Beiträge von Susannea

    Ist das so? Es gehört imho nicht besonders viel dazu zu merken, was man alles nicht kann. Das Ziel ist doch nicht, sagen zu können, dass man Dinge nicht kann, sondern sie am Ende zu beherrschen. Zu helfen, diesen Schritt zu machen, wäre doch Aufgabe der Schule - und wenn das z. T. nur mit Auswendiglernen geht, dann muss halt auswendig gelernt werden.


    Da solltest du dich evtl. mal mit der aktuellen Auffassung von Rechtschreibenlernen und Rechtschreibkompetenz auseinandersetzen, denn wie gesagt, es geht ja nciht darum zu sehen, was sie nicht können, sondern festzustellen, wo Schwierigkeiten auftreten können!
    Und dazu gehört, wie schon erwähnt viel mehr als Auswendiglernen, was nichts mit Rechtschreibkompetenz zu tun hat!

    Kleiner grüner frosch: Du bringst hier einiges durcheinander, niemand sprach davon, dass sie nur ihren Wortschatz nutzen sollen!

    Es sind Kinder !! Die sind gefühlsmäßig damit vollkommen überfordert und werden noch unruhiger als sie ohnehin schon sind.
    Behandlung ja, aber später, wenn sie intellektuell dazu in der Lage sind und das gefühlsmäßig verarbeiten können.


    Dann scheinst du diese Alternsgruppe nciht zu kennen, die werden weder alle davon unruhig, noch sind sie damit alle überfordert.

    Langsam bin ich mir sowieso nicht sicher, ob du wirklich Lehrer bist, denn du argumentierst mir bei vielen Dingen zu sehr wie ein Elternteil, was eben die aktuellen Lehrpläne und auch die aktuellen pädagogischen Erkenntnisse nicht berücksichtigt!

    Und selbst eine heutige Sekretärin muss (immer noch) das Diktat beherrschen. Da hat sie kaum noch Zeit in einem Wörterbuch/Rechtschreibprogramm nachzuschlagen, wenn die Mitteilung eilig rausgehen muss. Des weiteren gibt es noch andere Schreibberufe wie z.B. Gerichtsprotokollanten etc.


    Wer spricht denn von Nachschlagen, dass macht das Computerprogramm doch alles automatisch und markiert Fehler! Da muss keiner mehr etwas ganz alleine richtig schreiben!

    Es gibt auch einige Eignungstests mit Diktat !


    Nur mal so am Radne, die werden gerade relativ häufig abgeschafft, siehe z.B. die Polizei.

    Siehst Du nicht die Gefahr, dass die Kinder als schwierig wahrgenommene Wörter konsequent umschiffen und sich daher nicht (genug) weiter entwickeln?


    Nein, denn wenn sie Wörter als schweirg wahrnehmen, haben sie schon einen großen Schritt auf dem Weg der zu erreichenden Rechtschreibkompetenz erworben, einen viel größeren als eine Schreibung auswendig zu lernen.

    Dass ein Diktat nur eine von mehreren Möglichkeiten der Überprüfung darstellt, darüber sind wir uns doch einig. Aber dass Diktate so unsinnig sein sollen wie oft dargestellt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Nur nach Lust und Laune zu lernen halte ich für den falschen Weg.


    Da liegt der Fehler, es überprüft eben nicht die Rechtschreibkompetenz, sondern nur Teile davon bzw. noch vollkommen unsinnige Dinge, die ja nun hier mehrfach aufgezählt wurden.
    Und es geht doch gar nicht um nach Lust und Laune lernen, aber mit Lust lernt es sich erfolgreicher!

    Okay, ich sehe den Punkt. Allerdings nagelt das Leute auf ihre ohnehin schon vorhandenen Wortschätze (und entsprechende Rechtschreibkenntnisse) fest - gut für Kinder mit großem, schlecht für solche mit begrenztem Wortschatz.


    Wie kommst du darauf, denn das hängt ja von der Aufgabenstellung ab. Wenn ich Bilder vorgebe, Themen usw. kann ich den Wortschatz und damit auch die Wortschatzerweiterung ja steuern. UNd es macht für die Kidner mehr Sinn als einen Text, zu dem sie gar keinen Bezug haben.

    Susannea, andere Kompetenzen in anderen Fächern werden doch auch durch gleiche Aufgabenstellungen überprüft!


    Aber die Kompetenz hat doch nur einen kleinen Teil mit dem schreiben dieser Wörter zu tun, darum geht es doch.
    Den Rest der Rechtschreib-Kompetenz überprüfst du doch damit gar nicht, weil es wichtiger ist, dass man gleiche Wörter hat. Finde ich nicht sehr logisch!
    Und weil einer Mist macht, müssen andere auch MIst machen? Noch unlogischer!

    Ich habe daraufhin gespannt auf die neue Beitragsrechnugn der Huk24 gewartet und siehe da, ohne das ich etwas machen muss, sinds 40 Euro weniger, liegt aber daran (dneke ich), dass wir das Auto erst seit 2007 haben und damit noch jedes Jahr wirklich eine andere SF KLasse.

