Beiträge von Susannea

    Das ist doch Rechtschreibkompetenz.


    Nein, das ist es nicht.

    Aber das wäre halt dann nur noch schlecht vergleichbar, da ein 4.-klässler in dem Fall ggf. auf 2.-Klass-Wörterniveu schreiben würde, um Fehler zu verhindern.


    Tja und genau da sind wir bei dem Problem, Rechtschreibenlernen hat keinen linearer Verlauf, wird ein Wort richtig geschrieben, heißt das nicht, das er es nun kann, sondern das er evtl. in dem Durchprobieren der Möglichkeiten zufälliger Weise gerade die richtige errwischt hat. Welche Variante bei ihm die richtige ist, wirst du aber durchs Wort auf dem Papier nicht sehen.

    Und ja, im "normalen" Leben schreibt keiner doch mehr einfach so, die Sekretärin hat eine rechtschreibkorrektur, das Handy, die Computer, alle nutzen die usw.
    Es ist also inzwischen Weltfremd zu diktieren und die Fehlen zu betrachten.

    Susannea: hast du beim Schreiben immer ein Wörterbuch dabei? Oder musst du ohne Wörterbuch die Texte, die du im Kopf hast, schreiben?

    Wobei das Nachschlagen im Wörterbuch zumindest noch eine Kompetenz ist, die (in NRW) trainiert und anteilig überprüft werden soll. Aber in jedem Diktat würde ich es nicht machen.


    Ich verstehe deine Frage nicht ganz, bei uns gibts im Klassenzimmer einen Klassensatz Wörterbücher, die vor dem Diktat dann verteilt werden und die von den Kindern genutzt werden.
    Klar muss vorher das Nachschlagen geübt werden, aber vor allem gehört zur Rechtschreibkompetenz, dass die Kinder einschätzen können, welche Wörter evtl. nicht stimmen und welche sie somit nachschlagen müssen.

    Der Diktattext wird also vorher ganz normal diktiert.

    Und ja, diese Möglichkeit würde ich bei jeder der "normalen" Dikatvarianten nehmen, wobei ich wohl eher andere Varianten der Überprüfung wählen würde, denn das klassische Diktat gibt keinerlei Auskunft über die Rechtschreibkompetenz des Kindes.
    Es gibt evtl. Auskunft darüber, wie engagiert die Eltern sind, wie gut ein Kind übt, wie wenig Angst es vor Noten hat usw. aber nicht über Rechtschreibkompetenz.

    Elternschreck.
    Schön und was willst du uns damit sagen? Dass du nicht diskutieren kannst?

    Für mich zeigen diese Schritte und auch die Noten und der Umgang damit den typischen Unfug eines Diktates an. Ist es denn bei euch verpflichtend so, dass Diktate geschreben werden? Ist die Möglichkeit sie mit dem Wörterbuch von Kidner korrigieren zu lassen usw. DAs sagt nämlich dann viel mehr über die Rechtschreibkompetenz von Schülern aus, als so ein unsinniges Diktat.

    Was mich gerade daran erinnert, dass ich aus meiner Vertretungstätigkeit im Frühjahr auch noch einen nachträglichen Höherstufungsantrag laufen habe ... seit 6 Wochen ... Zeit, mal bei der BR (Köln) nachzuhören ...


    Erinnert mich daran, dass ich seit 6 Moanten einen Antrag auf Widerruf der Rückstunfung laufen habe und vor genau 2 Maonten die letzte Nachricht hatte, also auch mal nachhaken.

    Denn dort wurde selbst die Tätigkeit als Lehrer nicht anerkannt, weil die Schule noch nicht bestätigt hatte, dass keine andere Lehrkraft da war.
    Versteht jemand die Logik?!? Ich nicht.
    Also bei EInstufungen scheint man den Bearbeitern hilflos ausgeliefert zu sein.

    Der Beruf der Grundschullehrerin hat ein hohes gesellschaftliches Ansehen, wird (und wurde) deshalb von einer großen Zahl Abiturientinnen angestrebt. Es besteht für den Arbeitgeber somit keine Veranlassung, durch finanzielle Anreize Menschen für diese Tätigkeit zu gewinnen - es existiert ein Überangebot. Weil viele Grundschullehrerinnen zudem in Teilzeit arbeiten und über Ehepartner bereits finanziell abgesichert sind, ist in diesem Bereich auch eine geringere gewerkschaftliche Organisationsdichte vorhanden, die zur Durchsetzung höherer Lohnabschlüsse notwendig wäre.


    Da möchte ich korrigieren, dass betrifft nur einige Bundesländer, bezahlt wird aber in allem nach dem System, auch z.B. in Berlin, wo Grundschullehrer deutlich fehlen!

    müssten z.B. die Dinge, die eine empirische Wissenschaft ausmachen (z.B. Statistik) auch als Pflichtteile ins Studium.


