Beiträge von Susannea

    Für FSME gibt es aber doch jährlich diese Karten mit Risikogebieten, in denen eine Impfung empfohlen wird, oder? Eine Freundin in BaWü impft auch immer. Weiß aber nicht ob das von ihr oder dem Arzt aus geht.

    Das geht meist in den Risikogebieten von den Ärzten aus, sonst von einem selber. So wird z.B. bei uns die Impfung auch nur bezahlt, weil wir erst nach Bayern und dann nach Österreich fahren, denn nur inländisches Risikogebiet im Urlaub wird gezahlt.

    Ich habe in Potsdam studiert, es ist definitiv günstiger als Berlin, aber dazu muss man dann die richtigen Ecken mit den Mieten haben. Meine beste Freundin wohnt in Potsdam, studiert als Staatsanwätin sicher nicht schlecht, aber sie sagt ganz klar, ihre Wohnung ist eben in ihrer Gegend auch bei ihrem Gehalt teuer.

    Aber man kann ja auch etwas außerhalb von Potsdam wohnen, das tun ja viele Studenten ;)

    Susannea: Du hast doch offensichtlich irgendeine Naturwissenschaft studiert. Auf Basis welcher empirischer Belege kommst du zu deinen Schlüssen? Ich nehme dir die gerne auseinander...nicht zu impfen oder auch einfach bestimmte Impfungen wegzulassen (sehen wir mal meinetwegen von Windpocken ab weil es da Diskussionen gibt) ist einfach unwissenschaftlich, sachlich falsch und hochgefährlich...sowohl für deine eigenen Kinder, als auch für andere Kinder. Ich bin für eine Impfpflicht oder zumindest eine Impfempfehlung mit Konsequenzen, z.B. keinerlei staatliche Transferleistungen mehr (Australien) oder kein Zugang mehr zu öffentlichen Kitas (GB), die Unbelehrbaren kriegt man damit auch nicht, aber zumindest genug um für Herdenimmunität zu sorgen... -.-

    P.S.: Mitläufer vs. Special Snowflakes

    Welche Impfungen und warum, habe ich bereits aufgezählt und es wurde hier von anderen auch schon gut begründet warum.
    Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

    Das sind keine unreflektierten "Ja-Sager", sondern verunsicherte Eltern, überforderte Eltern oder Eltern mit geringem Bildungsniveau. In der Gegend ja nicht ganz unüblich. Wobei der Begriff Bildungsniveau auch in die Irre führt. Wir sehen ja, dass man auch studiert haben und trotzdem sehr ignorant und kleingeistig sein kann.

    Naja, immerhin schafsst du es, dich selber einzuschätzen, also war ja das Studium scheinbar auch nicht so verkehrt. Aber ich finde, langsam könntest du die persönlichen Beleidigungen mal weglassen, traurig, dass man scheinbar so einer Ärztin verfallen sein kann, dass man dann gleich persönlich beleidigend werden muss, wenn andere sie als unfähig einschätzen (und die Gruppe ist eben doch sehr groß, auch von Experten, auch wenn es dir nicht passt! Es sei denn es handelt sich um die neue Ärztin am KKH, zu der kann ich nichts sagen, aber wir brauchen eben auch keine Kinderärzte mehr. Wir haben zwei Hausärzte, die Allgemeinmediziner sind und damit dann sogar mehrere Fachrichtungen gemacht haben müssen, wobei ja gar nicht für euch zu sehen ist, ob nicht auch eine für Kinder war ;) ).


    Das empfinde ich als einen persönlichen Angriff, der überhaupt nicht zum Thema passt.
    Nur weil ich andere Dinge geschrieben habe, die nicht in das Konzept passen, das du vertrittst, heißt das noch lange nicht, dass nur die von dir vertretende Seite stimmt.

    Die obigen Infos habe ich übrigens von impfkritischen Ärzten und zwar persönlich.
    Aber mir ist das nicht so wichtig. Soll jeder machen, was er für richtig hält. Ich akzeptiere beide Meinungen und treffe für mich selbst die Entscheidungen.
    Es ging bei dem Thread um Kinder und da hat jemand richtig geschrieben, dass die Ängste der Eltern eine wichtige Rolle spielen. So ging es mir die meiste Zeit auch.
    Später habe ich dann mitbekommen, dass wir uns ab und zu einmal einen Impfstoff haben spritzen lassen, der im Nachhinein verboten wurde - z.B. die Hibimpfung oder den Zeckenimpfstoff. Meine Mutter ist nach einer Grippeimpfung schwer erkrankt und danach gestorben.

