Wir sitzen hier im Elfenbeinturm "Schule".
Niemand von uns ist durch Arbeitslosigkeit bedroht (die Beamten ohnehin nicht). Das Gehalt fließt ohne Einschränkungen weiter.
Einige (wir nicht) wurden sogar mit Berufsausübungsverbot belegt. Wenn jemand vor einem halben Jahr behauptet hätte, das wäre in Deutschland möglich, hätte man ihn eine geschlossene Abteilung eingewiesen.
Die Begründungen für das Aufrechterhalten der Maßnahmen sind immer wieder die gleichen nichtssagenden Floskeln.
Und jetzt bitte nicht wieder mir vorwerfen, ich würde die Gesundheit und das Leben anderer bedrohen. Ich bin weiter für Abstand halten, die eigentlich selbstverständlichen Hygienemaßnahmen und eine freiwillige (!) Reduzierung des Umgangs mit anderen.
Ich erwarte aber, dass wir nicht weiter verar... und wie kleine ungezogene Kinder behandelt werden.
Die Mehrheit sind mündige Bürger und verhalten sich i.A. auch so.
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Also ich muss dazu was sagen.
1. Ja. Uns geht es zum Glück gut, unsere Jobs sind sicher.
2. Vor einem halben Jahr hat auch kaum ein "Normalbürger" mit einer weltweiten Pandemie gerechnet.
3. Die Begründung für die Aufrechterhaltung der Maßnahmen sind keine Floskeln, sondern stets die Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems.
4. Ah. Du bist für Abstand halten, aber gegen Masken, aber für eine Öffnung der Schulen, und deine Kinder in Sachsen Anhalt möchtest du jetzt bitteschön auch besuchen.
Alles auf Freiwilligkeit basieren zu lassen funktioniert nicht, siehst du vielleicht an deinem Verhalten (ständiges Lamentieren über die Maskenpflicht, zum Beispiel).
Deswegen gibt es ja den Maßnahmenkatalog, der sehr offen kommuniziert wird, und natürlich für alle eine Einschränkung bedeutet - aber was wäre denn die Alternative? Das ist eine rhetorische Frage.