Beiträge von Susannea

    Es gibt interessanterweise durchaus Bundesländer, die die Annahme von Freiplätzen für Lehrkräfte explizit verbieten.

    Genau, da müssen diese entweder an die weiteren Begleiter weitergegeben werden oder auf die Kinder umgelegt werden.

    Übrigens habe ich doch allen Ernstes als begleitende Mutter mich geweigert die Fahrt selber zu zahlen, das wäre ja wohl nun noch schöner gewesen. Aber genauso wenig will ich sie als Lehrkraft zahlen.

    Ja, so ist das in Bayern.

    Streng nach Liste.

    Siehst du, sowas gibt es weder in Berlin noch Brandenburg, da stellt man sich an den Schulen und bekommt nach dem Bewerbungsgespräch und ob es passt die Stelle oder nicht.

    Dann gibt es sogenannte Castings in Berlin, da sitzen meist mehr Schulleiter (mit mehreren Stellen auch noch) als es Bewerber gibt.

    In Brandenburg wirst du angeschrieben, ich denke alleine in diesem Jahr habe ich schon mehr als 20 Stellenangebote bekommen, befristet oder unbefristet und der erste Monat ist noch nicht mal rum.

    Kann dir in Thüringen die Schule eine Planstelle anbieten?

    Wow.

    Ist das wirklich so ungewöhnlich? Sowohl in Berlin als auch Brandenburg kannst du das. Berlin weiß ich sogar, dass zum Schuljahresende entfristet wird, wenn gewünscht und der Bedarf immer noch da ist (was er in vielen vielen Fällen eh ist), erst danach darf neu eingestellt werden.

    Ich werde hier im Forum eher in die links-grün-versiffte-jesuslatschen Ecke gedrängt. Auch habe ich Kinder und weiß sehr gut was es bedeutet ein Betreuungsproblem zu haben. Dennoch glaube ich, dass man schon eine (vielleicht nicht ganz so komfortable) Lösung finden kann.

    Genau, klar macht es keinen Spaß dafür 3 Stunden durch die Gegend zu fahren, aber ehrlich, danach wird eben manchmal nicht gefragt. Und ganz ehrlich, seid Corona machen wir das fast täglich, weil unsere Kinder da nämlich nicht mehr Bahn fahren durften (dann fuhr sie ständig nicht, so wie letzte Woche auch wieder usw.) leider haben ihre Kinder ihre Hobbys noch ein Stück an meiner Schule vorbei, d.h. ich fahre oft nach Hause, lade die Kinder ein und fahre die selbe Strecke (und ein Stück weiter) wieder rein und warte dann noch fast 2 h während sie Training haben.
    Man gewöhnt sich an alles, aber man kann sich eben auch echt anstellen.

    Bzgl. Anpassungsvertrag: nach meinen Infos müssen Teilzeitanträge (und deren Änderungen) spätestens 6 Monate vor dem Ablauf der genehmigten Zeit gestellt werden. Wie läuft das dann mit dem Anpassungsvertrag? (Sorry, aber das hatte ich noch nie. Wäre aber mal interessant zu wissen. Fürs nächste Mal.)

    Ist ja in Berlin auch so und trotzdem schreibt uns oft die Personalstelle an oder die Schule spricht uns an, ob wir nicht doch noch erhöhen wollen, bei uns ist der Anpassungsvertrag (meist formlos) dann innerhalb einer Woche oder so durch, nur bis die Bezahlung stimmt, dauert das etwas länger.
    Solange Bedarf ist, geht rauf hier ganz schnell und Bedarf scheint es ja bei euch zu geben.

    Wenn es Vertretungsstunden für z.B. jemand langzeiterkrankten usw. sind, dann gibt es bei uns einen zusätzlichen Vertretungs (PKB)-Vertrag, ich denke, das dürfte in NRW nicht viel anders sein.

    Berlin will für die Angestellten mit dem Februargehalt zahlen (mal sehen, ob dann die Leistungsprämien aus dem letzten Jahr auch), ob die Beamten es bereits mit dem Februar-Bezügen bekommen, muss ich mal meine Kollegin fragen, das weiß ich nicht.