    Wenn man der Sache kritisch gegenübersteht, finde ich es schon verletzend, hier gleich so abgekanzelt zu werden. (Manchmal überlegt man sich, ob man hier überhaupt noch etwas schreiben soll, bei solchen Reaktionen.)

    Du siehst doch, man ist nur intelligent, wenn man bei der Mainstreammeinung bei der Fassung der eigenen Meinung rauskommt, tust du das nicht, bist du eben einfach dumm oder eine Gefahr für die Allgemeinheit, dass auch Minderheiten das besser einschätzen können, als viele Mitläufergruppen kommt natürlich nicht an.

    Lass sie reden, ich habe mich lang und breit damit beschäftigt und werde sicherlich nicht von sovielen UNwissenden (wie sie ja hier sagen), diese Meinung verändern lassen, sondern ich habe das mit Experten beratschlagt und daher ist und bleibt diese Entscheidung für Uns und die Gesellschaft richtig.

    Wer sich und seine Kinder nicht impft, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.

    Wer mit solchen Stammtischparolen um sich wirft ist eine Gefahr für die Allgemeinheit!

    Also, nur um das mal klar zu bekommen:

    Die diesem Zusammenhang negativ konnotiertem "Ja-Sager" sind Personen, die dem Arzt bzgl. Impfung nicht widersprechen? Und mit "Ost-Marotten" meinst du Impfungen?

    Ja-Sager sind die, die alles so machen, wie der Arzt es richtig findet, Flaschenkinder mit 2er Milch mästen z.B. weil der Arzt gerne dicke Kinder hat usw.

    Und Ost-Marotten sind auch nicht nur die Impfungen gemeint, sondern eben dieses ewige, das war schon immer so, das hat uns der Staat so vorgeschrieben, also muss es gut sein und wir es mitmachen.

    Susannea: ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen wollen, dass immergut das "generische Maskulinum" genutzt hat.

    kl. gr. frosch

    Ach sag bloß

    Aber es gibt nunmal hier keine ordentliche Kinderärztin ( wobei eine neue da sein soll), sonst würden nicht alle in die umliegenden Orte fahren, außer denen, die Ja-Sager sind und eben die Ost-Marotten weiter mit machen.

    Und voll war da nie wirklich ein Wartezimmer, geschweige denn müsste man monatelang auf einen Termin warten, so wie bei den in der Umgebung.

    Anja, da gibt es aber auch unterschiedliche Ansichten, einige sagen auch Familienbett ist am sichersten.

    BTW: Ich kenne bisher nur die U-Untersuchungen von U1 bis U5 und die einzige davon, die in weniger als 10 Minuten machbar gewesen wäre, ist die U1...alle anderen erfordern allein von den verbindlichen Checklisten her deutlich mehr Zeit. Ich würde mal sagen...zwischen 20 und 60 Minuten waren es bisher immer...

    Wie gesagt, das macht bei uns alles nicht die Ärztin.


    @immergut: Da es hier gar keine Kinderärzte, sondern nur Ärztinnen gibt, können wir nicht von der selben Stadt reden.

    Wie kann man gegen verpflichtende Us sein? Es ist quasi die einzige Chance, die mißhandelte Kinder haben, vor ihren gewalttätigen Eltern Schutz zu bekommen. Bekommen wir nicht auch in der Schule schon genug mit?

    Nein, ist es nicht, wenn du richtig gelesen hättest, dann habe ich ja eine deutlich bessere Alternative vorgeschlagen und wie man dagegen sein kann, ist ganz einfach, sie sind einfach totaler Unsinn die Us und damit Zeitverschwendung. Und richtige Mißhandlungen würden dabei vermutlich auch nur selten auffallen (weil eben 2 Minuten, wie mehrfach erwähnt).

