Beiträge von Susannea

    Mein Mann sagte mir vorhin, ich fehle ja nur den Mutterschutz über, davon sind 2 Ferienwochen abzuziehen.

    Und selbst wenn es mehr ist, weil irgendwas unvorhergesehen läuft (und den vor der Geburt musst du ja auch nicht nehmen, wenn du nicht willst, wobei ich das nie wieder verschenken würde, es dankt einem keiner!), dann ist es eben so. Auch Männer werden eben krank!

    na dann ist alles gut, du hast Recht, Schulleitungen denken sich bei Einstellungen von Männern immer "oh nein, er fährt sicher Ski im Winter und wird dann in 3 Monaten 3 Monaten ausfallen, weil er sich ein Bein bricht"

    Nein, leider denke sie sich das nicht, aber genau das ist der Grund, warum ich eben vor dem Unterschreiben das nicht mehr sagen würde, weil die meisten Schulleiter eben viel zu starr denken.

    Bei uns kann man sich auch per Email krank melden. Habe ich schon gemacht, wenn ich nachts um vier mit Magen-Darm aufgewacht bin.

    Das ginge bei uns nicht, denn die werden erst viel später gelesen die Mails.
    Letztes Jahr ging es per Whatsapp an die Vertretungsplanerin, da konnte gleich geplant werden, das geht nun nicht mehr. Muss übers Sekretariat laufen.

    oder vielleicht, weil die Frau auch MINDESTENS beim Mutterschutz ausfällt / ausfallen muss. Der Mann nicht.

    Der könnte sich aber ein Bein brechen und damit genauso lange ausfallen, denn immerhin ist der vorgeschriebene Mutterschutz nur 8 Wochen. Achso, meine Kollegin hat sich den Meniskus operieren lassen und das hätte man doch genauso wie ein Schwangerschaft unterlassen können, denn sie war 12 Wochen krank geschrieben!

    Ernsthaft? Das klingt für mich nach einem extremen Einzelfall. Wie oft kommt es denn vor, dass man abends topfit ins Bett geht und morgens arbeitsunfähig krank aufwacht, ohne in der Nacht etwas davon mitbekommen zu haben? Ich glaube nicht, dass das der Regelfall ist.

    Was hilft es mir, wenn ich es nachts mitbekommen habe, ich kann mich erst ab 7 Uhr krank melden, wobei ich das nicht für einen Einzelfall halte.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Unterschreiben und möglichst noch vor Schulbeginn Bescheid geben wäre aber für alle hilfreich!

    aber weil ich das Gefühl hätte, dass sie mir nicht vertraut.

    Kann sie ja auch nicht, weil sie dich nicht kennt!

    Solltest Du nicht haben. Unterschreib den Vertrag. Einem unbekannten Schulleiter würde ich nicht so viel Vertrauen entgegenbringen. Was nützt es, wenn Du im Recht bist, aber schwanger einen nervenaufreibenden Rechtsstreit ausfechten musst.

    Sehe ich genauso!

    Was könnte denn passieren, wenn du sagst, dass du schwanger bist? Selbst wenn die SL es nicht so toll findet, kann sie doch nichts machen.

    Wenn der Vertrag noch nicht unterschrieben ist einiges. Ich habe schon Pferde kotzen sehen, inklusive einer verweigerten Übergabe der Ernennungsurkunde!

    Auch wenn jeder über Nacht krank werden kann, ist sowas immer sehr ärgerlich. Ich weiß doch morgens um 7, ob ich um 8 unterrichten kann - von sehr besonderen Ausnahmen abgesehen.

    Wenn ich um 8 Unterricht habe ja, ich habe erst um 10 Uhr Unterricht und da weiß ich das da oft noch nicht, weil ich nämlich manchmal noch gar nicht aufgestanden bin.

    Wenn ich bspw. um Elf Unterricht habe, weiß ich das um neun, wenn ich aufstehe und rufe dann an. Bis dann geplant ist und die Info beim Vertreter gelandet, geht locker noch eine Stunde drauf, der Planer hat ja auch noch anderes zu tun. Ich sehe aber nicht ein, jeden Morgen um halb sieben aufzustehen, wenn ich erst später Unterricht habe, damit ich um sieben anrufen kann, falls ich krank sein sollte.
    Mir wurde auch schon ausdrücklich verboten, mich "prophylaktisch" krank zu melden (ich hatte nachmittags schon Fieber und zur Sekretärin gesagt, dass ich mich eigentlich auch gleich für den Folgetag krank melden könne), da eine "angekündigte Krankheit" ein Grund für ernsthafte disziplinarische Maßnahmen sei.

