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Beiträge von nihilist
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Tja, da sind wir offensichtlich unterschiedlicher Meinung. Ich kann mit Menschen, die einen Aluhut tragen, an seltsame Verschwörungstheorien glauben und mir ihre abgefahrene Welt erklären wollen, einfach nichts anfangen und will mich nicht mit ihnen auseinandersetzen. Ich will ihre Gefühls- und Gedankenwelt gar nicht verstehen/nachvollziehen, denn durch Diskussionen mit ihnen belaste ich mich selbst psychisch stark - das habe ich während der Corona-Zeit bemerkt und fand es ganz schlimm. Also ziehe ich mich in Konsequenz von solchen Personen zurück. Genauso würde ich es in einem Fall halten, dass jemand aus meinem Umfeld sich ständig rechtsextrem, antisemitisch, ... äußert. Auch mit dieser Person würde ich den Kontakt vermeiden.
Wenn du es anders handhabst und du damit klarkommst, ist es ja ok.
menschenfeindliche oder erzkonservative/rechte menschen waren sowieso noch nie in meinem freundeskreis.. die meiden mich schon von weitem. daher muss ich mich derer auch nicht entledigen.
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Glaube Viertklässer wird man einfacher wieder los

in berlin erst nach klasse 6.
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ich fand z.b. die impfung richtig, die tests und masken auch, aber die schulschließungen nicht, das "nur den eigenen haushalt treffen" auch nicht, da ich alleine lebe. das sagt nichts darüber aus, wie ich sonst so bin.
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Also, gerade während der Corona-Zeit hat es mir persönlich durchaus gut getan, mich der Menschen in meinem persönlichen Umfeld zu "entledigen", die sich als Corona-Leugner*innen oder -Verharmloser*innen entpuppt haben. Personen, über die ich mich nur ständig aufrege, werden mir bzw. meiner Psyche in einer eh schon anstrengenden Zeit wohl kaum in irgendeiner Art und Weise "guttun". Daher möchte ich mit solchen Menschen einfach nichts mehr zu tun haben. "Sich jemandem entledigen" ist also in dem Sinne gemeint, dass ich den Kontakt zu diesen Personen abgebrochen habe, weil sie mich u. a. durch ihr Verhalten "nach unten gezogen" haben.
Diese Ausführungen hingegen gehen m. E. in eine ganz andere Richtung. Da geht es ja nicht darum, dass jemand der Psyche eines anderen Menschen "guttut", sondern eher darum, jemand anderem helfen zu können (bzw. nicht zu können, weil man selber gerade dazu nicht in der Lage ist).
Das sehe ich ebenfalls anders. "Riesenarschlöcher" habe ich auch schon im Kollegium (nun schon lange pensioniert) und in der Verwandtschaft erlebt und das waren keine Menschen, die sich in "Machtpositionen" befanden.
ich habe mich nicht der menschen entledigt, die bei corona anderer "meinung" (man muss eher vermutung sagen) als ich waren über dieses medizinische thema, von dem ich selbst wenig ahnung hatte und noch immer nicht habe. ob jemand sich impfen lassen wollte oder nicht, was er über die herkunft des virus spekulierte und ob er die maßnahmen sinnvoll fand, sagt für mich nicht viel über menschliche qualitäten und auch nicht darüber, welche politischen meinungen er ansonsten hat.
was soll denn aus solchen menschen sonst werden, die ihre meinung gesagt haben, auch wenn sie kontrovers war? wenn man sich ihrer komplett entledigt, werden sie vielleicht die unangenehmen zeitgenossen, für die manche sie von anfang an nur wegen abweichender meinungen in diesem einen thema hielten.
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Bei mir ist das Zauberwort "Balance".
Work-Life-Balance ist zwar schon fast ein Unwort, aber ich meine auch eher die seelische Balance. Wenn in dir ein Defizit entsteht, saugt sich das drinnen fest und es geht dir immer schlechter. Wenn dieses Defizit mit deiner Schule zusammenhängt, kannst du schauen, welche Bereiche änderbar sind und welche nicht. Das, was änderbar ist, angehen, das, was nicht änderbar ist, akzeptieren.
Zudem das eigene sonstige Leben durchgucken, ob du für dich selbst und in dir gut balanciert bist. Fühlst du dich glücklich? Kannst du Situationen und Momente herstellen, die dich glücklich machen?
Ich hole mir aus jedem kleine positiven "Pups" Motivation, egal, ob in der Schule oder im Alltag. Alles, was irgendwie in den Positiv-Eimer kann, kommt da rein. Das stärkt die Batterie. Wenn du dich in dir drin gut fühlst, gehen auch unangenehmere Sachen oder nervende Sachen besser. Wenn die Batterie leer ist, ist das schwer.
