Das habe ich als selbstverständlich angenommen.
Beiträge von fossi74
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@fossi: Du hast deine Kinder gekauft, die euch jetzt spürbar im Haushalt entlasten?
Also jetzt nicht im herkömmlichen Sinne. Geliefert wurden sie schon kostenfrei. Aber bezahlt haben wir schon einiges für die beiden. Und das mit dem Haushalt stimmt auch - so langsam kann man ihnen jetzt feste Aufgaben übertragen, das klappt nicht immer, aber immer besser - und es ist schon eine spürbare Entlastung, wenn man sich z. B. ums Abendessen nicht mehr selbst kümmern muss.
- Keine neue Frage, weil nur Zwischen-Antwort!
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Nein. Allerdings gilt im klinischen Bereich auch, dass die Hände nur bei sichtbarer Verschmutzung gewaschen werden. Dazwischen wird desinfiziert, und zwar regelmäßig, reichlich und nach den Empfehlungen der DGKH. Dass das nur etwas für Hygienefanatiker sei und der Verzicht darauf irgendwie "abhärte", ist übrigens ein Märchen.
Du?
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Nach Möglichkeit ins Taschentuch oder - wenn nicht vorhanden - tatsächlich lieber in die Hand, die ich unmittelbar danach wasche. Murphys Law: Wenn ich in die Hand niese, bleibt diese meist (oberflächlich) sauber. Benutze ich die Armbeuge, kommt soviel "Substanz" mit, dass ich das betroffene Kleidungsstück danach nicht sauber kriege...
Corona hin oder her: Desinfizierst Du Dir regelmäßig die Hände?
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Bei alten Geräten, ergänzend zum Hinweis von foosi bzgl. Windows 10: Windows 7 sollte nicht mehr drauf sein.
Guter Hinweis - manchmal werden tatsächlich noch Geräte mit Win 7 verkauft. Ist aber sehr selten. Es gibt von Win 10 eine spezielle Version für refurbished-Geräte (entspricht Windows 10 professional); die wird in über 90% der Fälle benutzt.
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Ja, meine Kinder, die uns mittlerweile doch spürbar im Haushalt entlasten.
Auto: Lieber gebraucht und schnieke oder neu und praktisch?
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Damit beschreibst du den Ist-Zustand. Aber man darf über diesen Ist-Zustand doch etwas traurig sein, oder?

Sicher - dann müsste man aber auch in Kauf nehmen, dass bei gleichbleibender Arbeitszeit das Deputat erhöht wird. Ich hatte das übrigens auch eher ironisch gemeint und bin durchaus auch der Auffassung, dass guter Unterricht das Kerngeschäft des Lehrers sein sollte.
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Konzentration aufs Wesentliche: den Unterricht.
Ein weit verbreiteter Irrtum: Eine Tätigkeit, auf die gerade einmal 44% der Arbeitszeit entfallen, kann nicht die wesentliche sein.
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Da der Pfilologenverband zumindest in Bayern eine Art Wurmfortsatz der CSU darstellt, wage ich zu behaupten, dass die Ergebnisse schon nicht so dramatisch ausfallen werden. Was das angelernte Hilfspersonal an den anderen Schulformen angeht, so ist das ja nicht das Thema des Pfilologenverbands.
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Vielleicht noch zwei konkrete Beispiele: Ich habe mir zunächst ein Fujitsu Lifebook U 904 gekauft - ein echt edles Teil mit ziemlich viel Schnick und Schnack für 199 €, allerdings B-Ware mit deutlichen Gebrauchsspuren. Für ein Familienmitglied dann noch ein HP Elitebook mit etwas weniger Ausstattung, dafür A-Ware (das Ding sieht aus wie neu) für 269 €.
Äußerst empfehlenswert ist übrigens ein Fingerabdrucksensor, mit dem man das Gerät in Sekunden entsperren kann. Haben in dieser Geräteklasse aber die meisten. Ich würde noch darauf achten, dass Windows 10 und eine neue SSD enthalten sind - besonders günstige Angebote haben manchmal beides nicht. Anbieter gibt es etliche, Google mal nach "gebrauchte Hardware kaufen".
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Ich wiederhole mich mit der Empfehlung, ein generalüberholtes Gerät der Businessklasse zu kaufen. Da bekommst du für kleines Geld Geräte, die zwar schon zwei bis drei Jahre alt sind, aber für Lehrerzwecke noch mindestens weitere fünf Jahre gut sind. So ein Ding darf dir im Gegensatz zu den im Consumerbereich üblichen Plastikbombern auch mal aus der Hand rutschen. Und die Umwelt freut sich auch über weniger Elektroschrott und weniger Ressourcenverbrauch.
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Ich habe vor allem gute Erfahrungen damit gemacht, in solchen Fällen ruhig und sachlich nach dem Grund für solche Spezialregeln zu fragen und zu erläutern, warum für mich keine Abweichung von der normierten Regelung in Frage kommt.
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Wir auch. Schulintern nur 2 Wochen.
Auch wieder so ein Ding: Da meint Eure Schule, sie könnte die BASS (oder wo auch immer das steht) einfach mal so "schulintern" aushebeln? Einfach nicht mitmachen! Konsequenzen? Gibt es nicht! Welche auch?
Der nächste SL meint dann wahrscheinlich, es wäre schön, wenn Ihr noch rosa Blümchen auf die Klausuren malt oder Eure Korrekturen so Handlettering-mäßig verziert. Irgendwann backt Ihr den Sus dann noch nen Kuchen zu jeder Korrektur.