    Hm, bei uns war Statisktik eine Pflichtveranstaltung und kam auch in den Psychologie und Pädagogik Vorlesungen vor udn hat einigen viele schlaflose Nächte bereitet, aber das nur mal am Rande.

    Also, ich mache das mit Elster, das klappt und bis 3000 EUr sind die Finanzämter sowieso angehalten, alles durchzuwinken ...


    Wo hast du denn das her. Das ist natürlich nicht so. Denn 3000 Euro Erstattung kann ja viel weniger Steuereinsparung sein als 100 Euro Erstattung. Einfach durch unterschiedliche Steuerklassen, unterschiedliche Freibeträge, unterschiedliche Einkunftsarten, Vorauszahlungen usw.

    Da müsste das Finanzamt voher ja viel mehr vergleichen um diese Beträge vergleichen zu können und somit können sie sie auch gleich bearbeiten.

    Ohlin, warum bekommst du so viele Steuern wieder?
    Das kriegen mein Mann und ich zusammen ja grad mal raus - wenns gut geht und mit Steuerberater.


    Hängt sicherlich von der Höhe der Einkünfte, der gezahlten Steuern und der abzusetzenden Ausgaben ab. ;)

    Ihr habt ja zu zweit ein deutlich höheres Gesamteinkommen, auch wenn bei euch dann die Splittingtabelle greifen kann.

    In den meisten Bundesländern sind es 4 bezahlte Krankentage. Bei Krankheit der Kidner, die länger ist, ist aber in der Regel dann unbezahlter Urlaub zu gewähren.
    Du solltest dir also überlegen, wer mehr Geld verliert, du oder dein Mann?

    Da du nie über 75% kommst, kann sie die natürlich nicht verweigern, aber es wird das Elterngeld für den ganzen Lebensmonat, wo du arbeitest gekürzt.
    Du musst also aufpassen, dass du beim Elterngeldantrag eben die Lebensmonate angbist und das du während des Bezuges arbeitest.
    Sonst rechnen sie dir beim ersten Abschnitt schon 2 Monate Elterngeld an.

    Wobei sich für mich die Frage stellt, ob du wirklich falsch angemeldet hast. Was genau stand denn in der Anmeldung (beantragen kann man Elternzeit eh nicht!).

    Im "normalfall" gibt man ja keine Daten sondern Lebensmoante an und die sind dann eben flexibel und der AG muss es dann auch sein!

    Aber jedem das Seine! Allerdings denke ich mal, dass es einen guten Grund gibt, warum es den Beruf des Steuerberaters gibt. Es gibt nämlich auch Rechtsprechungen, die gegensätzlich sind und bei denen dann die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen sind. Wenn Du das kannst, meinen großen Respekt!


    Du wirst es nicht glauben, aber ich denke schon, dass ich das problemlos kann oder die zwei Leute in meiner Familie, die die Berechtigung haben als Steuerberater zu arbeiten ;)
    Da meine Belge dort aber immer verschütt gehen, profitiere ich eben nur ab und an von ihrem Wissen und mache den Rest selber ;)

    Ja, vielleicht könnte ich mir die etwa 100 Euro sparen, aber nein, ich werde es definitiv nicht tun und auch nächstes Jahr wieder artig dorthin gehen. Denn dann ist es vom Tisch und ich muss es nicht immer vor mir herschieben.

    Lohnsteuerverein macht ein Freund und ist sehr zufrieden - da ich diese Nebentätigkeit/-einkünfte habe, fällt das für mich flach.


    So siehts bei uns nämlich auch aus mit zwei zusätzlichen Gewerben!

    Das ist ein sehr geringer Arbeitsaufwand das Jahr über.


    Das hänt wohl auch von der Komplexität ab. Ich denke einfach bei zwei Gewerben, eines davon über gesondertet Feststellung zu machen, einem Studium, zwei Arbeitnehmern und Lohnersatzleitungen usw. wirds einfach doch recht viel.

    Außerdem, mache ich solche Dinge gerne, warum soll den Spaß ein Steuerberater haben und ich ihn dafür noch bezahlen?!?
    Nee, der Spaß ist meiner.

    Die Frage habe ich heute von dir ja schon an anderer Stelle gelesen.

    Da ist nicht unbedingt etwas futsch, das Problem ist, das man dazu wissen müßte, wieviel Stunden du vom 22.9. bis 21.10. insgesamt arbeitest. Elterngeld ist ja unabhängig von der Elternzeit, solange du nicht über die 75% Stelle kommst insgesamt.
    Es sind also im schlimmsten Falle bereits zwei Monate Elterngeld verbraucht! Oder du hast eben wirklich 5 Tage ohne Bezüge!

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