    1.) Gegen Pneumokokken wird geimpft, weil das bei Babys und Kleinkindern die Infektionskrankheit mit der größten Hospitalisierungsquote war, seit der Impfung nicht mehr...komisch, nicht wahr? Sobald die Kurzen aus dem Kleinkindalter raus sind muss nicht zwingend nachgeimpft werden, weil das Immunsystem dann (meistens) mit den Bakterien klarkommt (das ändert sich dann mit dem Alter wieder)

    Bestätigt also, dass wir diese Impfung nicht brauchen.

    2.) Gegen Rotaviren wird (hauptsächlich) geimpft, weil es insgesamt Kosten im Gesundheitssystem spart. In Deutschland stirbt kein Kind an Brechdurchfall, dafür ist unsere Krankenhausdichte zu hoch (in weniger entwickelten Ländern schützt die Impfung vor Todesfällen), aber die Kosten können halt massiv gesenkt werden. Mit ca. 3 Jahren hatte quasi jedes Kind damit mal Kontakt (entweder als Impfung oder einwöchiger Brechdurchfall), deswegen macht danach eine Impfung kaum noch Sinn.

    Genau deshalb haben sie sie nicht.

    Und ich habe nach wie vor keinen Gesetzestext gesehen, zur Pflicht der U. Was passiert denn, wenn man den Termin nicht wahrnimmt? Ordnungsgeld? Gefängnis?

    DAnn musst du das genannte Gesetz evtl. mal lesen (oder wenigstens das, was dir hier jemand anderes für ein anderes Bundesland auch gepostet hat) und genau das, Ordnungsgeld und Gefängnis bzw. abholen mit der Polizei, steht so drin in den Merkblättern.

    Ja dann bin ich eben egoistisch, denn die Zahl der Impfschäden ist doch höher als die Wahrscheinlichkeit für eine Krankheit bzw. den Todesfall eines anderen Nicht-geimpften Kindes verantwortlich zu sein.

    Und ehrlich gesagt gehört sich das für mich als Mutter auch, dass ich erst an mein Kind und danach erst an andere denke, womit wir dann den Bogen zum Ausgangsthema wieder geschlagen haben!

    Da du die Us ja machst, macht man das wenn das Kind 2 Monate ist.Dass man nicht gegen Pneumos impft verstehe ich überhaupt nicht.

    Ich wäre froh wenn man in D eine Impfpflicht hätte.

    Us und Impfen hat ja nichts miteinander zu tun, wir haben grundsätzlich erst mit 4 Monaten mit den Impfungen angefangen und da Rota und Pneumokokken nicht die wichtigste Impfung war, war die nicht dabei und bei der nächste Impfung schon nicht mehr wichtig bzw. nicht mehr vom Arzt empfohlen.

    Aha. Wahrscheinlich alles Stiko-hörige Impffanatiker.
    edit: Gerade unten eingeblendet - Werbung für "elternwissen.com - was Kinderärzte Ihnen verschweigen". Passt...


    Nein, Kinderärzte z.B. die alle der Meinung sind, jeder will doch dicke Kleinkinder/Babys haben. Und das will eben nicht jeder vernünftige, aber ich stehe hier glücklicher Weise mit der Meinung nicht alleine da, ich kenne inzwischen eigentlich keinen mehr, der hier in der Kreisstadt mit seinem Kind zu einem der drei Kinderärzte geht.

    Achso, übrigens nein, alle Ost-Ärzte, also Dipl. Mediziner, die nicht interessiert, was du als Elternteil entscheidest und wenn ich sage, es wird nur fünffach geimpft und mein Kind wird gegen meinen Willen sechsfach geimpft, wie später aus dem Impfpass hervorgeht, dann ist dies für mich zumindest nicht tragbar.
    Und die Kinder nackig rein und raus tragen zu müssen und nur im Wartezimmer anziehen zu dürfen, weil die Zeit im Zimmer dafür nicht reicht, das übertrifft dann alles.

    Von den vielen anderen Dingen, die noch alle nicht gehen, brauchen wir gar nicht reden!

    Wie meinst Du das? Meine beiden Kinder sind jedenfalls seit ihrer Geburt beim gleichen Kinderarzt, der selbstverständlich auch die Vorsorgeuntersuchungen durchführt.

