Insgesamt nicht schlecht, der Artikel. Dass Broder allerdings mit unnachahmlicher Chuzpe den Beziehungsmord von Reutlingen und den Amoklauf von München (Täter: Deutscher, Opfer: Menschen mit Migrationshintergrund) in die Reihe islamistischer Anschläge (die notabene dadurch erst zur "Reihe" werden!) einsortiert, trübt das BILD der Welt ein wenig. Bin gespannt, wann der erste von einem türkischstämmigen Mitbürger verursachte Verkehrsunfall als islamistischer Anschlag gewertet wird.
Beiträge von fossi74
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Dann fühlst du dich gleich wieder besser!
Oh, Moment - ich fühle mich gar nicht so wahnsinnig schlecht. Erstens hilft mir die Statistik, die mir sagt, dass unser Landstädtchen jetzt für die nächsten zwanzig Jahre nicht mehr in der Tagesschau auftauchen wird. Zweitens bin ich mir wirklich der Tatsache bewusst, dass z.B. der Straßenverkehr ja wirklich um ein Vielfaches riskanter ist. Und es braucht meist nichtmal irgendwelche verantwortungslosen Idioten, um einen da ins Jenseits zu befördern, eigene Blödheit hätte da schon oft ausgereicht.
Insofern bin ich nach wie vor recht gelassen, was das Thema "Terror" angeht. Ein Amoklauf wie in der Regionalbahn kann jederzeit und an jedem Ort passieren, und dafür braucht es nicht mal eine Waffe - wer entschlossen genug mit einem Feuerlöscher oder einem Nothammer oder was in einem Zug noch so greifbar ist auf andere einprügelt, erzielt ähnliche Ergebnisse. Von dem Fall in Nizza ganz zu schweigen - genau das gleiche könnte ich morgen schon bei fast jeder beliebigen Großveranstaltung anrichten.
Ich denke, im Endeffekt gilt, dass eine gewisse Vorsicht in vielen Lebenslagen angebracht und gleichzeitig der beste Schutz ist. Auch hier wieder das Beispiel Straßenverkehr: Wenn ich auf ein Stauende zufahre, lasse ich vor mir ein gutes Stück Straße frei (sofern möglich), und so lange der LKW hinter mir nicht die Warnblinkanlage an hat, gehe ich davon aus, dass er den Stau noch nicht bemerkt hat und verhalte mich entsprechend. Fiel mir nur gerade ein, weil durch genau diese Art Unfall jetzt innerhalb einer Woche IIRC elf Deutsche sinnlos ums Leben gekommen sind.
Ist Ironie, oder?? Bitte sag ja!
Das meinst Du nicht ernst, oder?? Bitte sag ja!
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Liebe Kollegen,
das ist ein Beitrag aus der Kategorie "Nur mal so zum Nachdenken", auf die ich normalerweise selbst allergisch reagiere...
In den letzten Tagen habe ich erfahren, dass der Attentäter von Würzburg nicht nur in unserem beschaulichen Städtchen gewohnt hat, sondern auch nächstes Jahr wahrscheinlich in einer der Klassen meiner Frau gesessen hätte. Und dass unsere Nachbarn die Pflegefamilie kennen.
Schon ein seltsames Gefühl.
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Mir geht's ehrlich gesagt nur ein bisschen um die Art und Weise, wie man so mit den Leuten umgeht.
Sag mal, du bist doch nicht erst seit gestern Lehrerin und Beamtin. Mich wundert Deine Entrüstung daher ein bisschen. Warst Du es denn bisher ernsthaft anders gewohnt? Ernstgemeinte Frage ohne jeden Sarkasmus.
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Hat das Thema hier tatsächlich was mit Grundschule zu tun, fossi?
Nein, nicht direkt und war auch gar nicht so fettgedruckt gemeint, wie du es gelesen hast. Allerdings gilt wohl (leider), dass Grundschulrektoren diejenigen sind, die a) diesen Posten am ehesten aus Idealismus übernehmen und halt eher keine Verwaltungsmenschen sind und die b) am wenigsten für ihre Aufgabe geschult werden.
