Beiträge von baum

    Ich komme aus der Grundschule und bin total fachfremd - aber vielleicht kannst du ja trotzdem einige Ideen verwenden?


    - historischer Aspekt: Warum waren die Siedlungen früher schon in Flussnähe? (Leben allgemein, Berufe die viel Wasser benötigen, Transport & Handel mit anderen Siedlungen /Städten --> Vergleich des Handeslradius früher und heute), die Hanse wird wohl eher vom Geschichtskollegen übernommen, oder?
    - sozialer Aspekt: Leben am Fluss (Naherholung, Naturschutz), z.B. auch Mietpreise am Wasser
    - wirtschaftlicher Aspekt heute: Was wird gehandelt? Import / Export? Mit wem? / Wohin? "Handelsstraßen" (zu Lande, zu Wasser und in der Luft, ggf. auch Vergleich mit früher oder Ausbau alter Handelswege, die heute Autobahnen sind oder so)
    - biologischer Aspekt: Gewässerschutz, Grundwasserschutzgebiete, evtl. Kooperation mit dem Biologie-Kollegen...
    - geographisch: Meereshöhe / Wasserhöhe, Schleusen, Ausbau von Kanälen / Wasserstraßen, Hochwasser & Schutzmaßnahmen?


    - evtl. ein Unterrichtsgang zum nächsten Hafen oder einem Betrieb, der auf die Elbe angewiesen ist?


    Falls nix dabei war, bitte nicht zu laut lachen - ich freu mich dann auf die Antworten der Fachkollegen!

    Sieh es positiv, als Einsteiger hast du Gelegenheit, mehrere Schulen kennen zu lernen und viele Ideen einzusammeln.
    Klar ist es aufregender als jeden Tag in seine eigene Schule in seine eigene Klasse zu latschen, dafür erhältst du viele Anregungen und lernst dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Merke dir nette Kollegien, zu denen du vielleicht nach der MR dazu stoßen möchtest - und freu dich, dass du andere Schulen bald wieder los bist. ;)


    Wenn du früh in der Stammschule sitzt und keinen Einsatz hast (kommt im November aber kaum noch vor), gehst du zum Differenzieren in den Unterricht. Wenn du einen Einsatz bekommst, fährst du erst mal gemütlich hin - teilweise ist an diesem Tag dann nur Übergabe & Orga, manchmal gehst du auch direkt in die Klasse.
    In den meisten Fällen hat die jeweilige Schule schon etwas für den Tag organisiert - und sei es, dass die Kinder aufgeteilt und mit Arbeitsblättern versorgt wurden. Manchmal findest du sogar einen Wochenplan vor, an dem du dich entlanghangeln kannst. Frag ansonsten gleich die Parallelkolleginnen, die du dir in der ersten Pause im Lehrerzimmer suchst.


    Bastle dir am besten noch einen "Erste Hilfe"-Koffer für die 1.-4. Klasse mit Material, dass du am ersten Tag spontan und unabhängig vom genauen Lernstand machen kannst (Kopfrechenblätter, Konzentrationsübungen, Leseübungen, Steckbriefe - falls du einen längeren Einsatz hast und die Kids schnell kennenlernen möchtest...) und sammle noch ein paar Spiele, mit denen du auch mal 20min halbwegs sinnvoll überbrücken kannst. Wenn du musikalisch bist, singst du gleich mal mit den Kids.


    Kein Mensch erwartet, dass du innerhalb von 5min Lehrprobenstunden zauberst.
    Geh am besten offen auf die Kolleginnen zu, versuch dich schnell ins Team zu integrieren und bei gemeinsamen Planungstreffen mitzumachen, dann wird das schon.


    PS: Lösch doch bitte das Doppelposting.

    Du warst doch hier schon einmal mit dieser Frage unterwegs?
    Immerhin, jetzt geht es nur noch um den Montag.


    Wohnst & arbeitest du in der gleichen Stadt?
    Dann ist es sicher einfacher, weil der Schulleiter abschätzen kann, wie sehr du gebraucht wirst - viele Schulen machen ja selbst bei Umzügen mit. Kenne das vom "Wiesenfest" an meiner Ref-Schule, da mussten alle mit und wir Städter staunten nicht schlecht, was da alles an Traditionen abgespult wird.


    Aber auch für die ferne Heimatstadt kannst du anfragen.
    Würde in jedem Fall von meinem Verein etwas vorlegen aus dem hervorgeht, dass du nicht nur als einfacher Kirmesbesucher unterwegs bist, sondern wirklich zur Organisation gebraucht wirst.


