Beiträge von *Jazzy*

    Nun, es liegt ja keine Kindswohlgefährdung vor... Es ist simple Vernachlässigung. Und die nicht mal in der schlimmsten Art. (Wie gesagt, die häusliche Gewalt ist vom Tisch).


    Da das JA schon einmal wegen einer "Falschmeldung" da war, möchte ich ungern, dass wieder eine Untersuchung stattfindet, die ins Leere läuft. Das bestätigt die Familie darin, dass alle eine viel zu große Welle schieben.


    Der nächste Gesprächstermin ist leider erst in 3 Wochen angesetzt (Direktor und ich müssen uns absprechen und die Familie kann trotz Arbeitslosigkeit erst am Nachmittag X( ).


    Cambria: Wie habt ihr ein Bußgeldverfahren eingeleitet?


    rotherstein: Ich dachte, dass ich mit dem JA auch so reden darf. Laut Schulgesetz bin ich doch sogar dazu verpflichtet. Was darf ich erzählen und was nicht? Weiß das jemand?

    Den Antrag werde ich wohl leider nicht durch bekommen. Die häusliche Gewalt wurde ja tatsächlich ausgeschlossen...


    Daher bleiben nur die Punkte: Kind wird nicht zur Schule geschickt, verpasster Unterrichtstoff wird nicht nachgearbeitet, Schüler ist vernachlässigt (dreckig, kaputte Kleidung).


    Bin gespannt, ob die Leute heute zum Gespräch erscheinen...

    Ich unterrichte auch erst seit diesem Jahr Kunst und habe mir angewöhnt, immer mit zu malen (natürlich nicht die ganze Zeit). Die Kinder können jederzeit zu mir kommen und erhalten praktische Tipps. Das wird von den Schülern sehr gut angenommen. Sehr häufig zeige ich bestimmte Techniken oder Tricks an der Tafel. Ganz simples Beispiel: Die Kinder haben immer diese Rechteck-Hosen gemalt (Also nen Balken anstatt nem Dreieck im Schritt... im 4. Schuljahr...). Ich zeige also deutlich, wie es aussehen sollte. Schließlich zeige ich noch, dass die Stoffe fließender gestaltet werden und nicht steif und gerade herunter hängen.


    Den Kindern fehlt häufig das Vorstellungsvermögen, die Dinge so zu malen, wie sie aussehen. Es scheitert an der Umsetzung. Auch wird teilweise nicht auf Details geachtet. Deswegen führte ich das Spiel "Wer ist es ein?". Ein Kind durfte an der Tafel ein anderes Kind aus der Klasse malen und alle mussten raten, wer es ist. Dann wurde endlich auf Details wie Haarlänge, Frisur, T-Shirt oder Pullover, Aufschrift etc... geachtet. Diese Genauigkeit lässt sich dann auf andere Werke übertragen.


    Besonders gut gelungene Details zeige ich ebenfalls sofort in der Stunde. So können die SuS sich Tipps von dem betreffenden Kind holen.


    Ich würde dem Schüler helfen, in dem ich ihn frage, was er malen möchte und ihm dann zeigen, wie er es zeichnen könnte. Ein weißes Blatt kann auch sehr angsteinflößend sein. Weiterhin biete ich den Schülern meist an, das Bild auch als eine Art Collage gestalten zu können. Häufig ist der Hintergrund technisch gut gelungen und z.B. der Baum im Vordergrund ist plötzlich ein Graus. Dadurch wäre das Bild, in den Augen des Kindes, hinüber. Wenn es möglich ist, können sie die einzelnen Elemente getrennt gestalten und später gekonnt auf dem Bild platzieren. Auch das nimmt den Schülern die Angst. Sonst kann ich nur noch den Tipp geben, die SuS dazu anzuregen, Schmierblätter zu benutzen.

    Danke für die bisherigen Ratschläge.


    Ich dokumentiere wirklich alles. Ich habe sogar das gesamte Mitteilungsheft kopiert, damit die Eltern dieses nicht irgendwann verschwinden lassen. Auch die mehrfachen Aufforderungen an die Eltern, mit dem Kind den verpassten Stoff nachzuholen, sind dokumentiert.


