Beiträge von fossi74

    Rein sachlich benötigst du keine Bescheinigung über den schulischen Teil der Fachhochschulreife

    Rein sachlich: Warum sollte die überhaupt irgendjemand brauchen? Die AHR schließt doch die FHR ein. Der praktische Teil würde ja dann auch noch ausstehen.

    Du denkst, es ist den Recht, ihn vom Gerichtsvollzieher zustellen zu lassen

    Das Recht besteht tatsächlich. Nur müsste er dann auch die Kosten vorschießen (und bekäme sie im vorliegenden Fall auch nicht erstattet). Damit dürfte sich das erledigt haben.

    Man ist als Immobilienbesitzer in solchen Fällen fast immer irgendwo gekniffen (weil Immobilien noch so viel wert sein können, aber buchstäblich erst "zu Geld gemacht werden" müssen, wenn das Finanzamt anklopft). Schenkung ist keine Alternative - sowohl Freibeträge als auch Steuersätze für die Schenkungssteuer sind ziemlich analog zu denen beim Vererben. Eine Alternative könnte es im vorliegenden Fall sein, das Haus in Eigentumswohnungen aufzuteilen und der Tochter alle zehn Jahre steuerfrei eine davon zu schenken. Aber auch das wird nicht davor bewahren, dass Steuern anfallen.

    müssten massive Erbsteuern gezahlt werden, sobald die Dame verstirbt und die Tochter erbt. Diese könnte sie sich nicht leisten; das Haus müsste verkauft werden

    Das ist so nicht ganz richtig. Die Tochter kann das Haus problemlos in Höhe der Erbschaftssteuer belasten, sofern es lastenfrei übertragen wurde, und die Hypothek mit Hilfe der Mieten abtragen.

    Mit der Mieterfreundlichkeit der alten Dame hat die Erbschaftssteuer nichts zu tun.

    Als Einstiegsbeitrag einer von der spezielleren Art

    Als 6544.Beitrag wäre die Äußerung wohl angemessener gewesen, oder verstehe ich da irgendetwas falsch? Davon ab: "Schulraudi" ist eine hübsche Neuschreibung von "Schulrowdy". Und "Schulrowdy" ist eine nette Umschreibung für "Hausmeister" (in vielen Fällen passt sie!). Und wenn ich ganz ehrlich sein darf: Wir haben an unserem einen Standort ganz tolle Hausmeister. Am anderen Standort regiert ein selbstgefälliger, arroganter kleiner König - die Vorstellung, ihn mit einem Eimer Sputum zu übergießen, hat durchaus etwas für sich.

    Eigentlich müssten diese Verlängerungsgründe überall gelten. Ich könnte mir nur vorstellen, dass man in manchen Ländern nachweisen muss, tatsächlich wegen der Betreuung eigener Kinder später in den Beruf eingestiegen zu sein (in BW reicht es aus, Kinder zu haben).

    Zeiten von Wehr- oder Zivildienst müssen aber auf jeden Fall berücksichtigt werden.

    Hochhaussiedlung ist auch nicht gleich Hochhaussiedlung. Oft sind mittlerweile die alten Plattensiedlungen im "Osten" besser in Schuss als ihre West-Pendants. Ins Heckert-Gebiet in Chemnitz zu ziehen könnte ich mir (falls nötig) mittlerweile gut vorstellen. Hier hat man viel zurückgebaut, die Häuser modernisiert usw. Man darf eines nicht vergessen: Die heute so geschmähten Siedlungen wurden einst (in West wie Ost) nach dem Prinzip der "Gartenstadt" angelegt, also mit relativ großzügigen Grünflächen zwischen den Häusern und guter Anbindung an den ÖPNV. Was mittlerweile oft daraus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt, aber dafür können die Hochhäuser nichts.

    und gleichzeitig ein großzügiges Neubaugebiet zu planen, auf dem junge Familien für günstig Geld bauen dürfen.

    Und das ist oft genau der falsche Weg. Wie oft lese ich hier in der Lokalzeitung von irgendwelchen Gemeinden, in denen wieder einmal Baugebiet ausgewiesen werden soll, "um die jungen Leute im Ort zu halten", während gleichzeitig die Ortskerne leerstehen und verfallen. Die Folge ist dann, dass auch keiner mehr Lust hat auf eine toskanische Stadtvilla am Dorfrand. Hier müssten Konzepte her, um die Ortskerne clever zu bebauen, damit sie wieder attraktiv werden. Das könnte man z. B. über Architektenwettbewerbe erreichen. Die Bebauung selbst könnten dann die Gemeinden entsprechend fördern. Das wäre zehnmal nachhaltiger als das x-te gesichtslose Neubaugebiet. Aber dafür müsste man halt über den Rand des eigenen Misthaufens hinausschauen, das fällt vielen der Dorfschulzen schwer.

    Ohnehin ist das alles ein Generationenprojekt mit noch ganz vielen weiteren Aspekten, angefangen mit dem öffentlichen Verkehr und noch lange nicht aufhörend mit einer Nahversorgung, die diesen Namen verdient. Scheitern wird das Ganze an folgender schlichter Wahrheit:

    dass Leute, die an einer Misere verdienen, zu viel zu sagen haben.

    Ja, gut, für Klasse 9 passen die von mir verlinkten Materialien wohl auch an der FöS Lernen nicht mehr. :_o_)

    Och, kommt sicher auf die Neuntklässler an...

    "Lies und male:

    Das ist der Zauberer Bumfidelhupf.

    Er trägt einen blauen Umhang.

    Der Umhang hat rote Streifen.

    Bumfidelhupf hält seinen Zauberstab in der Hand.

    In der Ecke liegt Harry Potter.

    Er rührt sich nicht.

    Bumfidelhupf hat aus Versehn Avada Kedavra gesagt."

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