    Ja und genau den haben wir eben nicht, weil die Kinderärzte hier allesamt unfähig sind und die die es nicht sind keine Kinder mehr aufnehmen. Meine Kinder gehen von Geburt am zum Hausarzt (aber eben maximal einmal im Jahr, mehr ist nicht nötig), aber der darf die Us nicht machen.


    Dem, der mich und meine Kinder seit 12 Jahren kennt und zu dem ich auch gerne über zwanzig Kilometer fahre, weil ich keinen neuen Kinderarzt haben will, wenns nicht sein muss.

    Und da soll es tatsächlich welche geben, die nicht jede Impfung befürworten.

    Und ich sage: Ich bin Lehrer, kein Arzt. Ich verstehe etwas vom Lernen, nicht von der altersgemäßen gesundheitlichen Entwicklung von Kindern. Deshalb vertraue ich dem Urteil von Experten, genau so, wie ich erwarte, dass auf meinem Gebiet meinem Urteil vertraut wird.Für das Impfen gilt sinngemäß das Gleiche.

    Aber die Leute, die diese Vorschriften gemacht haben mit den Us sind keine Ärzte und nein, ich vertraue nicht irgendwelchen Ärzten, die mein Kind nicht kennen, denn sie können genauso wenig beurteilen, wie mein Kind entwickelt ist, wie ich die Rechtschreibleistung usw. eines Kindes in 2 Minuten beurteilen kann!
    Und ich halte jedes Elternteil für kein gutes Elternteil, was der Meinung ist, irgendjemand kann etwas an seinem Kind nach ca. 2 Minuten beurteilen.

    Und solange die Us so durchgeführt werden, wie aktuell, sind und bleiben sie unsinnig und da kann mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen!

    Wir (NRW) haben mal eine U- Untersuchung vergessen. Da kam ein Schreiben vom Jugendamt, welches uns einen Besuchstermin mitteilte; es sei den wir kämen persönlich mit Kind vorbei und legten das U-Heft vor. Das haben wir dann gemacht und aufgepasst danach nichts mehr zu versäumen.

    Edit: Ich habe nichts gegen die U-Untersuchungen. Was ist daran schlimm?

    Wie gesagt, ich halte sie für totalen Unsinn, weil die Ärzte die sie durchführen dürfen Entwicklungen gar nicht beurteilen können, ein Kind bekommt ständig eine fremde Person vorgesetzt usw. und mal ehrlich, die Stunden die wir im Wartezimmer verbringen, damit die Ärztin das Kind 2 Minuten sieht (länger ist es bei uns nie, denn den Rest machen tausend Schwestern im Wechsel, also wieder alles fremde Personen für das Kind), die sind einfach nicht gerechtfertigt und ich sehe in ihnen keinerlei Wert!

    Gerne können sie sagen, ein Kind muss einmal im Jahr irgendeinen Arzt zu sehen bekommen o.ä. das hätte schon mehr Wert als der Unsinn der Us

    Krabappel, doch, in Brandenburg wirklich Pflicht. Habe ich mich eingehend mit beschäftigt, aber wir kommen nicht drumrum. Und nein, es sind keine unabhängigen Ärzte, sondern normale Kinderärzte, die andere auch nutzen, wir aber nicht.
    Und doch, es werden angebliche Entwicklungsverzögerungen gemeldet.

    Und gerade bei Rota gilt ja, dass die Impfung nicht alle Stämme abdeckt. Also kann selbst ein geimpftes Kind an Rota sterben, oder an Noro oder an wer weiß was.
    Dann oute ich mich auch als Idiot: meine Kinder sind beide nicht gegen Rota geimpft worden (aber auch weil sie keine Frühchen sind oder sehr dünn...) und nicht dran erkrankt. An kompletter Vollpfosten bin ich wohl vorbei, sonst sind sie geimpft. (Bis auf Hepatitis, da wird dann lieber A und B in Kombi geimpft.)
    Und ich hab auch nicht im Krankenhaus entbunden, sondern im Geburtshaus.

    Ach, ich bin dann wohl noch schlimmer, meine Kinder sind auch alle drei nicht gegen Pneumokokken geimpft. Und ja, wir sind nach 7 Tagen in Urlaub gefahren mit dem Jüngsten 1000km weit.

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