    Das ist ja bescheuert, aber ja, bei uns hätten sie es gerne früher, auch prophylaktisch.

    Wenn ich von uns ausgehe (anderes BL): Wenn jemand gebraucht wird, um die Aufsichtspflicht zu erfüllen so kurzfristig wie nötig, so langsfristig wie möglich.

    Genau so ist es, kann eben auch manchmal 10 Minuten nach Stundenbeginn sein.

    Das mit dem Checken zwanzig Minuten vorher klappt natürlich nur, wenn alle erkrankten KuK sich morgens rechtzeitig krankgemeldet haben und keine KuK ihre Vertretungsstunden übersehen.

    Und niemand im Laufe des Tages erkrankt o.ä. also nur morgens nachsehen reicht bei uns eindeutig nicht!

    Ich kenne kaum einen Fall, bei dem die Erzieherin oder Lehrerin sagt: Es geht dem Kind nicht gut, wir rufen mal den Vater an.
    Kann auch an mir liegen, aber das bleibt oft leider noch an den Frauen hängen.

    Also bei uns schon, weil mein Mann in der Regel tagsüber zu erreichen bin, ich in der Schule eher weniger. Und bevor sie dann bei mir probieren, probieren sie es dann eher bei den Großeltern. Nur an meinen freien Tagen rufen sie bei mir an.

    Typisches Beispiel übrigens letzten Donnerstag, ich bin um 10 Uhr in den Schwimmbus gestiegen und als ich um 16 Uhr wieder an der Schule ankam da hatten meine Eltern schon die großen Kinder in die Regionalbahn gesetzt, der Papa eines der Kinder beim Augenarzt vorbeigebracht (wo natürlich auch er den Termin gemacht hat), das andere zum Sport begleitet und ist dann wieder zum großen Kind zurückgefahren, die inzwischen beim Arzt fertig war. Das kleine Kind war inzwischen mit der Oma beim Sport. Also ich komme da in dem Tagesablauf irgendwie wenig drin vor :pfeifen:

    Hoffentlich gab es wenigstens Kekse!

    Nein, nicht mal das. Meine Kollegin hat sich sogar über den Lärm von draußen gefreut, der dafür gesorgt hat, dass sie eh nichts verstanden hat und zwei Stunden einfach in der Aula chillend auf dem Stuhl verbracht hat
    :pfeifen:

    Angefangen haben wir mit einem kleinen gemeinsamen, bestellten Frühstück. Danach waren alle satt, zufrieden und man hatte sich schonmal begrüßt, Ferienerlebnisse ausgetauscht und war sozial wieder zusammengekommen.

    Bei uns bringt zum Frühstück jeder was mit, aber ich gebe zu, als Teilzeitkraft knicke ich mir eben diesen 1. von drei Tagen und komme erst ab dem zweiten, denn es ist nicht einzusehen, warum ich mehr als in der Schulzeit in der Woche in der Schule sein soll.

    Du kennst also einen Sonderfall.Ich kenne viele Fälle von Kolleginnen und Kollegen in verschiedensten Konstellationen - und es gab nur eine Konstellation, in der SIE nolens volens VZ gearbeitet hat. Nämlich dann, wenn ER deutlich weniger als sie verdient hat. Glücklich waren die beiden Kolleginnen damit jedoch nicht.

    (Eine größere Gruppe an meiner alten Schule waren die TZ-Studienrätinnen, die sich ein gutes Taschengeld verdienen, während der Mann in der freien Wirtschaft das große Geld nach Hause bringt. Das Häuschen im Speckgürtel von Düsseldorf und der Pampersbomber sowie die Pauschalflugreise im Sommer wollen ja finanziert werden...)

    Wie soll denn deine Konstellation funktionieren, dass jemand weniger verdient, wenn beide die selbe Gehaltsklasse bzw. Besoldungsstufe haben?!? Es ging hier ja, wie von dir aufgeführt um zwei Lehrer, keine unterschiedlichen Berufe!

