Beiträge von Kathie

    Interessant, zu lesen, wie ihr das handhabt!

    Wir haben für unsere Familie Wasser für 10 Tage.

    Außerdem haben wir Mehl, Reis und Linsen,

    einige Fertiggerichte in Konserven,

    Gemüse und Obst in Konserven bzw. im Glas,

    Thunfisch in Dosen auch Würstchen im Glas.

    Wenn es hart auf hart käme, würden wir mit dieser Notreserve und den normalen Verbrauchsgütern aus unseren Schränken schon eine Woche durchkommen.

    Ein Problem bei der Zubereitung von Reis und Linsen wäre tatsächlich ein längerer Stromausfall, da gefällt mir die Idee mit dem Campingkocher gut, vielleicht sollte ich einen besorgen.

    Wenn ich aber nur erkältet bin und mir in unserer mehrköpfigen Familie nach 4 Tagen das frische Obst und Gemüse ausgeht, dann gehe ich (wie gesagt mit Maske) einkaufen und hole mir das, statt mich mit den Notvorräten zu begnügen. Wahlweise schicke ich ein Kind, das nicht erkältet ist. Sind wir alle erkältet, dann gehe ich.

    Meine Güte, was für eine Diskussion.

    Richtig krank würden wohl die wenigsten einkaufen gehen.

    Erkältet mit Halskratzen und Schnupfen kann man wohl mit FFP2 Maske einkaufen gehen, da sehe ich zumindest kein großes Problem.

    Jetzt fühlen sich alle bemüßigt, von toller Nachbarschaftshilfe zu berichten, oder es traurig zu finden, dass man krank einkaufen muss, aber hier reden wir doch teilweise aneinander vorbei.

    Selbstverständlich gehe ich zum Beispiel nicht mit Fieber einkaufen, sondern das übernimmt jemand für mich. Wie garantiert bei der großen Mehrheit hier. Erkältet (auch da gibt es ja in der Ausprägung Riesenunterschiede) und richtig krank ist ja nicht das gleiche.

    Jede Familie sammelt einige schöne, bunte Herbstblaetter, rollt diese mit den Kindern zu Blüten zusammen (eine Blüte je Kind), die im unteren Viertel mit Draht umwickelt und fixiert werden. Ggf noch zusätzlich fixieren z. B. mit Spray. Alle "Rosen" dann zu einem schönen Strauß zusammenfassen, schöne Karte dazu, auf der alle unterschreiben, fertig ist ein wenig zeitaufwendiges, persönliches, kreatives Geschenk.

    Sowas macht den Bastelnden Arbeit und landet bei den meisten wahrscheinlich in der Mülltonne, denn wohin damit?

    Alkohol finde ich schwierig, wenn man nicht weiß, ob die Beschenkte überhaupt Alkohol trinkt, und selbst dann sind doch die Geschmäcker absolut verschieden.

    Ich freue mich über Schokolade (die darf ich zwar meistens auch nicht essen, meine Familie erledigt das dann aber gerne), ich freue mich auch über Kerzen oder Tee, auch diese Mini-Packungen Badesalz für 1€ finde ich super. Es muss halt wirklich was Kleines sein, damit es rechtlich in Ordnung ist. Ich finde allgemein Geschenke gut, die man verbrauchen kann. Selbstgebastelte Geschenke, nun ja, die freuen mich auch, weil ja Arbeit und Liebe drin steckt, umso mehr tut es mir dann leid, sie nicht aufheben zu können. Was ich allerdings wirklich gerne mag und mir auch immer in einem Ordner aufhebe, sind Karten mit ein paar netten Worten. Die brauchen wenig Platz und sind etwas ganz Persönliches.

    Wir haben einmal einer Lehrerin einen Mini-Spiegel für den Kulturbeutel geschenkt, auf der Rückseite stand "Wer ist die beste Lehrerin? Bitte wenden". Keine Ahnung, ob sie das gut fand, ich hätte mich darüber gefreut, aber es ist natürlich auch nichts zum Verbrauchen. Aber immerhin nützlich. Vielleicht ;)

    Ich find eher die Idee "die Schlauen gehen nicht ins Lehramt" schon wieder bezeichnend. Ja gut. Wenn man sich selber so schlecht reden mag, dann muss man sich nicht wundern.

    "Die Schlauen gehen nicht ins Lehramt" hat aber doch keiner hier geschrieben, das ist deine Interpretation.

    Die Frage von Quittengelee war, ob promovierte Leute vielleicht nicht unbedingt Lehrer werden.

