Beiträge von Susannea

    Die Länder sind deshalb gegen die Pflicht, weil sie auch nicht wissen, was da hätte laufen sollen und wer sie hätte halten sollen.

    Ich lese es andersrum, als ob sich die Länder gegen das Fallen der Pflicht gewehrt haben, vermutlich, weil sie dann auf mehr Kosten sitzen bleiben.

    Ohne Fortbildungspflicht bleibt das ganze weiterhin unverbindlich im großen und überladenen Top der Vertrauensarbeitszeit.

    Das ist das z.B. was ich meine, in Berlin gibt es weiterhin eine Fortbildungspflicht, welche Bundesländer haben sie denn abgeschafft? Welche hatten sie überhaupt?

    Fragen über Fragen aus dem Artikel

    Sich als Lehrkraft Fortbildungen zu suchen oder Möglichkeiten für SchiLF zu finden, wird also erleichtert.

    Haha, es gibt dann einfach gar nichts passendes mehr.

    In dem dürftigen Artikel der Tagesschau steht, dass der Fortbildungsbereich weiter ausgebaut werden soll, die Verpflichtung für Lehrkräfte aber gefallen ist.

    In welchem Bundesland?!?
    Oder nur auf digitale Fortbildungen bezogen oder oder oder, da ist doch schon wieder viel bla ohne sinnvollen Inhalt.

    Wir brauchen in allen Bereichen Fortbildung, ob da gerade der mediale Bereich Priorität hat oder ein ganz anderer Bereich, wird individuell sehr verschieden sein.

    Genau deshalb müsste aber in allen mehr und kostenlos angeboten werden. Es kann nicht sein, dass wir inzwischen auch unsere Pflichtfortbildungen selber zahlen müssen. Nur weil ich einen anderen Bereich nutze als der Kollege.

    Eine SchiLF im Bereich Digitalisierung kannst du in der Regel knicken. Da wird der zweite Schritt vor dem ersten getan.
    Zunächst müssen KuK in einer gut ausgestatteten Modellschule/Akademie erfahren, welche technischen und didaktischen Möglichkeiten vorhanden sind. Erst dann kann sich das Kollegium für einen Weg entscheiden, welche Ausstattung man an der Schule wünscht und installieren möchte.

    Nun hat man aber schon ausgestattet und nun wäre es sehr sinnvoll allen zu zeigen, wie es geht und was sie damit machen können, bei uns wird das aber nur anerkannt, wenn es dann für alle verpflichtend ist.

    Wer soll das bei einer SchiLF leisten? Ein Verlagsvetreter?

    z:B. oder jemand von der Board-Firma oder oder oder

    Von offizieller Seite scheint das jedenfalls mit Ausnahme von bereits vorher an der Schule beschäftigten Personen so nicht vorgesehen zu sein.

    Na habe ich doch gesagt, die sind in der Regel bei uns vorher PKS gewesen (die Quereinsteiger gehen ja eh in der Schule ins Ref, wo sie vorher auch schon unterrichten) oder sie haben dann natürlich ein Praktikum gemacht (da steht ja nicht wie lange es sein muss) und genau das ist explizit vorgesehen und ich kenne inzwischen wenig Schulen, die noch neben angeforderten Refs andere Refs haben.
    das war bei mir damals noch die Ausnahme, heute ist die Ausnahme, dass du ohne Anforderung wo hin kommst. Wir nehmen auch gar keine Refs mehr ohne Unterrichserfahrung.

    Also der 2. Punkt beschreibt genau den Regelfall inzwischen.

    Es geht trotzdem nicht, wie man es so verstehen könnte.

    Also in Berlin kannst du dir ziemlich genau die Schule aussuchen und nach den Schulen wirst du den Studienseminaren zugeordnet und nicht andersrum.

    Wir suchen uns aktuell natürlich unsere Refs aus, meist schon ehemalige PKB-Kräfte, die gleich bleiben und damit meist ihre Klassen usw. auch kennen und als Ref kann ich vorher sagen, wenn ich an eine andere Schule will.