    Ich habe die letzten Stunden damit verbracht, das Schulgesetzt auseinander zu nehmen und alle wichtigen § rauszukopieren. Diese Seiten werde ich an die Familie austeilen. Darunter befindet sich ein Abschnitt, der die zukünftigen Forderungen beinhaltet. Diese sind noch einmal mit den § untermauert.


    An eine Familienhelferin habe ich auch bereits gedacht. Dieser Gedanke wird jedoch nicht auf Gegenliebe stoßen, da laut der Aussage der Familie alle super läuft und wir das Problem sind. Wir spielen die Situation angeblich hoch und sind anstrengend. Dort ist leider keine Einsicht zu erwarten.


    Welche Interna darf ich denn nicht an das JA weitergeben?

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage bezüglich der Befugnis des JA.


    Derzeit befindet sich ein schwieriger Schüler mit sehr schwierigen Eltern in meiner 1. Klasse. Der Schüler ist an sich ein ganz liebes Kerlchen, fällt allerdings immer wieder durch grobes Fehlverhalten auf (Gewalt, kommt aus der Pause nicht zurück, nimmt anderen Kindern Gegenstände weg, verlässt das Schulgelände...). Der Kurze ist stark vernachlässigt. So befindet er sich z.b. trotz Arbeitslosigkeit der Eltern in der Ganztagsbetreuung und geht danach meist direkt zum Jugendtreff bzw. wird dort abgeliefert. Seine Konzentration in der Schule ist nur vorhanden, wenn eine Lehrkraft neben ihm sitzt (ich denke nicht, dass er ADS hat, sondern nach Aufmerksamkeit sucht). Er schafft nicht annähernd den verlangten Unterrichtsstoff, da er, sobald ich von ihm weg gehe, aufhört zu arbeiten. Die Eltern wurden nun mehrfach von mir aufgefordert, mit ihm nachzuarbeiten. Es passiert nichts. Weiterhin fehlt das Kind häufig in der Schule (in zwei Monaten über 50 Fehlstunden). Abgemeldet wird er eigentlich nie. Anfangs haben wir hinterher telefoniert, doch niemand nahm ab. Inzwischen informieren wir immer direkt das JA.


    Da der Schüler vor ca. 3 Monaten über häusliche Gewalt berichtete, haben wir das JA eingeschaltet. Ich bin mir nicht sicher, was vorgefallen ist, doch anscheinend hat das JA einen Verfahrensfehler begangen und die Eltern haben daraufhin mit einer Anzeige gedroht. Seit dem, hat das JA "die Hose voll". Wir rufen jedes Mal bei unentschuldigter Abwesenheit des Schülers an, doch nichts passiert. Letztens wurden wir mit der Aussage abgefertigt: "Sie hätten keine Handhabe, wenn das Kind krank ist". Komischerweise fehlt der Schüler fast wöchentlich, meist nur einen Tag, häufig an einem bestimmten Wochentag, ein ärztliches Attest haben wir noch nie (trotz Verlangen) erhalten, der Schüler wird vor Unterrichtsbeginn entschuldigt. Die Mutter äußerte uns gegenüber schon einmal, dass sie lieber schlafen würde. Gesprächstermine werden nie wahrgenommen. Im Gegenteil, die Eltern finden, dass wir übertreiben und möchten mit uns eigentlich nichts mehr zu tun haben. Auch auf Einladungen des Direktors wird nicht reagiert, bzw. wird die Familie kurz vorher krank.


    Die Sozialpädagogin unserer Schule ist auch schon involviert.


    Was kann ich noch tun? Mir tut der Kurze unglaublich leid. Ich weiß, dass dies sicherlich nicht der schlimmste Fall ist, doch liegt es mir sehr am Herzen, dass dem Kind geholfen wird.


    Danke für eure Hilfe!

