Beiträge von PeterKa

    Ich bin in NRW. Hier beginnen die Ferien Ende Juni. Ich meinte damit ungefähr zwei Monate reine Unterrichtszeit.

    Rede doch mit deiner Schulleitung und äußere deine Bedenken. Auch dein Lehrerrat sollte dir zur Seite stehen. Mir drängt sich die Frage auf, wie die Stunden, die du nicht mehr in der Klasse haben wirst, aufgefangen werden. Wirst du anderweitig eingesetzt oder wie wird dafür gesorgt, dass du auch eine volle Stelle unterrrichtest?

    Wenn du ins Minus rutschen würdest, kannst du der SL doch anbieten im Teamteaching in dem Kurs zu unterrichten. Dann unterstützt du die neue Kollegin auch noch und machst kein Minus.

    Ich selber arbeite (an einer weiterführenden Schule) Teilzeit und musste mal zeitweise drei Stunden aufstocken, weil so große Personalnot herrschte. Toll war das natürlich nicht, aber bevor Unterricht ausfällt...

    Du "musst" keine Teilzeit aufstocken, man kann dich nett darum bitten oder auch wengier nett bestimmend auffordern, aber du darfst auch nein sagen dann ist das so. Dann fällt im schlimmsten Fall Unterricht aus, und ja davor gibt es noch einige Möglichkeiten das abzuwenden.

    )

    Aber die sind nun einmal nicht die "Ultima Ratio" - die Forderung geht daher in die falsche Richtung.

    Warum: wenn der Pooltest positiv ist, wird wenigstens bis zum nächsten negativen Pooltest dauergetestet. Nicht nur alle 2 Tage.

    Von Dauertestungen nach positiven Pooltests, die es hier in der Gegend fast immer gibt, habe ich noch nichts gehört. Hier dürfen die Kinder nach positivem Pooltest mit einfachem Schnelltest, auch selbstdurchgeführt zuhause, am nächsten Tag wieder in die Schule. Dort wird dann nicht noch mal getestet, sondern erst am nächsten Pooltesttermin wird das wieder gemacht.

    Gut, wenn das bei euch anders ist.

    Hallo Forenmitglieder, folgende Problematik:

    Eine tariflich angestellte Lehrkraft, welche in einem Gebiet z. B. außergewöhnliche Fremdsprache o.ä. Wissender ist, wird von einer Institution angefragt, ob er/sie nicht einen Workshop für die Mitarbeiter gestalten kann, um dort Grundlagen der Sprache zu erlernen.

    Das Interesse der Lehrkraft ist vorhanden, aber die Frage nach einem "angemessenen Kostenvoranschlag" überfordert.

    Habt ihr eine Idee, wie man das für sich selbst kalkulieren kann?

    Vielen Dank ;)

    Nimm nur das als Lohn, was dein Dienstherr dir auch genehmigt und das dir bei der Steuer keine Probleme bereitet.

    Kurzes suchen im Netz liefert ein Honorar von 999 €

    http://www.einfache-sprache.com/workshops.html

    https://www.bildungsserver.de/Honorare-in-de…ng-5307-de.html

    oder aber 15 €/h

    https://fernstudienakademie.de/dozent-auf-hon…ch-das-honorar/

    Natürlich ermahnen wir zuerst einmal (Gelbe Karte). Danach muss aber klar sein, dass ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz ein no go ist. Am nächsten Tag dürfen sie es ja wieder versuchen. Oftmals mit neuer Maake und dann klappt es auch. Die alte haben manche so lange auf, bis sie tatsächlich nicht mehr richtig sitzt.

    Ist in NRW nicht so einfach. Wenn die Maske nicht richtig sitzt, dürfen die Schüler und Schüerlinnen laut Verordnung auch mit Alltagsmaske zur Schule kommen. Deshalb ist es besser, sie oft zu Ermahnen, aber es dabei auch zu belassen, statt sie mit Alttagsmaske im Raum zu haben.

    Was glaubst du denn, wie kleiner zierliche Frauen als Lehrerinnen durch den Schulalltag kommen. Die Körpergröße ist dabei nicht wichtig, sondern wie von anderen gesagt wurde, das Auftreten.

