Beiträge von Susannea

    Ja, wir hatten beim Hausbau Stress aber alleine die Vorteile, die wir während Corona hatten, sind enorm.
    Meine Kinder mussten in ihrem Sport nicht einen Tag pausieren, die konnten durchtrainieren und auch ich hatte schnell eben eine Schwimmschnur und konnte mein Training im Pool im Garten absolvieren, was haben andere da gelitten.

    Da hätten viele gerne mit uns getauscht.

    Da wäre noch eine andere "Büchse":

    Wenn hier Doppelverdiener über ihre Belastungen klagen, frage ich mich oft genug, warum man nicht über eine private Kinderbetreuung bzw. bezahltes "Babysitting" nachdenkt. Wir haben das bei zwei Kindern damals jehrelang gemacht, und es war eine deutliche Erleichterung bei der Organisation des Alltags. Klar ist das nicht billig, aber "preiswert". Und bei zwei Gehältern sollte das möglich sein.

    Du musst ja erstmal jemanden finden.

    Ist ja noch schwieriger als mit einer Putzfrau und das haben wir gerade immer noch das Problem, dass wir nichts finden, wenn wir nicht schwarz zahlen wollen.

    Wie groß der Vorrat an Toilettenpapier ist.

    Weiß er sehr gut, er hat gerade nachgekauft, meist geht er einkaufen ;)

    Ob Geschenkpapier etc in ausreichender Menge für die nächsten Geburtstage und Weihnachten vorhanden ist.

    DA wir Geschenkpapier in der Regel wiederverwenden und bügeln sollte das für die nächsten Jahrzehnte reichen.

    Welche Geschenke überhaupt so in der nächsten Zeit anstehen und was es wird.

    Er hat gerade gestern mir erzählt, dass die Pandorra-Sachen, die er für unsere großen bestellt hat, angekommen sind, da fehlt mir aktuell total der Überblick.

    Was Eure Kinder an Schulmaterial demnächst mal wieder benötigen.

    Nö, ich aber auch nicht. Können wir beide bei Bedarf in der Regel aus dem Keller holen.

    Wie der Stundenplan der Kids aussieht.

    Ja, nur er hat von beiden großen Mädchen Webuntis auf seinem Handy.

    Wann Klassenarbeiten/sonstige Abgaben/besondere Schultage sind.

    Stehen alle im Familienkalender, den hat er eingerichtet.

    Wann die nächsten Familientermine anstehen.

    s.o.

    Wann (wieder) geimpft werden muss.

    Weiß ich auch nicht, müsste ich genauso nachschauen, aber auch für Arzttermine der Kinder ist in der Regel er zuständig.

    Was in der Woche gekocht wird und ob dafür Vorräte da sind.

    Da er zu 90% kocht, gehe ich davon aus.

    Ob Wäsche gewaschen werden muss.

    Sein Schreibtisch steht im Raum neben dem Wäschekeller, er kommt da also viel viel öfter vorbei als ich und ja, dass weiß er und wenn er es nicht weiß, dann endet es so wie Freitagabend, dass er sagt, "es muss dringend Wäsche gewaschen werden, ich habe keine Unterhosen mehr!"

    Da hatte er Freitag übrigens Buntwäsche gewaschen, nur dass ich sie Mittags in meinem Zwischenstopp zuhause aufgehängt habe, war ihm entgangen und kriegte er erst mit als er sie abends aufhängen wollte.

    Nie passiert.

    Sei froh, passiert bei uns oft, du darfst ja nur noch mit Zustimmung der Schulleitung hin und die legt auch fest wieviele maximal.
    Und wenn dann noch Kollegen die heiß begehrten Plätze belegen, die dann eh wieder nicht auftauchen bei der Fortbildung, dann wird es erst recht ärgerlich.

    Meine Fortbildunegn habe ich mir - wenn möglich - nach eigenen Bedürfnissen sinnvoll rausgesucht, zu 90% war ich auch zufrieden damit, konnte aus einigen auch viel langfristig rausziehen. Aber mich irgendwo anzumelden, nur um eine (600-Minuten-) Quote zu erledigen, du meine Güte!

    Und dann suchst du dir was raus und darfst nicht hin, weil an dem Tag schon Leute fehlen z.B. oder sowas, nein, bei mir löst es auch Würgereiz aus, zumal ich viel viel mehr Fortbildungsminuten habe und meine notwendigen Fortbildungen schon vor einem Monat für dieses Schuljahr bei der Schulleitung nachgewiesen habe und da war das Schuljahr 2 Monate alt, da kommt sicher noch mehr, aber dann habe ich auch keinen Druck mehr!

    Das klingt wirklich mal nach einer sinnvollen Regelung, sofern entsprechende Fortbildungsangebote zur Verfügung stehen. Den Umfang empfinde ich auch als angemessen und sollte so auch machbar sein mit Blick darauf, dass die Mindestpflicht lediglich knapp 2 Fortbildungstagen im Jahr entspricht.

    Wenn wir bei Tagen sind, aber die sollen bitte außerhalb der Unterrichtszeit natürlich besucht werden

    Das was uns nervt daran ist folgendes:
    Sie schaffen es nicht mal ihre Fortbildungen dort alle einzupflegen (sprich, z.B. die Auffrischung der Rettungsfähigkeit mit der du mit einem Schlag die Fortbildungen fast abgeleistet hast, steht bisher nie drin), externe oder schulinterne Fortbildungen kriegen sie auch nicht immer rein
    Die Schulleitungen sollen noch mehr einzeln überprüfen (obwohl ihre Datenbank doch Zahlen ausspuckt, würde also reichen, wenn die Schulleiter bei denen nachfragen müssen, wo die Zahl nicht erreicht ist)

    und immer mehr Fortbildungen müssen von den Lehrkräften vor Ort in bar bezahlt werden, weil sie nicht mehr kostenlos angeboten werden (angeblich für Verpflegung vor Ort oder ähnliche Sachen immer, aber ohne die Zahlung geht es meist nicht).

    In Brandenburg gibt es die auch: unspezifisch hinsichtlich der Anzahl und des Inhalts. Überprüfung, ob dieser nachgekommen wird, erfolgt in der Regel nicht.

    Das ist leider in Berlin deutlich anders, mind. 600 Minuten je Schuljahr und das muss bei der Schulleitung nachgewiesen werden und in der Regel zählen nur die aus dem Fortbildungsportal problemlos.

    as war ja auch ein ein Teil der Aufzählung.

    Das war aber der entscheidende Teil zu der Ursprungsbehauptung, dass das gar nicht über die Steuer abzurechnen geht und das geht es natürlich und ja, wie du das findest ist dabei wirklich überhaupt nicht interessant.

    In Brandenburg ist der Verzicht/Abrechnung via Steuer bzw. das Genehmigen über das Budget hinaus an vielen Schulen Usus.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass dies sogar von der damaligen Bildungsministerin Britta Ernst in ihrem öffentlichen Brief so mitgeteilt wurde, dass sich während Corona die Lehrer doch die Kosten für die Masken über die Steuer wiederholen könnten und daher das Land keine stellt.

    Auf offiziellen Seiten zu lesen gewesen, einfach nur peinlich, aber dann braucht man sich doch nicht wundern, warum viele das als normal ansehen.

    Susannea: Was verwirrt dich an meinem Beitrag? Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes ist doch eindeutig und sollte doch in den Grundsätzen auch in Berlin umgesetzt werden.

    Um das Urteil geht es gar nicht, sondern der Rest...

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