    Ich würde es auch über positive Verstärkung versuchen. Stelle vorher klare Regeln auf. Führe z.B. eine Pausenmusik ein, an dessen Ende alle SuS fertig auf ihrem Platz sitzen müssen. Alle die sitzen, erhalten einen Stern oder ähnliches. Am Ende der Woche bekommt jedes Kind z.B. so viele Smarties, wie es Sterne gesammelt hat. Es muss auch eine Möglichkeit geben, Schüler zu verstärken, die es bereits am ersten Tag nicht schaffen, pünktlich zu sein. Für den Einstieg könntest du auch sagen: die ersten 7 Schüler dürfen heute beim Spiel "7 up" vorne stehen oder oder oder... Anfangs kostet so etwas immer viel Zeit, doch langfristig gesehen wirst du pünktliche Schüler haben.


    Die strenge Variante ist, dass du die versäumte Zeit hinten dran hängst. Allerdings werden so auch immer die Schüler bestraft, die pünktlich waren.


    Bist du der Klassenlehrer? Wenn ich als Fachlehrer in eine Klasse komme, finde ich es fast unmöglich die Struktur zu verändern.

    Hallo!


    Volker Rosin bietet so einiges Gutes an, besonders für das 1. Schuljahr. Ansonsten stellen Aerobic Elemente ebenfalls die Grundlagen für die Bewegungslehre bei Kindertänzen dar. Da hast du z.B. einfaches Vorwärts- und Rückwärtsgehen, Hampelmänner, step touch (seit-tipp), offene 3-Schrittdrehungen, Grapevine etc... Diese Elemente zählt man alle bis 8 durch, kombiniert noch ein paar Arme und hat nen Kindertanz. Wenn die Kinder die Elemente kennen, können sie auch selber Tänze basteln (das würde ich bei tanzunerfahrenen Kindern aber erst in der 3 machen). Wenn die Jüngeren sich etwas ausdenken sollen, nimm Lieder von Volker Rosin. Dort wird vieles vorgegeben (z.B. Theo macht fitt).


    Viel Spaß!

    Danke Linna!


    Von einem Ausbildungsfahrplan habe ich noch gar nichts gehört. Meine LAA ist momentan auch dauerkrank und ich komme deshalb an keine weiteren Informationen (nicht mal, ob die Gruppenhospitation stattfindet :thumbdown: ). Einzelne Stunden konnte sie bei mir noch gar nicht wirklich machen (eine bisher), sie war viel zu selten da. Finds halt ein bissel schräg, dass die nach 3 Wochen in der Schule bereits die erste Stunde zeigen sollen. Auch wenn es nur eine Gruppenhospitation ohne Note ist.


    Gibt es nirgends ne offizielle Seite, auf der der Ablauf der neuen Ausbildung aufgeschlüsselt ist? Habe mich bereits auf der Homepage des Studienseminars und des Ministeriums durchgewühlt und nichts genaues gefunden. Bin für Links sehr dankbar.

    Hallo zusammen,


    meine LAA hat bald ihre erste Gruppenhospitation. Da eine neue Ausbildungsordung herrscht, bin ich mir nicht sicher, wie der genaue Ablauf des verkürzten Referendariats aussieht. Müssen die Referendare bereits für die Gruppenhospitation eine eigene Reihe ausarbeiten, oder übernehmen sie dort nur eine Stunde der Mentorin? Findet eine Nachbesprechung statt, die von der Mentorin begleitet wird? Laut meiner LAA müsse sie lediglich eine Stunde vorbereiten.


    Wann lasst ihr die LAA die erste Reihe ausarbeiten? Ich möchte sie eigentlich schon gerne einbinden. Nicht komplett alleine lassen, aber wenigstens mit in die gesamte Orga nehmen.


    Bin dankbar für alle Hinweise zur neuen Ausbildung.

    Es ist ein schöner, spielerischer Einstieg. Den kannste immer machen, würd ich allerdings nicht, wenn es um eine Prüfung geht. :whistling: Du musst didaktisch/methodisch begründen können, warum du es machst. Es reicht nicht zu sagen: Das ist motivierend. Am Anfang ist das wirklich schwer, aber versprochen, es wird mit der Zeit klarer und einfacher.