    Aber, wenn du dir Seblstbewusstsein holen willst, dann fang doch mit Judo oder ähnlichem an. Da kannst du lernen, das Körpergröße kaum eine Rolle spielt.

    So läuft das bei uns auch plus wir werden angehalten, Arbeitsaufträge/Vertretungsmaterial zu senden. Daher hat mein Mann auch mehr Kindkranktage als ich genommen, denn so kann er sich wirklich ums Kind kümmern und muss nicht wie ich noch irgendwie rotieren. Das Problem bei Kindkrank ist ja auch ähnlich wie selbst krank: es entfällt max die Anwesenheit in der Schule, Klausuren müssen dennoch korrigiert, Abschlussprüfungen konzipiert werden etc.

    Wenn du krank bist bzw. wegen des Kindes zuhause bleibstt, musst du kein Material zur Verfügung stellen, wenn du nicht willst. Das gilt auch für Klausuren, an den Tagen, an denen du krank bist, soltlest du nicht korrigieren müssen.

    Wie das bei Kollegen gehandhabt wird, denen eine Impfung nicht empfohlen wird, kann ich allerdings nicht sagen.

    Mich nervt an, dass Tests, die an der Schule gemacht werden, nicht außerhalb der Schule gelten.

    Das ist hier in NRW anders. Bei uns können Tests unter Aufsicht von Kollegen durchgeführt werden. Negative Testergebnisse werden den Schülern aber auch den Kollegen dann auf dem passenden Formular bescheinigt. Liegt dann nicht digital vor, reicht aber bei den entsprechenden Gelegeheiten und Besuch von bestimmten Orten aus.

    Auch ungeimpfte Kollegen können diese Testmöglichkeit vor Dienstantritt wahrnehmen. Diese werden dann in einem extra Raum direkt nach Betreten des Schulgebäudes beim Selbsttest beobachtet/überwacht.

    Oh da gehöre ich aber auch zu. Das Zwei-Klassen-System gehört abgeschafft. Wenn in der Familie jemand mitversichert ist, der häufig Behandlungen hat, kann man für das Rechnungen sortieren, bezahlen, einreichen und nachverfolgen einen Sekretär (m/w/d) einstellen!

    Bekommt man in solchen Fällen nicht Quartalsweise Rechnungen der Ärzte? Das reduziert den Aufwand doch enorm.

    oh mir sei bitte verziehen, dass ich nicht alle Probleme unseres Berufs gleichzeitig aufgerollt habe.
    Wie schon mehrfach hier im Forum zu lesen, finde ich

    - die Ungleichheit Beamte/Angestellte unverschämt

    - die quasi Pflicht, als Beamte sich privat zu versichern ober-unverschämt (aus finanziellen Gründen war es bei mir schnell gerechnet. Teurer PKV-Beitrag oder noch teuerer GKV-Beitrag, sorry)

    - die Tatsache, dass mein Arbeitgeber sich aus der Finanzierung meiner "Sozialversicherung" zurückzieht. und zwar doppelt: indem ich eben NICHT in der Sozialversicherung bin UND indem es diese Kostendämpfungspauschale gibt.

    Ist es okay? Habe ich mir das Recht verdient, eine Ungerechtigkeit im System zu benennen?
    Oder gibt es deiner Meinung nach einen Grund für die KDP?

    Welche Ungleichheit zwischen Beamten und Angestellten empfindest du als Unverschämt?

    Die Pflicht, sich privat zu versichern, gibe es nicht. Du hattest doch in deinem Fall sogar die Chance einen günstigeren PKV Beitrag zu nehmen. Ist also ein Vorteil für dich. Die Wahl, eine Private Krankenversischerung abschliessen zu dürfen, wird ürigens von vielen Beamten als sehr vorteilhaft gehalten. Da scheinst du einer Minderheit anzugehören.

    Die Sozialversicherung brauchst du als Beamter doch nicht, weil deine Versorgung im Alter immer gesichert ist und Arbeitslosigkeit für dich kein Problem darstellten sollte.