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Wenn Ihr wüsstet, was ich in der Lage bin zu vergessen, würde Euch das nicht wundern. Manchmal warte ich direkt drauf, mal heimzukommen und festzustellen, dass ich das Auto an der Schule stehen gelassen habe.
Was wäre denn jetzt eine gute nächste Frage?
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Wow, 116 Beiträge nach nur 24 Stunden - muss ein brisantes Thema sein.
My two cents:
- Offensichtlich freue ich mich immer noch in angemessenem Maß über meinen korrekturfreien Klinikschuljob. Es wäre auch unangemessen, über die paar hundert Euro weniger Gehalt zu jammern, die ich einstreiche - ich weiß, dass ich mit D/E am Gymnasium nicht nur kurzsichtig war bei der Fächerwahl, sondern auch in immer weiter zunehmendem Maß die Arschkarte gezogen hätte.
- Wenn ich aber lese, dass die Klausuren des TE - und das in einem
PullerNebenfach wie Geo!! - angeblich 25 Seiten lang sind, beschleichen mich Zweifel. 25 Seiten?? So viel hat kein mir bekannter Kommilitone in den "großen" 5-stündigen Klausuren fürs erste Staatsexamen gefüllt (22 Seiten waren da der Rekord). Erst recht habe ich das im Abi nie erlebt. Meint der TE vielleicht (die wohl nur in NRW bekannten) "Spalten"? Selbst dann wäre das exorbitant viel. Rechnen wir doch mal: 25 Seiten bei 5 Stunden AZ sind 12 Minuten pro Seite. Und da ist noch keine Aufgabenstellung gelesen und noch keine Sekunde über die Antwort oder die druckreife Formulierung derselben oder ihre Gliederung nachgedacht. Und noch kein Schluck getrunken oder gegessen oder wieder entsorgt. Notabene: Ich bin kein Geo-Lehrer - aber ich würde sehr gern mal so eine Aufgabenstellung sehen, über die man sich überhaupt 25 Seiten lang auslassen kann. Da ist ja manche Uni-Hauptseminararbeit kürzer. - Was ist nun dem TE konkret zu raten - vorausgesetzt, er will sich raten lassen und sich nicht nur ausheulen (sorry, aber den Eindruck hat man hier nun mal oft)?
- Erfasse Deine für die Korrekturen aufgewendete Arbeitszeit sehr genau. Achte darauf, die von Deinem Dienstherrn vorgegebene Wochenarbeitszeit von 41 Stunden im Durchschnitt nicht wesentlich zu überschreiten.
- Halte Deine Kollegen an, es Dir gleichzutun.
- Überstunden aka Mehrarbeit ist im beamtischen System grundsätzlich nicht erwünscht und muss eigentlich explizit angeordnet werden. Versuche, die 41 Stunden zumindest grob einzuhalten. Wenn Du am Samstagabend merkst, dass Du schon 55 Stunden gearbeitet hast, aber immer noch Arbeit ansteht, rufe Deinen Schulleiter an und lass Dir die Mehrarbeit explizit anweisen. Kündige dieses Vorgehen vorher an. Weigert er sich, ist die Arbeit für diese Woche beendet. Du fängst dann am Montag wieder an, die Arbeitszeit zu erfassen. Achte darauf, diese belegen zu können! Du solltest wirklich notfalls sagen können: "16.40 bis 22.30: Korrektur der Geo-LK-Klausur vom 23.11.19, Arbeiten von Mustermann, Doofheinz und Gummibär; 22.30 bis 23.30 Vorbereitung von Stunden x und y in Klasse a und b"
- Scheue Dich nicht, Überlastungsanzeige zu stellen. Auch hier gilt allerdings das in 3. gesagte.
- Was Dir hier über effiziente Arbeitsorganisation gesagt wurde, scheint mir nicht ganz abwegig. Aber das musst Du selbst wissen.
PS. Gerade auf der Firefox-Startseite angezeigt bekommen: "Viele Unternehmen unterschätzen die Risiken" [der bald ja flächendeckend vorgeschriebenen AZ-Erfassung]
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Kurzfristig schon einige, langfristig noch keine. Liegt aber auch an meinem Lebensmotto "Der Mensch dachte, und Gott lachte".
Ok, ein paar kleinere Sachen gibts da schon. So bereue ich es, mich nicht schon vor dreißig Jahren für Geldanlage interessiert und entsprechend gehandelt zu haben. Aber das ist jetzt nichts, was mich großartig belastet.
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Bei uns kann man sich die Mentoren nicht aussuchen. Das entscheidet die Schulleitung vorher, manchmal fragt sie die Mentoren. Die Refs haben aber gar kein Mitspracherecht. So kenne ich das auch aus Niedersachsen.
Für einen gelernten Bayern wie mich ist die Kombination aus "Referendariat" und "Mitspracherecht" ohnehin von ähnlicher Qualität wie "heißes Eis", "dunkles Licht" oder "kaltes Feuer".
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Bis zur Pensionierung natürlich.
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Der Idealreferendar.
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Äh, wenn ich da mal korrigierend eingreifen darf: "Over-the-top-Unterricht" hat mit der guten Schwellendidaktik wohl nichts zu tun, sondern meint eher den in den Seminaren so gern geforderten 120%-Unterricht (Jede Stunde ein Knaller).
In der türkischen Küche gibt es ein Gericht, das "Imam bayildi" (?) heißt, zu deutsch "der Imam fällt in Ohnmacht". Unterricht der oben genannten Art könnte man dann wohl als "Fachleiter bayildi" bezeichnen.
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