    Noch eine Anmerkung: Auch Grammatik- und Rechtschreibtrainig steht nicht für sich, sondern muss in eine Unterrichtsreihe eingegliedert sein. Somit müsste es nicht nur an dem Tag um den Nikolaus gehen, sondern du müsstest eine gesamte Reihe zu diesem Thema durchführen (da wären wir allerdings eher im Religionsunterricht). Nu könnte man noch behaupten, im Reli-Unterricht findet derzeit eine Reihe zum Nikolaus statt (im Sinne des fächerverbindenden Unterrichts), wobei ich dieses Thema im 1. Schuljahr behandel...


    Also zunächst musst du dir darüber klar werden: Welches Thema besitzt die Unterrichtsreihe? Zu diesem Thema gestaltest du im Sinne des integrativen Deutschunterrichts (alle Bereiche des Lehrplans werden in einer Reihe angesprochen) eine Einheit zu den Rechtschreibstrategien. Dann solltest du darauf achten, dass der Einstieg kurz gehalten wird. Es handelt sich lediglich um eine Wiederholung. Außerdem sollte die Arbeitsphase so lange wie möglich gestaltet werden.


    Gibt es in der Klasse bereits Lernplakate zu den Rechtschreibstrategien? Ansonsten könnte dies dein Produkt werden (du darfst es nicht nach dem Einstieg vorgeben). Die SuS erarbeiten in der Reflexion gemeinsam die Rechtschreibregeln und verschriftlichen diese. Wenn du die Kinder mit einem Text arbeiten lässt, würde ich hier Differenzierungen anbieten. Für gute Schüler, müssen die Wörter nicht unterstrichen werden. Sie sollen sich selbstständig welche suchen und einteilen. Falls du z.B. LRS´ler o.ä. in der Klasse hast, würde ich die Wörter bereits in die Liste eintragen und sie müssen sie nur noch bearbeiten. (Wobei ich mit einem 8. Schuljahr keine Erfahrung habe).


    Noch eine kurze Anmerkung: Du musst ja am immer eine Ziel der Stunde formulieren, das den Lernzuwachs der Schüler beschreibt. Ich würde niemals eine Wiederholung wählen, denn du hast einige/viele Schüler, die sicherlich bereits die Strategien flüssig anwenden. Was bringt diesen Schüler diese Stunde? Wie differenzierst du?


    Musst du auch einen Entwurf verfassen? Spätestens da wird dir bewusst, was noch nicht so rund läuft.


    Zum Einstieg: Ich denke, ich würde das Vorwissen aktivieren. Welche Strategien kennt ihr bereits? Diese Anschreiben/benennen lassen. Anschließend bearbeiten die SuS das Arbeitsblatt. Schließlich Präsentation und gemeinsames Erstellen der Lernplakate.

    Ich habe meinem Kollegen übrigens sofort mitgeteilt, dass er da falsch liegt. Er hat es erst weiter behauptet, dann seine Aussage relativiert und schließlich über die Sinnlosigkeit der Differenz in der Orthografie und der Phonologie philosophiert (na ja, da würden mir bei der deutschen Phonem-Graphem-Korrespondenz andere Sachen eher aufstoßen).



    Zitat

    *Stöhn* Fachwissenschaftliche Kenntnisse bei Lehrern sollten eigentlich obligatorisch sein, sind aber, wie das Beispiel deines Kollegen zeigt, offensichtlich nicht vorauszusetzen.


    Bemerke ich auch oft. Das Problem rührt in der GS jedoch hauptsächlich daher, dass wir alles unterrichten müssen. Ich habe z.B. gerade das Ref beendet und nun eine Klassenleitung übernommen (mehrere GU Kinder, u.a. Schwerpunkt E; für 2 Std./Woche ist eine Sonderpädagogin mit dabei, wow). Ich unterrichte 5 Fächer, wovon ich nur 1 studiert habe. Mein 2. Studienfach wird derzeit nicht gebraucht. Also unterrichte ich nun 4 Fächer fachfremd in 3 unterschiedlichen Jahrgängen. Eine Lehramtsanwärterin habe ich nun auch und ich bilde sie in zwei Fächern aus, wovon ich eines nicht studiert habe. Zum Glück bin ich nicht die einzige Mentorin...