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Meine letzten Pfingstferien sahen so aus, dass ich Übungsaufsätze und Deutschabitur (Zweitkorrektur) auf dem Tisch hatte und die mündlichen Abiturprüfungen in Geschichte vorbereitet habe. "Frei" ist was anderes.
Ich will nicht in die alte Diskussion um Korrekturfächer und durchkorrigierte Ferien einsteigen, möchte aber in aller Bescheidenheit anmerken, dass ich fünf Jahre an der bayerischen FOS/BOS Englisch und Deutsch unterrichtet habe. Ich erwähne Bayern nicht wegen des angeblichen Niveaus, sondern weil die Zahl der vorgeschriebenen schriftlichen Arbeiten nirgendwo so hoch sein dürfte. Ich durfte in meinem vorletzten Jahr nicht weniger als 1.486 schriftliche Arbeiten korrigieren (Abitur in vier Klassen noch nicht eingerechnet, ebensowenig die zwei vorgeschriebenen, jeder Klausur voraufgehenden Übungsaufsätze in Deutsch). Durchkorrigierte Ferien hatte ich trotzdem so gut wie nie; von Wochenenden reden wir aber nicht.
Und ich sag es nochmal: Als bekennender Morgenmuffel finde ich es schon sehr viel wert, morgens nicht um halb sechs aufstehen, in Eile frühstücken und dann kilometerweit irgendwohin fahren zu müssen. Das ist für mich schon so gut wie "frei". Aber das ist natürlich meine persönliche Ansicht.
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Problematisch wird das allerdings, wenn man an einer Schule landet, wo es Standardprogramm ist, dass die Lehrkräfte die Privatnummer herausgeben, sodass die Eltern auch abends anrufen können oder bei Fragen.
Da braucht man dann halt Rückgrat, um seine Position zu vertreten. Wobei GS-SL und "Recht und Gesetz" ohnehin oft zwei verschiedene Welten sind. Ich habe mal einen Grundschulrektor kennengelernt, der nicht davon abzubringen war, (guten) Vertretungskräften im Arbeitszeugnis zu bescheinigen, sie hätten sich bemüht - Begründung: "Einen Lehrer, der sich nicht bemüht, kann ich nicht brauchen!". Für ihn war das höchstes Lob, und als er dann von "oben" mal darauf hingewiesen wurde, dass er das nicht so machen könne und "bemüht" Note 5 bedeutet, verstand er die Welt nicht mehr.
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Sag ich doch immer wieder. Wer meint, in der Nähe (oder sogar mittendrin) einer wirtschaftlich attraktiven Großstadt als Lehrer zu den "Gutverdienern" zu gehören, der weiß nicht wovon er redet.
So jemand braucht dann halt eine Lehrerfrau, und die Sache ist geritzt. Ist natürlich schwierig, so als Berufsmiesepeter eine dauerhafte Beziehung einzugehen.
- das ist übrigens ein Punkt, den ich noch gar nicht erwähnt habe: Dass nämlich das klassische Modell "Lehrerehepaar" finanziell und von der Lebensorganisation her kaum zu toppen ist. Wie sieht es denn in der "freien Wirtschaft" aus? Da gibt es effektiv doch nur wenige Möglichkeiten:
1. Beide arbeiten in durchschnittlichen, also wenig karriereträchtigen Berufen, die verlässliche Arbeitszeiten bieten und haben so die Möglichkeit, eine Familie zu gründen, ohne dass die Karriere der Frau komplett den Bach runtergeht. Einkommen: eher deutlich unter dem des Lehrerehepaars.
2. Er macht Karriere und bringt seine 100.000 (das ist noch ganz gut erreichbar) bis 200.000 heim. Damit befindet er sich auf einem Karrierelevel, bei dem man Aussagen wie "muss heim", "muss Kinder abholen", "muss noch einkaufen gehen, meine Frau kommt spät heim" wohl besser eher selten tätigt. SIE wird also zu Hause sitzen und sich um die Kinder kümmern, nie mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten und irgendwann massiv in die Röhre schauen, wenn ER sich eine 30 Jahre jüngere geholt hat und ihre Rente sich auf HartzIV-Niveau bewegt.
