Herrbst auch eine Notbetreuung) und an den Feiertagen, sowie nach Himmelfahrt.
    Keine Sommerschließzeit usw.
    Wenn es sein muss gibts hier auch eine Krippe mit Samstagöffnungszeiten.
    Ob ich das bei Tagesmüttern hätte ist fraglich (wobei es sogar welche mit Übernachtung gibt).

    Deshalb sehe ich nämlich die durchgängige Betreuung auch als Vorteil. Mal davon abgesehen, dass das Sozialverhalten natürlich besser ist, als wenn bei einer Tagesmutter mit evtl. 1:1 Betreuung.

    chemikus: Ich kann dir sagen, dass die meisten Bundesländer noch bei 4 Tagen sind, zumindest war das Mitte des Jahres so, als wir eine Umfrage gemacht haben in einem anderne Forum und da wurde dann genau diese Schlechterstellung bemängelt ;)

    UNd nein, es schließen längst nicht so viel Verträge den Paragraphen 616 aus, wie du annimmst, den meisten AG ist dieser nämlich gar nicht bewußt ;)

    Übrigens der TV-L für Angestellte sieht auch nur 4 Tage vor, wenn man nicht Kinder-Krankentage über die KK hat!

    aber wenn die Kids gesetzlich versichert sind, dann hat der gesetzlich versicherter Papa Anspruch auf Kind-Krank-Tage


    Ja, aber sie trotzdem nicht, das wolte ich nur mal klarstellen!

    Bleibt sie aber nicht zu Hause sondern ihr Ehemann, so hat dieser gegenüber seinem Arbeitgeber zwar auch einen Freistellungsanspruch.

    Ja und in erstere Linie, wenn §616 BGB nicht ausgeschlossen ist, zahlt der AG und nicht die KK ;)
    Da müsste man übrigens mal nachgucken, evtl. ist somit auch in der anderen Konstellation derAG derjenige, der zahlen muss! Hängt vom Vertrag ab!

    Sie ist Beamtin und hat Anspruch auf Freistellung nach den beamtenrechtlichen Vorschriften. D.h. der Dienstherr bezahlt ihre Lohnfortzahlung, wenn sie wg. der erkrankten Kinder zu Hause bleibt.

    Naja, wenn das so wäre, dann wäre sie ja wohl imemr zu Hause ;)
    Aber sie hat ja in den meisten Bundesländern nur 4 Tage im Jahr!

    Trotzdem würde ich mir das mit dem Anmelden der Kinder bei der GKV nochmals überlegen.


    Meinst du abmelden?
    Aber auch die Kinder als MItgleid in der GKV ändern nichts daran, dass sie sobald sie privat versichert ist keinen Anspruch auf Kinderkrankentage von der KK hat!

    dass ich als KV nicht über das Gehalt im Ref komme, bekomme ich aus 2 Gründen deutlich weniger Elterngeld, als während meine Ref.


    Aber, du müsstest während des Elterngeldes auch keine KK-Beiträge zahlen, denn du wärst ja vorher sozialversicherungspflichtig beschäftigt und somit pflichtversichert und damit in Elternzeit beitragsfrei!

    Es ist zu schaffen, aber für das Baby ist es die Hölle, wenn die Mama so schnell wieder arbeiten geht.
    Ich habe das hinter mir und bin traurig, dass ich das meiner älteren Tochter antun musste


    Das weißt du, weil du dich daran erinnern kannst, dass deine Mutter wieder so schnell arbeiten gegangen ist? Oder weil du in dein Kind reingucken konntest oder warum?
    Entschuldige, aber ich finde solche Ausagen einfach nur daneben.
    Für das Baby muss es die Hölle sein, wenn die Mutter entgegen ihrer Gefühle zuhause auf dem Sofa rumgammeln muss!

    Achso und außerdem, was ist denn so schnell? Hier ist doch von mindestens einem Jahr Pause die Rede, oder nicht?!?

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