    Bei manchen Kollegen klang es für mich so, als ob da viel Zeit nur abgesessen würde.Mir ging's vor allem darum, dass die Tage von der "Konferenzpflicht abgedeckt" seien. So gesehen könnte eine SL ja auch über die Sommerferien x Konferenzen verteilen, "unterrichtsfreie Zeit" usw. Dagegen, dass das vermeintlich schon in Ordnung sei, wollte ich etwas gesagt haben. Wenn's in Deinem Fall den Wünschen des Kollegiums entspricht, ist's natürlich eine gute Sache!

    Als ich heute nach der Anzahl der Präsenztage bzw. seit wann es in Berlin drei sind gegoogelt habe, bin ich aber auf ein entsprechendes Urteil gestoßen, womit der Schulleiter das wirklich festlegen kann an den Tagen und das über die Konferenzpflicht abgegolten ist, ein Lehrer ist mit seiner Klage dagegen gescheitert.

    Da wir beide Lehrer sind, wären TZ-Modelle für uns beide ein doppeltes Minusgeschäft gewesen, weil der Normaufwand eben annähernd gleich hoch bleibt wie bei den Vollzeitkräften.

    Bei uns gibt es einen Kollegen, der genau das so seit Geburt seines ersten Kindes praktiziert und so auch das komplette 2. Lebensjahr ohne Fremdbetreuung abgedeckt hat, indem sie umschichtig gearbeitet haben. Ich denke nicht, dass er das als Minusgeschäft angesehen hat.


    Bei uns ist es so, dass wir annähernd in Vollzeit gleich verdienen, aber ich habe nicht vor auf Vollzeit aufzustocken, ich will mich ja nicht selber kaputt machen und mein Mann ist auch mit Gleitzeit und teilweise Homeoffice viel flexibler als ich, so sind wir auch nachdem dem so ist so geblieben bei der Verteilung und bereuen es bisher nicht.

    Als selbstgekauftes Klopapier habe ich die Tage jedenfalls noch nicht empfunden.

    Das ist doch gut, unsere Schulinterne Fortbildung diesmal bestand aus zwei Stunden Monolog der Referentin zu Maria Montessori. Mal davon abgesehen, dass das damit nur die Grundsachen beinhaltete, die ich zumindest schon im Studium hatte, passt ein Monolog zu einer Person, die durch ihren Ausspruch "hilf mir es selbst zu tun" einfach nicht. Und half es so auch gar nicht, wir hätten eher konkrete Nutzung von Materialien usw. gebraucht.

    Dazu gehört das Klassenzimmer herrichten und eine ganze Reihe von Arbeiten, die man im Vorfeld als Klassenlehrkraft machen muss. Da ist man gut beschäftigt. Bei uns findet man - obwohl nicht angeordnet - viele KollegInnen ein paar Tage vor Schulbeginn sowie auch einige Tage zu Ferienbeginn in der Schule beschäftigt.

    Das wäre ja schön, wenn man das in den Präsenztagen machen könnte. Wobei es diesmal bei einigen wirklich ging, aber die letzten Jahre waren eben diese Präsenztage so mit Pflichtveranstaltungen zusätzlich vollgestopft (und 1. Konferenz geht bei uns nicht, weil ja die Schüler im Hort betreut werden müssen und so auch nicht die Erzieher dabei sein können, also kommt die noch zusätzlich in den ersten Wochen), dass die Leute dann eben noch zwei Tage mehr kamen.

    Ausgehend von einem anderem Thread (1. Hilfe Schulung

    1. Seit wann gibt es "Vorbereitungstage" in der GS?

    2. Gibt es die in allen Bundesländern?

    3. Warum gibt es das nur in der GS und nicht anderen Schularten?

    4. Entfallen die Vorbereitungstage in den Ländern, die jetzt A13 für alle machen? (Scherz)

    1. die drei seit 2016 in Berlin, vorher war es einer (seit mindestens 2008)
    2. Ich kenne sie nur aus Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt...
    3. Gibt es nicht nur in der Grundschule, sondern in den mir bekannten Bundesländern in allen Schularten
    4. Sicherlich nicht, was hat das damit zu tun, wenn es das in allen Schularten gibt?