    Sind nur promovierte Leute schlau? Nein.

    Also gehen Schlaue durchaus ins Lehramt, promovieren aber vielleicht nicht unbedingt. Du schreibst ja selbst, es sei in Deutschland nicht so vorgesehen.

    Und ihr Motto war tatsächlich auch "such dir bloss niemanden, der dümmer ist als du" ^^

    Nun ja, da hat sie aber schon eine Meinung geäußert. Und du vertrittst die ja auch sehr vehement. Genau wie du auch Wert darauf zu legen scheinst, dass du "Frau Doktor" bist, denn es war für dich zumindest erwähnenswert, wenn auch mit einem Augenzwinkern.

    Ehrlich gesagt, mir ist das alles völlig egal.

    Ich muss mit Leuten auf einer Wellenlinie liegen, mich interessiert kein akademischer Grad und auch keine gemessene Intelligenz. Unser Freundeskreis besteht ca. jeweils zur Hälfte aus Akademikern und keinen Akademikern, ich könnte jetzt auch nicht sagen, wer mir lieber wäre. Und in unserem Freundeskreis sind es übrigens oft die Frauen, die besser bezahlte Berufe haben (Polizist - Studienrätin oder Physiotherapeut - Ingenieurin oder BMW Arbeiter - Lehrerin).

    Ich meinte damit auch absolut nicht mich, falls du das auf mich beziehst! Ich habe keinen solchen Studiengang gewählt, sondern bin ganz normale Grundschullehrerin geworden.

    Aber ich finde es wichtig, dass man allen Mädchen das Gefühl gibt, sie können sich verwirklichen, ohne dass sie vorab die potentiellen Partnerschaften bedenken und deshalb vielleicht dann einen anderen Weg einschlagen, als den eigentlich gewünschten. Und das haben meine Eltern eben getan.

    Ich bin sehr froh darüber, dass meine Eltern, und speziell mein Vater, mir nicht vermittelt haben, dass es für gebildete Frauen irgendwo weit oben dann dünn wird, was die potentiellen Partner angeht.

    Ganz im Gegenteil, sie haben mir das Gefühl gegeben, schlau zu sein und alles schaffen zu können, was ich mir vornehme. Und zwar ohne die Einschränkung in der Partnerwahl, die es für erfolgreiche Frauen angeblich gibt, auch nur irgendwie zu erwähnen. Das hätte mich, glaube ich, auch schon im Jugendalter sehr befremdet.

    Man ist ja keine Person, die verheiratet werden muss, sondern eine Person, die ihr Glück im Leben finden will. Und wenn das Berufe sind, von denen Männer sich eingeschüchtert fühlen, dann sind das aber auch nicht die richtigen Männer. ;)

    Soweit meine Anknüpfung.

    ir machten uns bisher auch Gedanken, nur mussten wir sie nicht niederschreiben noch vor dem Ausflug ein Formular ausfüllen.

    Nur denken, nicht schreiben. Bisher.

    Jetzt: Vorher Formular passgenau ausfüllen, abgeben.

    ich finde es nicht schlecht, es gibt dir selbst ja Sicherheit, es schützt dich vor dem Vorwurf der groben Fahrlässigkeit.

    Und es ist schnell ausgefüllt, wenn man es ein paarmal gemacht hat. Gerade bei so Dinge wie einem Spielplatzbesuch, da ändert sich nicht viel, das machst du einmal und speicherst dir die Vorlage ab, und vor dem nächsten Ausflug dieser Art schaust du einmal drüber, ob etwas an die jeweilige Klasse oder Situation anzupassen ist.

    Bei außergewöhnlicheren Ausflügen oder Aktivitäten ist es sowieso sinnvoll, sich mal hinzusetzen und es in Ruhe auf Gefahrenquellen zu durchdenken. Und dann kann ich das auch direkt schriftlich machen, die Vorlage gibt mir ja sogar beim Überlegen eine Stütze, ein Gerüst.

    ich bin sicher, ihr gewöhnt euch schnell dran.

    Ja, das fände ich auch gut und ich spiele schon länger mit dem Gedanken, zumal wir sehr viel Sonne am Balkon haben. Zur Zeit wird es ja auch von vielen Städten und Gemeinden ganz gut bezuschusst.

    Meines Wissens nach funktionieren die aber nicht bei einem Stromausfall, das wäre noch der i-Tüpfelchen, dass man dann bei einem Stromausfall zumindest bei Tageslicht ein kleines bisschen Strom hätte. Aber das ist nachrangig.

Werbung