    "Tricksen" würde ich gar nicht, das zerstört wenn es dumm läuft das Vertrauen, dass dir später irgendwann einmal viel wichtiger wäre als dieser eine Montag.


    Dass du dich bereit erklärst, die Stunden inhaltlich vorzubereiten , selbst Kollegen als Ersatz suchst und vorschlägst, dass du die ausgefallenen Stunden bei Gelegenheit wieder rein arbeitest, sollte im Normalfall reichen. Meine SL wäre da einverstanden.


    Viel Erfolg!


    PS: Hab erst jetzt gesehen, dass du noch Student bist... da zerbrichst du dir jetzt schon den Kopf? Klingt als ob du den Schützenkönig-Titel für die nächsten 10 Jahre verteidigen willst. ;) Nix für ungut!

    Das ist uns vor langer Zeit auch beim 1. Examen passiert, Dozent 1 wechselte jeweils die Uni, der Nachfolger nahm die Prüfungen ab.
    Das Examen wurde sicher formal richtig abgenommen. Dir wurde ein Prüfer aus der Uni gestellt, er hat Themen aus der Prüfungsordnung abgefragt, damit hast du wenig Handhabe für einen Widerspruch. Hast du im Vorfeld Themenschwerpunkte eingereicht und in der Prüfung explizit darauf hingewiesen, dass du etwas anderes vorbereitet und vereinbart hast? Fragt sich, ob das so im Protokoll steht.
    Wenn es nur um einzelne Fragen geht, die dich verunsichert haben - Pech gehabt, mündliche Prüfungen sind nicht so berechenbar wie Klausuren, wo man mit seinen Gedanken und dem Thema ganz alleine ist.
    An vielen Unis werden Prüfer ausgelost - und dann gibt es oft den, der mit 1 und 2 großzügig ist und den anderen, wo man für eine 3 schon richtig gut sein muss.
    100% gleiche Bedingungen wird es nie geben - da muss man als Erwachsener einfach mal drüber stehen.

    Schreib ihr doch eine ganz liebe und persönliche Absage zurück und wünsche ihr einen fröhlichen Geburtstag.
    Lehrerin auf dem Kindergeburtstag - finde ich fehl am Platz.
    Lehrerin beim Familienfest - muss auch nicht sein.
    Hatte noch nie eine 1., lehne aber auch die Einladungen meiner 3. und 4. freundlich ab. (Gehst du zu einem, müsstest du ja bei allen kommen - das wäre mir echt zu viel)

    Wäre es nicht netter und persönlicher, wenn du ihr einige deiner Glanzstunden skizzierst oder Fotos von Schülerwerken mit Stichpunkten zur Gestaltung schenkst? Real erprobtes ist oft einfacher zu verwenden als wieder eine "theoretische" Methodensammlung, gerade wenn sie sich schwer tut.
    Von den Methodenbüchern hat mich noch keines umgehauen. Vielleicht habe ich auch die falschen angeschaut.
    Idee: "Herr Wehrli räumt auf"

    --> Schulamt München wäre ein Ansprechpartner.
    Bei unbekannten Anbietern (egal für was) wird von den Schulleitern gerne beim Schulamt nachgefragt, ob das bekannt und ok ist - bevor man sich am Ende ne Scientology-"Organisation" oder ähnlichen Mist ins Haus holt ;)


    Alternativ: Fragt bei der LMU an, vielleicht geht da über eine Kooperation etwas.

    Ins Verbandbuch werden Verletzungen sowie die dazugehörige Erste-Hilfe Leistung eingetragen. Da der Schüler angibt keine Verletzung zu haben und da wohl dementsprechend keine EH-Leitung erfolgt ist, gibt es da auch nichts einzutragen.

    ach so - ich bezog mich da nicht mehr auf den konkreten Fall sondern auf die häufigen Fälle "Kind verletzt sich (leicht), man reicht mal einen Kühlbeutel, legt ne Kompresse auf, stillt Nasenbluten... und ruft vielleicht noch zur Absicherung die Eltern an".


    Wenn "nix" passiert ist, trag ich natürlich auch nix ein. ;)

    In Bayern braucht es die Unfallanzeige, sobald der Betreffende beim Arzt deswegen vorstellig wird, da die Gemeinde dann die Behandlungskosten trägt.
    Auf jeden Fall wird das Ganze ins Verbandbuch eingetragen, damit man im Fall der Fälle alle Fakten noch zusammentragen kann, gerade wenn mal "nur" erste Hilfe geleistet wurde und Wochen später Folgeschäden o.ä. reklamiert werden.