    Die Option wollten wir uns auch offen halten, und zwar über eine Anwartschaft. Dann zahlst du einen geringen Monatsbeitrag und das Kind kann trotzdem bei Bedarf ohne Gesundheitsprüfung in die PKV wechseln. Eine Kollegin sagte mir, das ginge. Allerdings leider nicht bei meiner Versicherung. Frag doch mal nach!


    Siehst du, daran hatte ich gar nicht gedacht. DAs geht bei vielen, meine Brüder haben immer noch so eine Anwartschaft, denn sie waren nur während der letzten Schuljahre privat versichert und danach wieder gesetzlich, seitdem zahlt mein Vater für sie diesen Betrag (waren glaube ich bei ihnen 1 Euro im Monat) und sie können jederzeit zurück!

    Erklärung (nochmal, da der Frosch das weiter oben schon getan hat):
    Grundsatzdebatte über die Sinnhaftigkeit von Diktaten, die den Thread hier sprengen würde, drüben.
    Alternative Möglichkeiten vorstellen hier.

    Gar nicht so kompliziert.


    Aber meiner Meinugn nach ziemlich unsinnig, weil beides Zusammengehört, die Begründung, warum man welche Alternative nutzt und warum man Diktate nicht nutzt.

    Wisst ihr, ob es möglich ist, dass die Kinder zwischen den beiden Kassen wechseln. Also, wir sie erst gesetzlich versichern lassen und sie dann doch zurück in die Private nehmen, wenn wir das für nötig halten.


    Generell wird das wohl möglich sein, aber eine private Versicherung ist nur direkt nach der Geburt verpflichtet ohne Gesundheitsprüfung aufzunehmen, später dann nicht mehr. Sprich, es gibt höhere Beiträge.

    Sind die Kinder nicht psychisch überfordert, wenn man sie mit so etwas Schrecklichem konfrontiert ? Ist es nicht sinnvoller, die Kinder Kinder sein zu lassen und sie mit dem Schönen dieser Welt erstmal psychisch zu stärken, dass sie später, wenn sie psychisch dafür reif sind sich mit solchen Themen auseinandersetzen können ?


    Ich denke, man muss sich diese ewige "Bevormundung" der Kinder abgewöhnen, frag mal die Kidner, ob das ein Thema ist, was sie machen wollen, die haben damit deutlich weniger Probleme als wir!

    Viel schlimmer ist nämlich die Nichtbehandlung und die Kinder mit dem Unwissen und den Gerüchten sitzen zu lassen!

    Babyliss: Evtl. auch einen "Gedenkstein" oder eine Tafel (wobei die natürlich wieder Geld kostet). Oder auch ein Plakat oder ähnliches.

    ich dachte eher an Diktate, die mit dem Training der Lernwörter etc. einhergehen.


    Dann gibt dies eher Auskunft darüber wie gut die Wörter auswendig gelernt wurden, wie engagiert die Eltern sind usw. So haben Kidner mit weniger Unterstützung zuhause also deutlich schlechte Chancen als welche mit viel UNterstützung.

    Die "Diktatverteufelung" wirkt für mich eher so, als ob das Schulministerium gemerkt hat "Oh, bei Diktaten werden zu viele Fehler gemacht. Also müssen wir die 'Prüfungsbedingungen' anpassen, damit weniger Fehler gemacht werden. Auch wenn das an den Rechtschreibfähigkeiten nichts ändert. Wir wiegen nur anders."


    Nein, es geht ganz sicher nicht darum, dass es zuviele Fehler sind, denn genau das Gegenteil wird ja auch bemängelt, dass Kidner, die noch nicht so weit sind in der Entwicklung der Rechtschreibkompetenz weniger Fehler machen, weil sie besser auswendig gelernt haben, weil die Eltern mehr geübt haben usw.
    Es gibt einfach keinen verlässlichen Lernstad wieder, das ist das Problem.
    Und ja, das Problem mit den Noten gibts imemr wieder, deshalb sind auch die ja nicht unbedingt pädagogisch sinnvoll.

    Es ging ja hier auch um die Bestimmugn des Lernstandes und den kann ich über einen freien Text usw. natürlich viel besser.

    Aber das Verwenden von Rechtschreibstrategien (beim Schreiben) zum normgerechten Schreiben und das Wissen über grundlegende Regelungen der Rechtschreibung machen in NRW zumindest den Hauptteil aus.


    Genau, nur ein Teil, die anderen Teile berücksichtigt ein "altmodisches" Diktat aber nicht!

    Aber man erkennt es dadurch, dass er die Wörter im Wörterbuch nachschlägt?


    Ist auch nur ein Teil, womit man dann aber schon zwei Teile hätte ;)

    Die Möglichkeit "Diktat" dient einfach nur dafür, dass man eine vergleichbare Basis hat.


    Hat man ja aber nicht, denn du kannst das Tempo bei einem vom Lehrer diktierten Diktat nicht verändern für jeden Schüler (kannst du aber beim Tonbanddiktat), hast den Notendruck usw.
    Damit ist es überhaupt nicht vergleichbar und entspricht eben nicht der Darstellung des aktuellen Leistungsstandes!

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