Zudem ist die eigene Stärkung für mich persönlich wichtig. Wo stehe ich? Will ich da stehen? Wenn ja, supi, wenn nein, was muss ich ändern, damit es mir gut geht? Dinge, die mir querschlagen, gehe ich an und ich entledige mich auch der Menschen, der Situationen, die mir nicht gut tun. Wenn dir Schule insgesamt nicht gut tut, fände ich es wichtig, genau drauf zu schauen, WAS dir nicht gut tut. Es zu benennen und klar auf den Tisch zu legen, hilft der Beseitigung. Das, was man kennt und fassen kann, ist leichter zu verabschieden.
Weißt du denn, was genau dich so in diese Aufgeb-Laune versetzt?
Ein allgemeines "die Belastungen nehmen zu" hilft ja nicht wirklich. Welche denn? Was stört dich so, dass es weg muss? Was kannst du ertragen, wenn es dafür positive Gegenströme gibt, die du nutzen kannst? Und was macht dich glücklich, so dass du diese Bereiche verstärken kannst?
hieraus hatte ich das mit dem "sich menschen entledigen" zitiert.
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läuse ist das lustigere wort

sack flöhe oder viertklässler?
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viele gute tipps.. nur den einen sehe ich kritisch: sich der menschen zu entledigen (note 1 für das seltene genitivobjekt), die einem nicht guttun.
das ist gerade so ein bisschen mode, darum mache ich da nicht einfach mit.
vielleicht ist man selber mal in einer echt beschissenen lage, wo man (kann leider auch mal jahrelang dauern) keine kraft hat, anderen gutzutun, sondern erst einmal kämpfen muss, überhaupt klarzukommen. wenn dann jemand denkt: "macht keinen spaß mehr, bringt mir nichts, sortiere ich aus", ist das verheerend für die, die sowieso schon schlimmes pech gehabt haben. sich um diese leute zu kümmern, kann in einem sozialen netz auch verteilt und so aufgefangen werden, dass nicht nur einer alles alleine machen muss.
riesenarschlöcher kann man natürlich aussortieren, aber die sind unter menschen ohne machtpositionen selten.
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gieriges, freudiges aufpulen der zugeklebten fototasche.
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Wofür nutze ich Lehrer-iPads...
Irgendjemand schrieb "ipads sind für mich irgendwie komische Geräte" oder so ähnlich.
Genauso geht es mir auch.
Ich nutze sie total ungerne, habe eins, nie benutzt...ich hätte lieber gerne einen kleinen Laptop, den ich an jede unserer Tafeln anstöpseln könnte, statt mit dauernden Registrierungsanfragen überhäuft zu werden, wie das bei Kolleginnen und Kollegen der Fall ist. Wenn ich zuschaue, wie lange es dauert, zB ein Bild eines Textes vom iPad auf die Tafel zu übertragen, nur damit ein Kind das dann mit einem e-Pen farbig unterstreichen kann, hab ich das derweil angeschrieben und die Kinder abgeschrieben.
Auch Schüler-iPads halte ich persönlich für nicht zielführend. Die Kinder gucken eh schon zu viel auf Bildschirme.
Ich bin nicht gegen Digitalisierung, habe meine Unterrichtsvorbereitungen weitestgehend digital auf dem Rechner (erspart Regale im Büro), aber meiner Wahrnehmung nach digitalisiert sich das Leben der Kinder schon im Alter von zwei Jahren, wogegen sie auch mit 8/9 Jahren immer noch nicht gescheit mit der Hand schreiben können. In der Grundschule lernen sie die Basics, sowohl fachlich als auch methodisch. In allem werden die Grundlagen gelegt, natürlich auch digital, dafür machen wir den Computerführerschein, eine Einheit, in dem die Kinder den Umgang mit dem PC erlernen und Basiswissen erlangen (von Arbeiten mit Word und Paint bis zum Erstellen von Ordnern, Abspeichern derselben, Abspeichern von Dateien in den Ordnern etc., dazu das Internet-ABC mit den Fachworten und dem Umgang damit), aber sonst finde ich es unglaublich wichtig, dass die Kinder das ursprüngliche Lesen und Schreiben erlernen. Umgang mit nem Tablet haben sie schon viel früher - und das durch die Bank. Und ja, es gibt Kinder, die davor bewahrt werden, während andere schon im Kindergartenalter behend damit umgehen, daher ist bei iPad-Nutzung eine größere Schere als sonst.