    Ja, wenn du so abrechnen willst (und darfst), meinetwegen.
    Ich finde es ... grenzwertig und a,...

    Für mich ist es eine vorübergehende Deputatserhöhung und da ist mir Krankheit oder Feiertag schnuppe, es soll bezahlt werden.
    Ob die Bezahlung mit Änderungsvertrag erwirkt wird (wahrscheinlich zu Beginn des Zeitraums), oder durch +2 Halbjahresstunden auf dem schulinternen Konto, die nächstes Halbjahr oder Schuljahr abgegolten wären, ist es egal (natürlich für die Pension nicht, verstanden)

    DAs sehe ich auch so.

    Bei uns wird glücklicher Weise dann über PKB durchgängig erhöht und somit auch Ferien, Krankheit usw. mit der erhöhten Stundenzahl mitbezahlt.

    Dein Abraten hängt damit zusammen, dass du im persönlichen Umfeld einen Fall kennst, dem Leistungen aufgrund der Verletzung vorvertraglicher Anzeigenpflichten aberkannt wurden. Das wiederum handhaben alle Versicherer genau so.

    Diese Behauptung hatten wir auch schon mehrmals und trifft immer noch nicht zu.

    Auch ohne die Erfahrung würde die Debeka durch ihre aggressiven Werbeversuche für mich niemals in Frage kommen, da fallen mir deutlich viele, deutlich bessere Versicherungen ein.

    Wie gesagt, ich bin mit der Hansemerkur zufrieden, meine Familie ist bei der Landeskrankenhilfe Lüneburg usw.

    Aber wie auch schon mehrmals gesagt, da steigt und fällt viel mit dem zuständigen Berater, wie bei allen Krankenkassen.

    Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine SL erlebt, die eine Frage beantwortet hat, ohne sicher zu sein, dass die Antwort richtig ist.

    Na da bist du scheinbar bisher verwöhnt worden, wir bekommen oft erstmal eine Antwort und wenn man dann nachfragt, wo man dann nachlesen kann, ist es gar nicht mehr so sicher usw.

    Also stelle ich mir eine bayrische RS genau wie eine Grund-, Real- Oberschule oder Gymnasium jedes anderen Bundeslandes vor.

    Ich kann klar von der Debeka abraten. Es muss ja auch einen Grund haben, dass die einen so aufdringlich werben, dass sie das nötig haben. Hier ist das die einzige Versicherung, die es wagt bei der Verbeamtung aufzutauchen und einen bis ins Schulhaus verfolgt und mitteilt, man wäre jetzt verbeamtet und sie die einzige sinnvolle Versicherung.

    Unsere Erfahrungen mit ihr sind schlecht, daher kam sie für mich nicht in Frage.
    Aber auch bei der Hansemerkur habe ich die Erfahrungen gemacht, es hängt viel an dem Berater, meine war nach dem Vertragsabschluss plötzlich untergetaucht, das machte alles total schwer. Nun ist mir eine neue zugeteilt worden und damit ist viel mehr auch schnell möglich.

    Ersten habe ich keinen Grund am Wahrheitsgehalt dieser Aussage zu zweifeln, und zweitens nützt es mir nicht, wenn ich weiß, WO genau das steht.

    Naja, du weißt ja auch nicht, ob das wirklich irgendwo steht und glaubst es, weil du es vom hörensagen kennst, warum sollte es nicht dem SL auch so gehen? Evtl. merkt er mit nachforschen, dass es diese starre Regelung gar nicht gibt und dann kannst du weiter beschäftigt werden.

    Und unser Personalrat ist von der "Geschenkkorb"-Fraktion.

    Auch da habe ich schon vorgefühlt, aber immer heißt es: "Bei so einer Entscheidung werden wir nicht gefragt."

    Na dann nimmst du eben die nächst-höhere Stelle Personalrat. Ich verstehe nicht, wie man sich dann mit solchen Antworten abgeben kann. Hast du denn den SL konkret mal nach dem Standort der Regelung mit den 5 Jahren gefragt?

    Und warum wendest du dich nicht an die Rechtsberatung einer Gewerkschaft? Das lohnt sich ziemlich sicher.

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