    Puh, danke euch für die Beiträge. Ich habe meinen Schülern nämlich beigebracht "Elefant" mit drei Silben zu klatschen etc... War nach einem heutigen Gespräch mit einem Kollegen jedoch plötzlich sehr verunsichert, nachdem mir dieser versicherte, dass nach neuer Rechtschreibung, bzw. abgeleitet von dieser, eine Silbe niemals aus einem Buchstaben besteht. (Denke, er hat dieses Wissen von der hier schon erwähnten Silbentrennung abgeleitet, das ist nämlich orthographisch nicht mehr korrekt). Und schon wuchs die hier gestellte Frage in mir auf.


    Die schriftliche Silbentrennung bzw. -zusammensetzung war mir bereits klar. Dass die Silbe einen phonetischen Fluss in einem Wort bezeichnet und es einen Silbengipfel etc.. gibt, war mir auch bereits klar. Hatte nur plötzlich Panik, dass eine Regel an mir vorbei gegangen ist. Ich ziehe die Frage hiermit (beruhigt) zurück.

    Hallo zusammen,


    vielleicht ist das eine doofe Frage, aber sie stellt sich mir dennoch. Fakt ist ja, dass ein einzelner Buchstabe keine Silbe ergibt. Somit hat das Wort "Elefant" nur zwei Silben. Wenn die 1er nun das Wort klatschen und die Silbenbögen zeichnen, kommen sie allerdings immer auf 3 Bögen und Klatscher. Ich kann den Kindern ja nu schlecht sagen, dass dann ein Buchstabe alleine stände und es deswegen nicht geht. Schließlich müssen/können sie ja noch gar nicht wissen, wie das Wort richtig geschrieben wird. Wie geht ihr mit diesem Problem um? Korrigieren, nicht korrigieren? Wie begründen?


    Danke!

    Für welche Klasse machste das denn?


    Wenn ich das richtig lese, sollen Wortfamilien gebildet und Wörter verlängert werden, um die Endlaute dem richtigen Buchstaben zuordnen zu können. Was meinst du mit Wörter zerlegen? Meinst du die Bestimmung von Affixen? Oder die Bestimmung des Stammmorphems (wobei das ja auch zur Wortfamilie gezählt werden kann...)? Mache dir doch erstmal bewusst, welche Rechtschreibstrategien du die SuS erarbeiten lassen möchtest. Ich würde da auch nicht zu viel auf einmal machen. Toll ist es, wenn die Schüler die Regel praktisch erarbeiten und diese am Ende der Stunde auf einem Plakat verschriftlichen.

    Du kannst zum einen das Nacherzählen vielleicht interessanter gestalten. Das Kind, das nacherzählt, darf sich vorne auf einen Erzählstuhl setzen. Oder du erstellst Lose, die ganze Klasse zieht. Es gibt Nieten und Charaktere aus der Geschichte. Wer einen Charakter gezogen hat, kommt nach vorne und erzählt in der ersten Person die bisherigen Erlebnisse. Vielleicht gibt es noch typische Merkmal (Hut oder ähnliches) um dieses "Spiel" noch interessanter zu machen.


    Falls du mit der Ganzschrift ziemlich offen arbeitest, könnten die SuS sich auch zu Beginn in Kleingruppen darüber austauschen, was sie sich für die heutige Stunde vornehmen. Wenn du gleichschrittig vorgehst, könntest du vielleicht eine Vorleseeinführung machen. Entweder liest du (Vorbildfunktion) einige Seiten vor, oder die Schüler bekommen nacheinander die Aufgabe, für den Deutschunterricht eine bestimmte Seite vorzubereiten und vorzulesen.

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