Ich würde wohl auch zusehen, dass ich möglichst bald das Weite suche - weniger wegen der absurd hohen Zahl an Konferenzen, sondern weil das Kollegium dort ganz offensichtlich in einem ungesund hohen Maß aufeinanderhockt. Sollte es tatsächlich niemanden geben, der dagegen zumindest versteckt aufbegehrt, wäre das nur ein weiteres Alarmzeichen. Wer in einem solchen Kollegium nicht von Anfang an begeistert mitmacht, gehört wahrscheinlich der Katz'. Gruselig.
Beiträge von fossi74
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Ja, das ist natürlich auch ein Aspekt. Mir geht's oft ähnlich, und groß war das Schmunzeln, aber auch die Freude, als ich kürzlich feststellte, dass eines der herzerfrischend naivsten, aber auch nettesten Mädchen, die ich zum Fachabitur führen durfte, mittlerweile GS-Lehrerin (und kein Mädchen mehr) ist.
edit: Das war als Antwort auf Bolzbolds Beitrag #71 gedacht. Passt aber auch auf #72.
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Wie kommst du dazu, ein solches Lebensmodell derart abzuwerten? Jeder gestaltet sich sein Leben so wie er möchte! Außenstehende haben da überhaupt nichts zu beurteilen. Es kann doch jeder machen wie er will...
Nochmal: Es geht um das Lebensmodell "Schule - Uni - Schule - Friedhof". Wie ich dazu komme, das für verfehlt zu halten? Tja - nenn es Berufserfahrung.
Und ich wollte halt gerne sehr früh damit anfangen, mein eigenes Geld zu verdienen. Was ist dagegen einzuwenden? Verstehe ich nicht.
Dagegen ist gar nichts einzuwenden. Aber das habe ich auch nicht behauptet. Und so wie Du hier rüberkommst, gehörst Du auch garantiert nicht zu der Kategorie "Mädchen", über die ich geschrieben habe. Wozu also die Aufregung?
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Mindestalter? Weil mit dem Alter ja auch 100% die Reife kommt
Liebe Empörten!
Packt die Goldwaage mal wieder weg - ich bin selbstverständlich ganz bei Euch, was die mangelnde Korrelation zwischen Alter und Reife angeht. Was ich in gewohnt pointierter Weise zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass ich es hoch problematisch finde, wenn "Mädchen" (um mal bei dem von der TE eingebrachten Begriff zu bleiben) nach erfolgreich abgebüffelter Schul- und Studienzeit und mit dank hervorragend ausgebildetem Sitzfleisch ebenso hervorragenden Noten plötzlich vor Schülern stehen, ohne in ihrem Leben jemals etwas anderes gesehen zu haben als Schulen aller Art. Deshalb meine Anregung einer verpflichtenden einjährigen Tätigkeit außerhalb dieses Kosmos' und eines Mindestalters, das (wenn man es mal ernsthaft durchdenkt) eben dazu beitragen könnte, dass auch die emsigen Auswendiglernerinnen und So-schnell-wie-möglich-fertig-werderinnen wenigstens ein Mal auf die Bremse treten müssen.
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Ich gebe euch allen dreien Recht. Zur Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass neue Referendare mitunter wirklich sehr jung und tatsächlich "Mädchen" sind, also für mich. Ich bin gerade dabei, eine dritte Tochter zu "adoptieren", unsere Referendarin. Ich bin gar nicht ihre Mentorin. Sie ist sehr schüchtern und unsicher und rennt mir nach.
Ich finde, es sollte ein Mindestalter fürs Ref geben. Zusammen mit einem einjährigen Pflichtpraktikum in einem Berufsfeld, in dem man nichts mit Kindern zu tun hat.
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Der Schüler war der Meinung, wenn man mit jemandem zusammenarbeite, mit dem man sich nicht verstehe, würde das Arbeitsergebnis dementsprechend schlecht ausfallen
Dann muss er halt gleich noch ein anderes Prinzip der Teamarbeit (wie auch unserer Wirtschaft) verinnerlichen: Erfolge privatisieren, Misserfolge sozialisieren.
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Gespräche führen (und im Zweifelsfall diese dann nicht nur mit der Klassenlehrkraft führen, sondern, wenn das zu nichts führt, den SL zumindest mal cc setzen und im Weiteren ebenfalls um einen Gesprächstermin bitten). Den Mund zu halten, weil Beschwerden vermeintlich dazu führen würden, dass das Kind den Preis bezahle finde ich vor allem aus dem Mund einer Lehrerin unglaublich traurig und auch ein fatales Zeichen, wenn selbst wir trotz unserer Systemkenntnis einknicken.
Gibt doch nichts schöneres, als den Lehrkräften der eigenen Kinder fachliche/pädagogische/whateverische Defizite schriftlich unter die Nase zu reiben und "mit kollegialem Gruß" zu unterzeichnen, natürlich mit CC Schulleitung. Mache ich natürlich nur in hartnäckigen Fällen.