3. Beide gehen arbeiten, machen tolle Karrieren, verdienen super viel Geld und verzichten auf Kinder.
4. wie 3., nur dass sie nicht auf Kinder verzichten und diese dann halt von ständig wechselnden Nannies, Aupairs und sonstigem Fachpersonal erzogen werden. Auch nicht schön.
Und was macht unser Lehrerehepaar? Hat seine 8.000 netto im Monat, hat über drei Monate im Jahr frei, und zwar gemeinsam und immer dann , wenn die Kinder nicht in die Schule oder in den Kindergarten können. Und wenn erst die gemeinsame Pension kommt, in dem Fall so um die 6.000 im Monat, kann demgegenüber so gut wie jeder Rentner einpacken, egal wie gut er verdient hat.
Popcorn!
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Ich soll alle Zeugnisse nochmal schreiben und schicken...
Jaja, und in Bayern soll es wieder Wölfe geben. Mitteilen, dass beim Absenden des Sticks noch alles in Ordnung war und im Übrigen den SL um linguale Behandlung Deines dolium zu bitten ist alles, was Dir noch zu tun bleibt.
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Ich hatte nichts Zuhause, falls das auf mich bezogen war ...
Pssst... Ich glaube, genau deshalb schrieb Trantor "zum Beispiel". OMG, warum sind denn hier alle so dünnhäutig in letzter Zeit? Ist das das Präferielle Syndrom?!
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Ich schaue schon lange nicht mehr in allen Bücher rein, um meinen Unterricht vorzubereiten. Ich habe mittlerweile meine Lieblingsbücher. Trotzdem passiert es immer wieder, dass ich etwas suche und dann etwas ganz anderes sehe, bei dem ich mir sage: "Mist! Das ist so gut, das hätte ich lieber mit diesem Versuch zeigen müssen".
Ach so, eines noch: Hast Du denn die entsprechenden Stellen dann auch katalogisiert und verschlagwortet, damit Du im Bedarfsfall auch schnell Zugriff darauf hast? Ansonsten bleiben das ja immer Zufallsfunde. Das wäre nicht sehr effizient.
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Was denkt ihr, über die Verlagerung des Arbeitsplatz in den Schlafzimmer?
Viele Sagen mir, ich sollte nicht schlafen, wo ich arbeite. Aber das ging als Student problemlos. Mir macht es eher sorgen, dass ich das Wohnzimmer nicht mehr nutzen werde.
Andere Sorge ist, dass mein Zimmer, das viel kleiner ist als das Wohnzimmer, bald aussieht, wie bei Messi unterm Schrank.Du wirst auf Dauer nicht um die Anmietung eines eigenen Arbeitszimmers herumkommen. Jede Verlagerung verlagert nur das Problem, löst es aber nicht.
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Dafür brauche ich keine 140 Bücher, aber ich kann sie einfach nicht wegschmeißen! Zeitungen oder Magazine, klar, irgendwann! Aber Fachbücher, nein!
Oh je... ich habe auch so eine Kollegin. Da muss ich immer warten, bis sie in Urlaub ist, bevor ich Englischbücher aus den 80er Jahren entsorgen kann oder das Erdkundebuch von 1990. Willst Du einen ernst gemeinten Rat? Wenn Du keine Bücher wegschmeißen kannst - lerne es!
Was Friesin übrigens wohl meinte mit den digital herunterladbaren Büchern: Das bieten mittlerweile einige Verlage an. Meist ist in den gedruckten Versionen ein Freischaltcode abgedruckt, mit dem man dann auf die digitale Version zugreifen kann. Alles ganz legal und auch für Lehrer angstfrei machbar.
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Arbeitszimmer habe ich leider nicht. Ich habe eine 2 Zimmerwohnung: 1 Schlafzimmer und 1 Wohnzimmer.
Ganz im Ernst: Du solltest Dir überlegen, Dich zu vergrößern. Ein fester Arbeitsplatz, wo auch einmal etwas liegenbleiben kann, ist Gold wert.
