Beiträge von Susannea

    Was wer für Bücher bestellen soll und darf sollte eigentlich die Fachkonferenz und dann der Finanzausschuss festlegen.

    Bei uns darf in einigen Fächern (z.B. komplette SAPh) jeder machen, was er will, in anderen nicht (z.B. NaWi).

    Also wenn da nichts abgesprochen war, hättest du wohl fragen müssen, wenn das andere üblich war.

    Unterrichtsverteilung (also welche Klassen man unterrichtet) gibt es Mitte August, Stundenpläne am Tag vor dem ersten Schultag.

    So ähnlich war es bei uns auch, nur das es Mitte Juli war, weil die Ferien ja früher waren (also letzte Schulwoche), ist aber nur vorläufig und ist diesmal auch definitiv noch mehrmals geändert worden (weil noch Versetzungen und Stundenzahländerungen offen waren). Die Stundenpläne gibt es in der Vorbereitungswoche.

    DA nur du eine Steuerklasse hast, weil man als Selbstständiger keine Steuerklassen hat, kannst du dir deine Aussuchen. Du beeinflusst damit aber wie schon erwähnt, nur die Steuerhöhe übers Jahr, am Ende ist sie immer gleich!

    Denkt daran die ganzen nicht bezahlten Dinge in der Behandlung als außergewöhnliche Belastungen bei er Steuer anzugeben, die Fahrten zu den Behandlungen usw auch.

    Naja, schlimm finde ich es nicht. Adressen sind doch nicht geheim, die könnte man doch auch vom Einwohnermeldeamt erfragen, wenn sie nicht im Telefonbuch stehen. Bei mir wissen viele SuS, wo ich wohne( gleich neben der Schule) und ich habe trotzdem noch nie Eier ans Fenster gekriegt :) Ich wüde einfach im Sekretariat klären, dass zukünftig deine Adresse bitte nicht mehr rausgegeben wird und fertig, wenn es dich so massiv stört.

    Also mit allen kann man das sicherlich nicht, gibt ja auch welche mit Sperrvermerk z.B. die dürfen an niemanden weiter gegeben werden.


    Wir haben übrigens keine Reiserücktrittsversicherung von der Schule aus, sondern einfach jeder für sich vielleicht. Abgesehen davon, dass wir legal vermutlich keinen Grund hätten... Fahrtickets sind gebucht und bezahlt, ein Teil der Unterkunft auch, da müsste ich bei Absagplänen gucken, bis wann wir zumindest nicht noch nachzahlen müssten..

    Ist jemand von euch in den letzten Monaten mit SchülerInnen nach Paris / Frankreich gefahren?
    Könnt ihr mir einfach mit netten Worten sagen, dass ich einfach nur einen Knall habe und alles "normal" ist?

    Chili

    PS: die Austausch- und Oberstufenfahrten in die Türkei sind dieses Schuljahr bei uns auch ins Wasser gefallen. Allerdings waren sie noch gar nicht fest geplant und die Entscheidung musste der Lehrer nie selbst treffen..

    Ich würde einfach mal abwarten, Berlin hat z.B. drinstehen, dass sobald es offizielle Warnungen gibt, die Fahrt dorthin verboten ist, wer weiß also, was noch bis dahin passiert.

    Aber, es kann überall was passieren, die Eltern entscheiden da ja auch noch mit, also können sie dir keinen Vorwurf machen. Allerdings würde ich, wenn du dich schon unwohl dabei fühlst, nicht fahren. Aber vielleicht schläfst du da einfach noch ein paar Nächte drüber. Ganz ehrlich, ich möchte diese Entscheidung im Moment nicht treffen müssen, aber egal, wie sie bei dir ausfällt, es wird die richtige für euch sein!

    Also mit "du hast einen Knall", kann ich dir leider im Moment nicht dienen.

    Natürlich, weil S2 unter den höheren Dienst fällt, und Primarstufe und S1 unter den gehobenen Dienst. Ob diese Einstufung aber korrekt ist - das ist fraglich. Zumindest von der Studien- und Anwärterzeitsdauer gleichen die beiden sich.