Plakat erstellen: Ist nicht besonders nett, dafür eine weniger attraktive Stadt auszuwählen, eine Touristeninformation online wird einem aber erzählen, was angeblich denoch sehenswert ist
Die Wikipedia kennt selbst für Oer-Erkenschwick eine Liste der Baudenkmäler. Sorry an alle Oer-Erkenschwicker, aber das war für mich schon immer - rein vom Namen her - der Inbegriff eines Ortes, wo man nicht mal tot überm Zaun hängen möchte.
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Dieser Schüler konnte nicht nachvollziehen, dass man im Leben halt auch mal mit Mitschüler*innen, Kolleg*innen etc. zusammenarbeiten muss, mit denen man nicht so gut klarkommt.
Ich dachte immer, das sei eines der Lernziele (im Sinne von "Lernen fürs Leben") der Schule. Klappt natürlich nicht immer.
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Mädchen
Komisch - an meinem Studienseminar lag die Frauenquote bei den Referendaren wie üblich bei ca. 70%. Mädchen gabs damals aber nur in der Schülerschaft.
Gruppe unserer zweijährigen
??
Sorry, mein innerer Diplomat ist schon im Wochenende...
Klingt irgendwie ziemlich nach Kindergarten, was Du schreibst. Mach Dir lieber Gedanken um Deine Ausbildung und nicht darum, ob das It-Girl der Gruppe Dich mag oder nicht. Wer Dich mögen sollte, sind Deine Ausbilder. Aber das scheint ja nicht das Problem zu sein.
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Das wäre zunächst die entscheidende Frage.
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Eis zu 50 Pfennig- daran erinnere ich mich auch noch
[OT ]Ich mich komischerweise nicht. 80 Pfennig habe ich noch dunkel im Kopf, aber gefühlt hat bei uns die Kugel vor der Euro-Umstellung jahrelang stabil eine Mark gekostet, in Großstädten auch mal 1.10 oder 1.20. Danach dann sofort 70 und bald 80 Cent.
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Selbstverständlich. Verbrauchsmaterialien sind vom Digitalpakt nicht erfasst. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Wurde an irgendeiner Schule schon beschlossen welche Geräte für Lehrer angeschafft werden sollen?
Wir haben uns aufgrund von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Idiotensicherheit für dieses Modell entschieden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
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die Kugeln sind ja heute eher Batzen
"Aber nur den ganzen Batzen!" - Na, wer erkennt's?
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Erinnert sich noch jemand an die Campagne "Raider heißt jetzt Twix" oder an die Zeit, als es Maltesers nur in GB gab?
"Raider heißt jetzt Twix / geändert hat sich nix". Wobei ich auf Maltesers gut verzichten kann.
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Ach so, der Thread heißt ja "Curioses um Corona". Schreib ich lieber mal was dazu, ehe ich geschumpfen werde.
Kurios fand und finde ich sämtliche Vorsichtsmaßnahmen, die sich auf gar nicht vorhandene Risiken beziehen, zum Beispiel dass allenthalben die Kulis desinfiziert oder ganz entzogen werden. Oder dass man bei uns im Kompostwerk jetzt eine eigene Schaufel mitbringen soll. Oder dass es bei den Reiterferien meiner Tochter hieß, die Kinder sollen ein Handy zwecks Terminabsprachen mitbringen - man dürfe (!) keine Aushänge mehr machen (nein, auf das Handy muss Ihr Kind schon selbst aufpassen, wir haften natürlich nicht dafür)...
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Wundert mich ja, dass noch keiner an Flutschfinger, Brauner Bär oder Nogger ("Nogger dir einen!") erinnert hat.
Keine Werbung, aber kennt jemand noch die Verkehrserziehungssendung "Der 7.Sinn" mit Egon Hoegen
Oh ja. Gibts natürlich auf Youtube.
Früher(TM) hat eine Kugel Eis 20 Pfennig gekostet. Mich schaudert's immer wieder wenn ich die Preise "heutzutage" sehe...
(Ja, ich werde wohl wirklich alt...)Ups, Du musst wirklich
altälter als ich sein. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch an Eis zu 90 Pfennig (3 Kugeln) und zu 1,20 DM (4 Kugeln, wenn Mama gut drauf war). -
Ja, diese herrlichen UltraSD-Videos... von ner uralt-VHS-Kassette auf einem Röhrenfernseher abgespielt und mit dem Smartphone abgefilmt. Ich glaube, das HD-Fernsehen hat uns ganz schön verdorben.
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...da sind manche SuS kreativer... ne 8 hat nem Kollegen mal Parfüm über nen Schwamm gekippt und diesen dann angezündet...
Na, der war dann sicher einwandfrei desinfiziert.
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