    Die Kinder gehen gerne hin? Von welchen Kindern sprichst du? Eigene Erfahrungen oder Wunschdenken? Meine Kinder gingen leidlich gerne in die KiTa, aber ausdrücklich nur vormittags. Nachmittags wollten sie nie hin, da vormittags schon zu laut gewesen. Einfach zu viele Kinder auf zu kleinem Raum mit miesem Betreuungsschlüssel wie oben beschrieben. Nachmittags wollten sie immer in Ruhe zuhause ihr Ding machen. Auch in meinen Ferien wollten sie nie hin. Und wir hatten noch Glück. Mein sensibler Neffe ist von einer KiTa mit offenem Konzept regelrecht überrollt worden.

    Hm, ich finde das überhaupt nicht ungewöhnlich, denn ja, meine Kinder gingen und gehen alle gerne in die Kita und ich bin auch schon um 15 Uhr angekommen und mein Kind wollte nicht mit. Gerade z.B. Betreuung bis 17.30 Uhr (Kitaschließung) fanden sie alle toll. Mein Kind hat das ein Jahr jeden Freitag dann genossen alleine mit der Erzieherin zu sein und die Zeit nutzen zu können, den Ort meist bestimmen zu können usw. Das fand es toll. Und die Mittlere geht auch heute in der 5. Klasse noch gerne in den Hort, mal mehr mal weniger lange, aber ich habe es bisher nicht bereut 10 Stunden die Woche (theoretisch also jeden Tag bis 15.30 Uhr, aber die Zeit ist auch flexibel zu verteilen) gebucht zu haben. Wobei evtl. auch 5 reichen würden, aber mit 10 bin ich einfach flexibler (und das ist mir dann die ca. 20 Euro im Monat wert), gerade zum Winter hin, wenn sie dann doch lieber auf mich dort wartet statt in die Kälte raus zu müssen oder in den Regen. In den Ferien ist sie übrigens auch 2 Woche da gewesen, das Programm war eben gut ;)

    Ich meine mit "Dienstzeit" generell einen "normalen" Unterrichtstag, von morgens bis Nachmittags (analog zum päd. Arbeitstag vll. von 8 Uhr bis 16 Uhr).Gut, es muss jetzt kein Freitag sein, aber es sollte halt in der Schule stattfinden und bitte nicht am Wochende, wo viele Kollegen Korrekturen haben oder bei ihrer Familie sein möchten.

    Bei uns beginnen die frühestens 14 Uhr und im Ref mussten wir dann sogar Samstag Vormittag auch noch hin. Während der Vorbereitungstage wäre zu logisch.

    Berlin: Alle zwei Jahre verpflichtend für alle (Lehrkräfte und Erzieher/innen).
    Wir haben in den Vorbereitungstagen immer jemanden da, der das durchführt, da hatten wir auch immer kinderunspezifische Fortbildungen.
    Letztes Jahr habe ich am gleichen Tag an einer anderen FoBi teilgenommen und dann einen Gutschein bekommen, mit dem ich zu bestimmten Anbietern gehen konnte. Dafür habe ich eine Unterrichtsbefreiung bekommen und hatte dann von 8 bis 16 Uhr Kurs. Die Frau hat neben den Erwachsenen-1.-Hilfe-Anteilen auch kinderspezifische Anteile eingebracht und frauenspezifische Themen (atypische Herzinfarktsymptome bei Kollegin als Beispiel). (Wiederbelebung auch mit Erwachsenen-, Kinder- und Babypuppen, da es eine gemischte Gruppe auch mit Tagespflegeeinrichtungsmitarbeitern war, die auch mal Babys zu Gast haben.)

    In meiner alten Schule hatten wir einmal eine Zusatzschulung durch einen Arzt, als wir ein Kind mit schwerer Allergie und Notfallpen einschulten.

    Den Vorschlag mach ich mal!

    Off-topic wg. "Vorbereitungstage":

    Was ist das? Sind Vorbereitungstage an Grundschulen das Pendant zur GLK am letzten Ferien-Freitag anderer Schularten?
    Falls ja: wie viele Vorbereitungstage sind dies und was wird dort gemacht?

    3 Tage vor Schulbeginn, Länge je nach Laune der Schulleitung von wir müssen jeden Tag von 8-16 Uhr in Fortbildungen sitzen bis hin zu "wir haben die Tage zur freien Verfügung für unsere Sachen vor Ort und entscheiden selber" geht alles. Viele verbrachten gerade bei der ersten Variante die komplette letzte Woche in der Schule.

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