Ich. War ich schon, bevor ich Lehrerin wurde. Und die Entscheidung ist wie bei allen Angestellten: Schwierig.
Es sind die üblichen Pros und Cons.
Schnellere Termine, manchmal kürzere Wartezeit, mitunter bessere Behandlung, manchmal Überversorgung. Beitragsrückerstattungen, wenn man gesund ist. Man hat das Gedöns mit den Abrechnungen - aber dafür sieht man auch, wofür sich die Ärzte so bezahlen lassen.
Auf der anderen Seite wird es immer teurer - aber von den Kostensteigerungen sind die Gesetzlichen immer auch betroffen. Bei mir ist es aktuell immer noch günstiger als gesetzlich. Aber da steckt man nicht drin.
Ist die Frage, was du damit machst, wenn dir hier jemand sagt: Finde ich super, oder auch: Tu's nicht. Hängt auch davon ab, ob du Risikozuschläge bezahlen müsstest (Vorerkrankungen?).
Ja, es ist interessant für dich. Aber es ist keine einfache Entscheidung. Ich war zwischenzeitlich auch gesetzlich versichert, das war auch ok.