    Wir haben gerade vor Weihnachen so viele andere Sachen, die wir gerne machen wollen, da ist für Filme einfach keine Zeit.

    Gerade weil es soviel ist, finde ich es immer total wichtig die letzten Tage oder am besten den letzten Tag nur noch weniger stressige Sachen zum Runterkommen, wie Filme, gemeinsames Frühstück, Spieletag, Theaterstück o.ä. zu machen, denn die Weihnachtszeit ist schon stressig genug, da muss man dann auch einen möglichst ruhigen Abschluss in der Schule finden.

    Dir ist sicher bekannt, dass ich in der SEK II arbeite. Meine Azubis werden für den Schultag bezahlt. Als Betrieb fänd ich das weniger witzig, wenn da auf dem Boden liegend (Spiel-)Filme geschaut würden.

    Die Betriebe möchten aber, dass du ihnen gewisses Sozialverhalten, Teamfähigkeit usw. beibringst und das kann man nun einmal gut mit Filmen, der Entscheidung dazu, dem gemeinsamen schauen und eben allem drumrum.

    Also genau das, wofür du als Lehrer auch bezahlt wirst, also werden die Betriebe das wohl auch nicht so schlimm finden, sondern eher positiv oder warum genau gibt es Firmenweihnachtsfeiern, Teamevents, Sommerfeste usw. weil das alles unnütz ist?!?

    Und an der Schule meiner Kinder wird sogar auf Kosten des Fördervereins jedes Jahr zu Weihnachten am letzten Schultag ins Kino gegangen und nun?!?

    Die haben soviel Nachholbedarf im sozialen Miteinander und alleine was sie in einem Kinofilm alles neues lernen von nicht ständig aufstehen, Rücksicht nehmen usw. ist mehr als ich in jeder Unterrichtsstunde leisten kann und macht viel mehr Spaß!

    Das kann ich so nicht bestätigen, zumindest nicht seitdem ich die Vertretungsplanung mache und alle Krankmeldungen mitbekomme.

    Da du auch nicht bei uns in der Schule bist, kannst du es dort natürlich nicht bestätigen! :autsch:

    Alleine diese Woche hatten wir jeden Tag drei Seiten Vertretungsplan, das hatten wir sonst ausnahmsweise mal 1 oder 2 Tage, aber eine ganze Woche sicher nicht.

    Die Gemeinnützigkeit finde ich einigermaßen irrelevant. Mir geht es nach wie vor um die Behauptung, es läge eine Straftat vor, wenn der Förderverein Fahrtkosten übernehme.

    Für die Person, die das auszahlt und damit wissentlich die Gelder des Vereins veruntreut, würde ich sagen, schon.

    Also ich würde klar meinen Kopf dafür nicht hinhalten und ich denke diverse andere Vorsitzende von Fördervereinen sehen das ebenso.

    "kein Mitglied aus den Mitteln des Vereins Zuwendungen erhält"

    Da nehme ich als Gegenbeispiel das Deutsche Rote Kreuz. Hier werden z.b. Fahrgelder (also Reisekosten) für die Teilnahme an den Ausbildungen oder Sanitätsdiensten ausgezahlt und das in Übereinstimmung mit dem steuerrechtlichen Bestimmungen. Das ist nicht nur durch unseren Kreiscerbandsjustitiar sondern auf höchster Ebene im Generalsekretariat geklärt. Und da sitzen Rechtsanwälte die dich auskennen. Zusätzlich werden wir jährlich durch eine Steuerkanzlei geprüft. Also mehr Rechtssicherheit gibt es nicht.🤷

    Ihr seid aber wohl auch kein Förderverein. Sportvereine machen das ja bis zu einer gewissen Summe auch so und es darf ja auch bei Fördervereinen ein umsatzsteuerpflichtiger Geschäftsbetrieb vorhanden sein, aber davon ist erstmal im Normalfall ja nicht auszugehen.

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