    Zumal die Einstufung ja eigentlich sagt, Masterabschluss höherer Dienst, warum ist dann also Grundschule und Sek I gehobener Dienst, wenn doch inzwischen der Masterabschluss vorhanden ist.


    Geht es aber um die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte im Vergleich zur "freien" Wirtschaft (wobei man die Unternehmen, die nicht in der einen oder anderen Form von Staatsaufträgen abhängen wohl an einer Hand abzählen kann), dann zieht man hier im Forum als Vergleich nicht etwas besagte Großunternehmen mit ihren mustergültigen Tarifverträgen (IG Metall z.B.) heran, sondern irgendwelche prekären Mini-Jobber und sagt dann "Stellt euch nicht so an."

    Wo steht denn, stellt euch nicht so an. Ganz im Gegenteil, ich habe ja vorne deutlich geschrieben, lasst euch so etwas nicht gefallen und das sage ich auch den Mini-Jobbern oder anderen AN immer wieder.
    Aber du hast ja behauptet, so etwas gibt es nur bei Lehrern und das stimmt eben ganz klar. Aber egal wo und wer, so etwas geht immer nur, wenn sich die AN das gefallen lassen, statt ihre Rechte einzufordern.

    Also entschuldige mal, die Lehrergehälter kommen doch nicht "von der Schule". Und als Angestellter würde ich es mir durchaus überlegen, wie ich es am geschicktesten anstelle, um nicht in den Krankengeldbezug zu rutschen. Ein Beamter hat diese Sorgen ja nicht.

    Doch, kommen sie in Berlin. Die PKB-Stellen werden aus dem Schuletat bezahlt (jede Schule hat einen bestimmten Etat für PKB-Kräfte), egal ob die zu vertretende Lehrkraft Beamter oder Angestellter ist und wenn der alle ist, dann hast du entweder Glück und andere Schulen geben dir was ab oder du kannst keine Vertretungen mehr einstellen. Und ab 6 Wochen muss das eben wohl nicht mehr über den Etat laufen, sondern kommt vom Schulamt. Und letztendlich ist es bis zu einer bestimmten Wochenzahl ja für Angestellte auch egal mit dem Krankengeld, weil es aufgestockt wird auf das normale Gehalt. Und die Unterbrechung sorgt ja dann auch nicht dafür, dass das wieder von vorne zählt.

    Also doch, das Geld für die Vertretung muss dann von der Schule kommen und somit hat die einen finanziellen Nachteil!

    Ok, zu schnell gelesen.

    Aber die Tatsache, bei Nicht-Einsatz für Vertretungsunterricht in so einer Situation (Zwangsanwesenheit im Lehrerzimmer) überhaupt an die Möglichkeit einer Minusstunde zu denken, ..., darauf können echt nur Lehrer kommen.

    Gruß !

    Nein, das geht in der freien Wirtschaft auch ganz gut, überlege mal, wieviele Minijob-AN z.B. denken, wenn sie Urlaub haben, bekommen sie auch keine Geld, weil sie nicht gearbeitet haben. Ist ja auch nichts anderes!

    Hallo,

    ich würde mich auch an deiner Stelle länger krankschreiben lassen. Das entspannt einfach auch "im Kopf" viel mehr. Jetzt wieder Gedanken machen müssen "Was denken die von mir wenn ich mich in den Ferien nicht krankschreiben lasse sondern erst zu Schulbeginn wieder" - da kommen doch erst recht Fragen auf mit denen man sich gedanklich beschäftigen muss - und grade aus dieser gedanklichen Beschäftigung mit dem Job muss man ja raus!

    Hier z.B. macht das auch nicht nur einen schlechten Eindruck für die Schule sondern finanziell viel aus, bei einer längeren Krankschreibung kommt das Geld meist aus einem anderen Topf, somit würde die Schule finanziell schlechter dastehen, wenn du die Krankschreibung unterbrichst.