Zudem ist das Schreiben mit Pencil auf diesen Pads so unglaublich mühsam...es fehlt jegliche Haptik eines Stiftes, der über Papier fährt, zudem braucht die Software immer ewig, die Linien auch wirklich gut abzubilden, die gezeichnet, gemalt oder geschrieben wurden. Nervt mich bei Pads als auch beim Smart-Board. Ich nutze bei unseren Smart-Boards zum Schreiben kein Programm mit e-Stift, sondern die beiden White-Board-Außenseiten. Geht schneller, sieht besser aus und ich stehe nicht viel zu nah an einem Bildschirm. Mag sein, dass es ein wenig mehr Müll produziert - wobei wir so spezielle Wachsmalstifte haben, die toll schreiben, gut abwaschbar sind und nachfüllbar - aber für die Kinder ist die Erfahrung des wahrhaftigen Schreibens total wichtig - und auch wenn es Spaß macht, irgenwelche interaktiven Bildchen zu schieben oder Grafiken anzuklicken, die sich dann bewegen...oder ein mechanisches "gut gemacht!" erklingt.
Ab und an mache ich mit der ganzen Klasse solche Sachen am Smartboard, dann schieben sie da fröhlich hin und her...und sonst schreiben sie, malen sie, zeichnen sie - und ich mache das auch so. Wenn ich nur von Erwachsenen höre: "Meine Handschrift ist ne Katastrophe, ich schreibe seit sooo langer Zeit überhaupt nix mehr per Hand, sondern nur noch am Tablet/Handy/PC...", dann ist das für mich echt traurig zu hören.
Daher meine persönliche Ansicht: Lehrer-iPad für mich weg, Schüler-iPads nur für Sonderaktionen und sonst Fokussieren lernen auf das, das vor einem liegt.
wow, super! genau so sehe ich es auch. ich bin kein prepper, aber heute kam mir der gedanke, dass ich meinen nicht-digitalen, mit kalligraphie, schnellen, aber guten tafelzeichnungen angereicherten unterricht ja damit rechtfertigen könnte, dass die wenigen, von mir unterrichteten leute dann im fall eines kriegsangriffs auf die digitale infrastruktur noch zurechtkommen und nicht in ohnmacht verfallen müssen.
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energie für besseres sparen
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ich finde es auch unmöglich, dass nur die böden geputzt werden bei 25 leuten im raum. der staub, der da entsteht, ist schwer und dunkel,nicht die netten flauschmäuse wie zu hause. ich weigere mich eigentlich, den wegzuwischen, aber alle paar monate ist es so ultrafies, dass ich doch mal kurz den lappen schwinge.manche kollegen kommen gsnz früh und man sieht sie jeden tag mit nem putzeimerchen. das ist ech nicht der lehrerjob..
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wurststulle
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gibt halt noch keinen informatikunterricht, aber ne menge schlaue leute.
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Das es Folgekosten gibt, die keiner bezahlen möchte, war doch klar.
Löst das Problem nur in Teilen. Das mag preiswerter sein, dafür braucht man mehr Fachwissen bzw. es passt für viele Lehrkräfte nicht so. Aber trotzdem muss man weiterhin Geld investieren. Das Problem bei uns:
A) Das Land hat die iPads einmal angeschafft und seitdem exakt 0,00 € für weitere Geräte, Reparaturen, Ersatzbeschaffungen angesetzt. Ob ich nun 0,00 € für ein kaputtes iPad oder 0,00 € für ein Laptop habe, macht keinen Unterschied.
B) Es fehlt an kompetenten Personal. Der Schulträger fühlt sich / ist für vieles nicht zuständig. "Das WLAN läuft, es muss an den Tablets liegen." Kaum eine (Grund)schule hat kompetentes Personal, das bereit ist die Wartung zu übernehmen.
Man bräuchte also ein festes jährliches Budget und eine Lösung, wie man an fachlich kompetentes Personal kommt. Geld für ein Wartungsvertrag, Übernahme durch die Schulträger, Einstellen von Personal durch das Land. Was auch immer.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich generell die iPads sinnvoll finde. Ich hätte zwar teurere Geräte (iPad pro wegen dem Stift und dem größeren Bildschirm) angeschafft aber im Grundsatz nutzen die Kollegen die Geräte sinnvoll im Unterricht.
also meine grundschule hat kompetentes personal, das sich mit sowas auskennt. haben immerhin alle nen uniabschluss.
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versaut freundschaften
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gemütliches rascheln, immer ungemütlichere inhalte.
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n sechser in latein
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