Beiträge von Paulchen

    Ich habe schon zwei mal "La ville" gemacht und es kam beide Male super an. Da wurden sich die Schüler endlich mal wieder bewusst, dass sie tatsächlich Französisch können


    Habe dabei "Autrement" für Klassen 9 und 10 vom Klett-Verlag als Vorlage benutzt und noch selbst erweitert.

    Da muss ich mal kurz nachfragen:
    Ist denn das Muster auf allen Rechenspinnen gleich? D.h. kann der Schüler auch einfach das Muster nachweben, ohne auf die Zahlen schauen zu müssen?

    Enja: Tut mir leid, wenn ich dir widerspreche, aber ein Lehrer ist ja wohl nur zu einem gewissen Grad am "Misserfolg" einer Klassenarbeit/Klausur verantwortlich. Ich kann doch nicht sagen, dass ein schlechtes Ergebnis nur die Schuld des Lehrers ist, der die Klasse nicht ausreichend auf die Arbeit vorbereitet hat?!
    Wie oft habe ich schon den Fall erlebt, dass wir im Unterricht bis zum Erbrechen geübt haben und dann in der Arbeit einige Schüler so richtig auf die Nase gefallen sind. Zu einer guten Arbeit gehören mehrere Faktoren: Ich als Lehrer muss meinen Job gut machen, aber genauso muss der Schüler auch etwas dafür tun, um eine gute Note zu bekommen. Oder sehe ich das falsch?

    Wobei ich im Moment die Krise bekomme? Beim Korrigieren! ein Berg nach dem anderen - 5 Klausuren à ca. 30 Exemplare... Ich will nicht mehr! Gott sei dank kann ich nächste Woche in Urlaub fahren - ein Stapel fehlt mir noch X(

    Hast du schon mal versucht, die Punkte anders zu verteilen? Oder stehen die schon auf dem Aufgabenblatt drauf? - So könntest du beispielsweise für den freien Teil, in dem es bestimmt Fehler en masse gibt, mit weniger Punkten werten und somit andere, besser ausgefallene Teile hochwerten.


    Am einfachsten aber wäre wohl, die Grenze zwischen 4 und 5 etwas zu heben.

    Aber mal ganz ehrlich - was haben denn 6. Klässler von einem englischen Film, von dem sie noch nicht mal die Hälfte verstehen? Ich setze doch eher einen Film ein, mit dem ich den Schülern zeigen kann, was sie schon können und nicht als abschreckendes Beispiel. Und Filmzeigen nur des Zeigens Willen scheint mir auch fragwürdig.

    "East is east" in einer 6. Klasse? Das scheint mir doch etwas übertrieben, denn das Sprachniveau des Films ist doch recht hoch. Der Film ist voller Umgangssprache und keiner der darin vorkommenden Personen spicht "Hochenglisch". Ich habe den Film mit einem 12er Grundkurs besprochen und da gab es sehr häufig Verständnisprobleme.
    Den Vorschlag mit "Wallace and Gromit" finde ich viel altersgemäßer. Sie sind sehr anschaulich und da ist es nciht wirklich wichtig, alle Redebeiträge zu verstehen, da die Handlung der Personen alles klar macht. Ich habe die 3 Wallace and Gromit Filme schon oft eingesetzt - auch in jungen Klassen und das war immer erfolgreich.

    Entschuldigungsschreiben einer Mutter:
    "Mein Sohn XY konnte nicht am Unterricht teilnehmen, da er unter einen lebensbedrohlichen allergischen Erektion litt." -- der Arme.

    Ich habe noch mit keinem der beiden neuen Werke gearbeitet, sie liegen aber beide auch schon bei mir auf dem Schreibtisch, da bei uns auch bald die Wahl zwischen beiden ansteht. Mein erster Eindruck bei beiden war positiv und ich denke, dass die an vielen Stellen austauschbar sind und im Endeffekt auch beide ihre Stärken und Schwächen haben werden.
    Ich war vor ein paar Wochen bei einer Infoveranstaltung von Cornelsen, bei der "A plus" vorgestellt wurde. Danach hätte ich am liebsten unser altes "Découvertes" in die Wüste geschickt und sofort mit "A plus" weiter unterrichtet, aber beim Vergleich zu Hause zwischen Cornelsen und Klett findet man doch viele Gemeinsamkeiten.
    Du siehst, auch ich - und unsere Fachschaft - bin hin und her gerissen.
    Die Idee mit der Umfrage unter Schülern finde ich nicht schlecht.

    Drücke dir die Daumen für Bensheim. Ich war auch dort: sehr überschaubar, (größtenteils) nette Leute und auch eineige gute Ausbildungsschulen. Da ich nach dem Ref an der Bergstraße hängen geblieben bin, besteht ja sogar die "Gefahr", dass wir uns dmenächst über den Weg laufen

    Nach meinen letzten Infos soll das nach wie vor eingeführt werden, allerdings nicht - wie geplant im Februar - sondern erst ab August. Wir haben also noch etwas Schonfrist, aber selbst nach der Infoveranstaltung unseres Personalrates bin ich immer noch nciht schlauer. Irgendwie weiss keiner etwas genaues.

    Ich finde das zwar immer noch nicht wirklich konkret, aber ich versuche es trotzdem mal.
    Ich kann nicht ganz verstehen, wieso es einen Bruch zwischen Erarbeitung und Abstraktion geben soll. Wenn die Schüler ein Thema anhand von Beispielen bearbeitet, kann man doch danach die Frage nach der Allgemeingültigkeit stellen, ohne dass es in der Stunde "holpert".
    Ich kann nur für meine Fächer sprechen, aber da ist es ja im Grunde genommen genauso: Man kann Beispiele neuer grammatikalische Strukturen sammeln lassen und daraus die Regel (--> Allgemeingültigkeit) formulieren lassen. Oder sehe ich das falsch und in meinen Stunden holpert es ständig? :)

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