    Ich wohne nun einige Jahre in Sachsen liebe Leute, mich kann so schnell nichts mehr schocken, was verkrustete Strukturen und "mitteldeutschen Charme" angeht :schimpf: :sabber: Aber in Berlin gehts wenigstens lustig zu!

    Dann wird dich da keine Überraschung erwarten, wobei ich immer das Gefühl habe hier gibt es eben doch noch den Unterschied zwischen Herkunft aus den alten und den neuen Bundesländern.
    Auch wenn das oft nicht gerne gehört wird.

    Ja, Berlin sucht Lehrer, vor allem aber im Grundschulbereich. Sek I und Sek II ist eben auch nicht unbedingt mit einer Stellengarantie, vielen gehen daher dann an die Grundschule, auch die Studienräte.

    Bezahlt wirst du auch da dann nach Abschluss und nicht nach Arbeitsort.

    Gezahlt wird aktuell in der höchsten Erfahrungsstufe bei Neueinstellung, aber es wird eben nicht mehr verbeamtet und du hast keine Möglichkeit mehr, mehr Geld als bei einer tariflichen Erhöhung zu erhalten.
    Bist also bereits oben.

    Hat alles Vor- und Nachteile. Ob man dort arbeiten will, hängt wohl in erster Linie von Schulleitung und Kollegium bzw. Schülern und Eltern ab.
    Das macht viel aus.

    Ob man in Brandenburg arbeiten will, muss man sich auch überlegen, vor allem, ob man verbeamtet werden will. Aber auch das ist wohl abhängig von s.o.

    Aktuell würde ich z.B. in Brandenburg verbeamtet nur genauso viel wie angestellt in Berlin bekommen durch Kinder- und Familienzuschlag.

    Empfehlungen interessieren uns in der Regel genauso wenig wie Zeugnisse von der vorherigen Schule.

    Wohnen in Berlin ist nicht meines. Ich brauche ein Eigenheim und ganz ehrlich, nicht zu den Berliner Preisen, da bin ich lieber 20 km weiter und dann zu vernünftigen Preisen, aber auch der Speckgürtel wird teurer.

    Umziehen für Kinder ist ja immer so eine Frage, aber wenn dann bietet sich nach der 4. oder der 6. Klasse eben an.


    Ich mache es also genau andersrum als immergut und finde es gut so und würde es auch immer wieder so machen und empfehlen.

    Ich arbeite nicht Vollzeit, habe aber z.B. mein kleinstes Kind immer direkt nach dem Unterricht wieder da und arbeite grundsätzlich Abends (meist von 22 bis 24 Uhr) und auch am Wochenende mal noch zusätzlich einen Nachmittag.

    Bisher bin ich damit auch in Vollzeit im Ref (da allerdings nur mit zwei Kindern und schwanger) recht gut gefahren.

    Ich habe zu dem Zeitpunkt allerdings z.B. auch die Kinder nicht immer direkt wieder da gehabt, da kommt man auch noch mal gut zu etwas.

    Also Nachmittage, Abende und Wochenenden frei wird nicht klappen.

    Guck, dass du möglichst viel an dem freien Tag schaffst, wenn dann die Kinder auch nicht da sind oder wenn eben doch, dann an den Abenden.

    Ich schrieb es oben bereits: Für Vollzeitkräfte gilt 1 Monat, für Teilzeitkräfte eine Woche. Immer noch geht es um Beamte.

    Wo hast du geschrieben, dass es nur um Beamte geht?!? Du sagst doch, bei euch hätte ich Minusstunden, also beziehst du das auch auf Angestellte.
    Es gilt immer Bundesrecht, wenn dort nicht eine Ausnahme durch die Länder möglich ist und das sehe ich hier auch nicht, wenn das BGB gilt.
    Anders ist es z.B. bei Urlaub, Elternzeit usw. da sind Beamten explizit ausgenommen.

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