Das mit den Büchern einscannen scheint mir eine unmögliche Arbeit zu werden, ich habe an die 140 Physikbücher.
Wenn Du wirklich ernsthaft überlegst, größere Mengen an Büchern einzuscannen: Es gibt mittlerweile sehr, sehr leistungsfähige und schnelle Scanner. Oder Du schaust mal, ob Euer Schulkopierer nicht scannen und als pdf speichern kann. Ein 200-Seiten-Buch ist da in einer Viertelstunde in guter Qualität gescannt.
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Das man hier grundsätzlich als verrückt eingestuft wird, weil man in die Schulleitung will, weiß ich.
Allerdings kenne ich wahnsinnig viele SL, die es genauso wieder machen würden.Und ich bin überzeugt davon dass es offensichtlich ist, dass ich genau solche angesprochen habe.
Liebe Panama, oder, wie ich jetzt wohl sagen darf: liebe SL-Kollegin,
vielleicht ist noch Zeit, Dich vor einem Kardinalfehler zu bewahren. Deshalb folgender Tipp: Ganz schlecht ist es, beim Aufstieg in eine Führungsposition Humor und (Selbst-)Ironiefähigkeit zu verlieren.

Ansonsten: Du musst fit sein im Thema Schulrecht (dafür gibt es auch wunderbare Fortbildungen in Schwäbisch Hall), noch viel mehr aber auf dem Gebiet der zwischenmenschlichen Kommunikation; des Erkennens, wie das Gegenüber (und - aus Sicht einer Führungsposition - vor allem das GegenUNTER) tickt und behandelt werden will. Wenn Du das kannst und Dein Handeln danach ausrichtest, hast Du mehr als die halbe Miete eingefahren. Dass LehrerInnen oft zarte und empfindliche Pflänzchen sind, muss ich Dir wohl nicht erzählen, dazu bist Du zu lang im Geschäft.
Und noch ein Tipp: Hier im Lehrerforum, aber auch in ganz vielen Lehrerblogs ist immer wieder über unmögliches Verhalten von Schulleitern zu lesen. Lies das und handle danach.
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upps.
wirklich schade!!

Erst Nelabels, dann Wollsocken -- zwei engagierte User .
Who's next?

Wobei Nele seinen Rückzug immerhin angekündigt und begründet hat. Schade.
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Ich würde mich freuen, wenn jemand mir noch einen ultimativen Buchtipp geben könnte.
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steckt ein Handwerker, der den Meister macht und sich dann selbstständig macht bzw. bei einem Industrieunternehmen mit IG Metall Tarifvertrag anfängt, locker die meisten Akademiker und wohl auch fast alle Lehrer in die Tasche.
In der ganzen Diskussion frage ich mich allerdings mittlerweile manchmal, wo eigentlich der Mythos herkommt, dass Akademiker per se die bestbezahlten Posten besetzen (müssten). Ohnehin sollte man vielleicht mal ein bisschen differenzieren: Was ist denn eigentlich ein "Akademiker" (vielleicht gleich noch in der Steigerungsform "Vollakademiker")? Geht man nach den Studierendenzahlen, so stellen die Ärzte, Juristen und BWLer schon mal einen guten Teil. Davon sind die Ärzte diejenigen, die mit der größten Sicherheit ein Einkommen erzielen, das über dem von Nicht-Akademikern liegt. BWLer und Juristen stehen IM DURCHSCHNITT sicher nicht besser da als Lehrer. Nur gilt mit Bertolt Brecht: "Die im Dunkeln sieht man nicht", d.h. die unterdurchschnittlich verdienenden Juristen und BWLer nimmt man halt nicht wahr.
"Akademiker" sind aber auch eine ganze Menge Berufsgruppen, die zumindest im Durchschnitt deutlich weniger verdienen als Lehrer. Zahlenmäßig stellen die Geisteswissenschaften immer noch die größten Fakultäten. Klar - ein Professor lacht über ein Lehrergehalt und hat noch größere Freiheiten als ein Lehrer. Aber das sind doch Einzelfälle.