    Die KDP hat mti der Sozialversicherung nichts zu tun, sondern hat andere Gründe. Gegen die KDP konnte man doch gerichtlich vorgehen. Wenn sich jedoch weg fällt. ist das auch gut.

    Ich hab gut verhandelt. Hab 2 Kurse für Dezember und Januar übernommen und dem stellvertretenden Schulleiter vorgerechnet wie viele Stunden Mehrarbeit das wären, wie viel Zeit ich aber de facto benötige (weil beide Klassen auch Klausur schrieben und ich dann alle 4 Prüfungsvorschläge überarbeiten musste) und hab dann statt Mehrarbeit abzurechnen je eine halbe Deputatsstunde für Vertretung in meine UV eingetragen (ok, werde beide Kurse auch im nächsten Halbjahr unterrichten müssen... Hab daher die Stunden auf Vollzeit aufgestockt ab Februar.)

    Hört sich meiner Meinung nach nicht nach gut verhandelt an. 2 Kurse jeweils 3 Stunden im Dez (3 Wochen) und Januar (3 Wochen) sind 36 Wst. Das ist auf 40 Wochen Unterricht gerechnet fast 1 Wst/Woche oder wenn du die Stundenerhöhung nur im 2ten Halbjahr hast, dann sinn es sogar 2 Wst/Woche.

    Der Mehrarbeit hättest du auch nicht zustimmen müssen. Dann hätte dein SL jemanden anderen für einen der beiden Kurse finden müssen. Aufstockung er Teilzeitstunden ist für die Schulleitung sicherlich der unproblematiste und einfachste Weg, aber für die Kollegen nicht immer ratsam.

    Mir wurden vor Jahren daher 2 Monate mit je 6 bzw. 8 Stunden zusätzlich (Elternzeitvertretung von einem Kollegen) nicht bezahlt, weil es nur einzelne Monate waren (in den anderen Monaten hatte ich nur 2 - 3 Vertretungsstunden (im August dank Sommerferien sogar keine).

    Das ist übrigens mit ein Grund, warum ich für das Coronaaufholprogramm Rückenwind nicht zur Verfügung stehe. Da in fast jedem Monat mindestens eine Woche Ferien sind, müsste ich mindestens 2, besser sogar 3 zusätzliche Stunden pro Woche zur Verfügung stehen. Eine Extrastunde pro Woche reicht ohne zusätzliche Vertretung nicht, um überhaupt bezahlt zu werden.

    Das wäre hier in NRW sogar nocht anders geregelt. Elternzeitvertretung fällt unter planbarer Mehrarbeit, dafür kann/wird z.B. deine Wochenstundenzahl für einen festgelegten Zeitraum und eine festgelegte Anzahl erhöht, dein Stundenplan wird angepasst und dementsprechend bezahlt, auch wenn dann Feiertage oder kürzere Ferien drinl iegen.

    Bzgl. der Stunden und Mehrarbeit: In SH ist es tatsächlich so, dass die Auszahlung der Mehrarbeit (so heißt es auch) nach 4 Std. pro Monat Vertretungsunterricht erteilt wird. Bei Teilzeit sogar weniger. Das Kuriose: Es ist eine Monatsrechung, die jeden Monat neu beginnt.

    Warum ist das Kurious. Das ist hier in NRW genauso. In Monaten, in denen Ferien liegen, ist es etwas schwieriger Mehrarbeit anzuhäufen, aber in anderen Monaten ist das kein Problem. Irgendeinen Abrechungszeitraum muss man doch wählen, wenn mann nicht jede Mehrarbeitstunde zahlen will und jede Midnerstunde weniger zahlen will.

    unbezahlt? Also Teilzeit mitten im Jahr oder bekommt man eine Art Abminderungsstunden

    Natürlich werden die Stunden, die du normalerweise unterrichtest, bezahlt, Du unterrichtest ja weniger, weil du krank bist. Während deiner Krankheit hast du doch auch vorher schon eine Lohnfortzahlung gehabt. Daran hat sich nichts geändert

    Das sind aber keine Entlastungststunden, sondern die Eingliederungsmaßnahme sollte mit einem anderen statistischen Kürzel erfasst werden.

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