    Drei Fahrten? Ich würde ausflippen, bin nach einer Woche Schullandheim schon total durch.

    Ich würde es mit dem Kollegium durchrechnen. Wenn von x Klassen y Klassen im Jahr fahren, wie viele Begleitpersonen braucht man dann? --> dann könnte man das noch fair auf Vollzeit/Teilzeit-Lehrer verteilen.

    Als Klassenlehrer trifft es einen in der GS häufiger (sprich: in 3/4 alle zwei Jahre) bzw. so gut wie nie (in 1/2 fährt ja noch fast keiner weg) - aber dass man als Fachlehrer auf drei Ausflüge soll, das gibt es bei uns nicht.

    Im Ganztag sollen die Co-Lehrer mit und ansonsten kommt immer mal ein anderer Fachlehrer mit (im Endeffekt: wer gern & viel in der Klasse unterrichtet und sich privat mit dem Klassenlehrer versteht), auch Erzieher hatten wir schon als Begleitung dabei.
    Auch der Unterrichtsausfall für die daheim gebliebenen Schüler sollte halbwegs fair auf alle Klassen verteilt werden.

    Was sagt denn eure Schulleitung? Die wird dich doch nicht ernsthaft drei Wochen schicken wollen?

    Warum wollen alle mit dir? Bist du die einzige männliche Begleitperson in der Grundschule? Förderlehrerin für alle Kinder? Oder bist du einfach am beliebtesten? ;)

    Die lieben Kollegen sollen bitte sachliche Gründe (gibt es die?) nennen, ansonsten bleibst du bitte entspannt bei deiner Ablehnung.

    Ne komplette Stunde kann ich dir jetzt nicht skizzieren, aber es gibt doch viele nette Ansätze dafür.


    Klassiker als Aufhänger für die Stunde:
    - Besuch bei der Wahrsagerin --> lustige Vorhersagen entwickeln
    - Zeitreise - wie wird es in der Zukunft sein?


    In den Schülerbüchern sind da immer ganz nette Ideen.


    Darüber hinaus ist das Thema längst nicht so schwer für die Kids wie etwa die korrekten Vergangenheitsformen, dadurch ist die ganze Klasse engagiert dabei (auch die schwächeren Schüler)

    Du kennst doch sicher die "Partnerschule"? Ich würde freundlich im Sekretariat anrufen und fragen, ob ich mit der Kollegin einmal sprechen könnte. Vielleicht ist sie ja auch versetzt / schwanger und denkt da schon längst nicht mehr dran...

    Das ist mir neu (meine Bewerbungen liegen aber auch schon wieder 3,4 Jahre zurück).
    Im Antwortschreiben (also der offiziellen Freigabe - für den Fall, dass man tatsächlich was im anderen BL findet) hieß es bei mir immer nur, ich soll direkt Bescheid sagen, wenn ich als Direktbewerber eine Stelle gefunden habe.
    Und beim Tauschverfahren regeln das die Kumis eh untereinander, da erfährt man es selbst zuletzt.


    Vielleicht kratzt uns das auch nicht, weil wir Bayern als letztes in die Ferien starten, während andere BL schon längst das neue Schuljahr durchgeplant haben...

    Das geht komplett zwanglos, du schreibst an deine Dienststelle (je nach Schulart) einen freundlichen Brief "Hiermit bitte ich um Freigabe für das Bundesland xy zum 1.8.2016". Ein paar Wochen / Monate später bekommst du dann die Freigabe. Hauptsache du gibst deine Personalnummer an, damit sie dich eindeutig zuordnen können.


    Hier stehen auch ganz viele Infos, das Formular für das Ländertauschverfahren gibt es jetzt wohl sogar online.
    https://www.km.bayern.de/lehre…wechsel-lehrertausch.html

    Ich habe mir spontan Philos Vorschlag für den Mac zugelegt, mein kleines altes Iphone 4 packt die App leider nicht, was wegen der Bilder sehr praktisch (gewesen) wäre.
    Bin echt angetan und habe den guten Vorsatz fürs neue Schuljahr, früh 5min mitm Kaffee zu reflektieren (sozusagen den "guten Vorsatz" für den Tag zu fassen, und es sei es ein "Ich werde unserem Hausmeister freundlich und bestimmt entgegen treten, egal wie sehr er mich provozieren möchte." ;)
    Und abends gibts dann noch ne kurze Bilanz - allerdings ohne Kaffee.


    Fazit am Tag 3: In den Ferien gehts super, macht Spaß und motiviert mit Blick auf Ziele (aktuell eher sportliche).

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