Um es wieder mal zu sagen: Wer sich über sein Gehalt Gedanken macht, möge sein Nettogehalt anschauen und anschließend einen Gehaltsrechner im Internet bemühen. Er wird dann feststellen, dass er als Angestellter weit über 70.000 Euro verdienen müsste, um auf ein Beamtenlehrernetto zu kommen. Und wenn wir über A15 reden (also einen Posten mit Führungsverantwortung), dann sind wir bei einem äquvalenten Gehalt von über 90.000. Das gibt es auch "draußen" nur mit Führungsverantwortung. Schließlich: Die vielbeschworene Sicherheit des Beamten, die ihn vollkommen unabhängig macht von konjunkturellen Schwankungen, Neuausrichtung von Unternehmensstrategien und anderen Unwägbarkeiten des echten Lebens ist eben auch was wert.Ein Handwerker hingegen, der sich selbstständig macht, ist spätestens dann, wenn er mal vier, fünf Gesellen beschäftigt, im strengen Sinne kein Handwerker mehr, sondern Unternehmer. Ebenso wie ein gelernter Kaufmann, der nach einigen eher mager bezahlten Jahren als Angestellter einen Supermarkt übernimmt. Natürlich springt da - einigermaßen erfolgreiches Wirtschaften vorausgesetzt - erheblich mehr raus als ein Lehrergehalt.
Hinzu kommt, dass Lehrer eine Reihe von Privilegien genießen, die die meisten anderen Arbeitnehmer nicht haben und von denen Selbstständige ohnehin nur träumen können. An vorderster Stelle sind hier die Ferien zu nennen - auch wenn die Jahresarbeitszeit von Lehrer nicht geringer ist als die anderer Beschäftigter: Zweimal im Jahr für je eine Woche, dreimal im Jahr für jeweils zwei Wochen und einmal für sechs Wochen nicht frühmorgens aufstehen und irgendwohin hetzen zu müssen: Unbezahlbar! Sich über die Urlaubstage nicht mit Kollegen einig werden zu müssen: Herrlich! Versucht mal als Nicht-Lehrer (egal ob Angestellter, Beamter oder Selbstständiger) sechs Wochen Urlaub zu bekommen, um z.B. die große Australien-Rundreise machen zu können. Ich hab es ein Mal erlebt, dass einer Kollegin aus dem Klinikbereich das nach zähen Verhandlungen mit der Geschäftsführung gestattet wurde - sie hat dafür zwei Jahre lang jeweils zehn Tage Urlaub angespart und hat in diesen zwei Jahren als Entgegenkommen ihrerseits darauf verzichtet, den Urlaub nach eigenen Wünschen zu nehmen. Und für so einen Deal brauchst Du schon einen ganz guten Stand bei Deinen Vorgesetzten, sonst kannst Du derlei Zugeständnisse vergessen. Dann gibts halt maximal drei Wochen am Stück. Als Lehrer kannst Du jedes Jahr so eine Reise machen, ohne jemanden fragen zu müssen.
Schließlich die Pension... ja, dass sie in der Höhe wird angepasst werden müssen, ist ja schon seit Jahrzehnten klar. Aber ist sie denn jemals nach unten korrigiert worden? Soviel ich weiß, zumindest nicht in entscheidendem Maß. Und überhaupt: Bis die Höhe der Pension die "Höhe" - vielleicht besser: das Niveau, "Höhe" impliziert hier falsche Vorstellungen - der gesetzlichen Rente erreicht hat, wäre einiges zu kürzen. Das wird keiner der hier Anwesenden erleben.
So, ich habe fertig. Fast halb elf - Zeit fürs erste Bier! Am Stammtisch hocke ich ja schon

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Also doch, das Geld für die Vertretung muss dann von der Schule kommen und somit hat die einen finanziellen Nachteil!
Interessant. Andere Länder, andere Sitten...
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Wie diversen Internetseiten zu entnehmen ist, ist Dr. Klippert seit 1977 nicht mehr im aktiven Schuldienst. Seinen Ansichten und Methoden dürfte daher der Bezug zur Unterrichtspraxis des 21. Jahrhunderts weitgehend fehlen.
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