Beiträge von DFU

    Ich würde auch sagen, dass du zum Arzt gehen solltest, wenn du aufgrund der familiären Belastung momentan nicht in der Lage bist, das Gewohnte zu leisten. Er kann mit dir besprechen, was dir helfen kann, und dir Arbeitsunfähigkeit attestieren, falls das notwendig ist.

    Was das Mobbing angeht, würde ich machen, was chemikus geschrieben hat. Die Definition von Mobbing nachlesen und in den nächsten mindestens zwei, besser vier, Wochen Unterrichtszeit alle Vorfälle dokumentieren, die in diese Kategorie fallen. Dann kannst du da geordnet darlegen, was vorfällt.

    Parallel würde ich mich beim Bezirkspersonalrat zum weiteren Vorgehen beraten lassen. Und vielleicht auch bei einer allgemeinen Beratungsstelle zu Mobbing.

    Und was funktioniert bei dir bei den einzelnen Punkten bereits?

    Wenn du hier schreibst, was du dir zu denn Punkten neu überlegt hast, bekommst du sicher konkretere Antworten dazu, ob deine Ideen voraussichtlich funktionieren, wie du deine Ansätze verbessern kannst und was du auch noch ausprobieren kannst.

    Hier in BW wird der zukünftige Erstklässler von der Schule zur Anmeldung eingeladen. Die Schule hat also die Liste aller Kinder im Sprengel, die im entsprechenden Alter sind.

    Ergibt ja auch Sinn, um zu vermeiden, dass die Schulpflicht seitens einzelner Familien ignoriert werden kann.

    Nur wer vorzeitig Einschulung möchte, muss sich selbst melden.

    Ich halte die Terminologie vom "oberen Drittel" für um einiges bedenklicher. Und wenn ich mir die Reaktionen auf meinen Beitrag #3 in diesem Thread anschaue, scheine ich damit nicht alleine zu sein.

    Über „obere“ und „unteres“ kann man ganz sicher streiten, aber dann werden die Worte wieder auf die Goldwaage gelegt. Es geht doch in der Frage gar nicht darum, ob es eine Drittelunterteilung oder eine Gaußverteilung realistisch sind, oder darum, ob die Kollegen, die sich mehr in die Schulentwicklung einbringen, die besseren sind.

    Es geht doch darum sich auszutauschen, mit welchen Mitteln erreicht werden kann, dass alle Kollegen sich einbringen können und wollen.

    Die einen brauchen dazu Hilfe, effizienter im Kerngeschäft zu werden, damit andere Tätigkeiten erst möglich werden.
    Andere müssen motiviert werden, nicht nach 38,5 h den Bleistift fallen zu lassen, weil das Kerngeschäft erledigt ist.
    Und wieder andere müssen gebremst werden, damit sie nicht nach 10 Jahren ausgebrannt sind, weil sie regelmäßig mehr Zeit für die Arbeit aufwenden als vorgesehen.
    Wieder andere schaffen es, das Kerngeschäft effizient zu erledigen und bringen sich in ihrer übrigen Arbeitszeit schon jetzt bei der Schulentwicklung ein.

    Die erste und dritte Gruppe sind möglicherweise einfacher zu handhaben, weil sie zumindest in größeren Teilen vermutlich auch dankbar sind, wenn sich etwas verändert. Die vierte Gruppe muss dagegen nur weiterhin bei Stange gehalten werden, was möglicherweise auch kein Selbstläufer ist. Überzeugungsarbeit bei Gruppe 2 erscheint allerdings am schwierigsten, und genau deswegen wurde ja vor allem nach dieser Gruppe gefragt.

    Edit: In meinem eigenen Kollegium würde mich die Bezeichnung mit dem oberen und unteren Dritteln vielleicht auch mehr stören, denn dann geht es um die individuelle Einordnung. Hier geht die Diskussion darüber meines Erachtens aber an dem Thema vorbei, denn die Tatsache, dass es bei dem Einsatz in der Schulentwicklung Unterschiede gibt, wird wohl niemand bestreiten.

    Ich denke, dass inzwischen das Pro und Kontra für den Lehrerberuf ausreichend beleuchtet wurden. Zumal diese Frage ja wohl schon entschieden ist. Die Frage im ersten Posting war jedenfalls eine andere. Aber auch diese sollte CDL ja schon ausführlich beantwortet haben.

    Aus meiner Sicht ist es kein Fehler, wenn der Threadersteller die hier genannten Bedenken ernst nimmt und für den eigenen Einzelfall mit kompetenten Fachleuten, die ihn kennen, bespricht, falls bisher unbedachte Punkte dabei sind. Und dann ist aber auch gut, und es kann die ursprüngliche Thematik, nämlich das Ziel der Verbeamtung in Angriff genommen werden. Wenn man gerne Lehrer wird, muss man nicht für die leuchtenden Kinderaugen verzichten, weil es vielleicht schiefgehen könnte. Das kann schließlich bei jedem Lehrer der Fall sein, dass man sich am Ende doch als ungeeignet herausstellen kann. Und sei es, weil man als ansonsten gesunder Kollege im Alter der Belastung auch nicht mehr standhält.


    Und ich persönlich findes es gut, dass Meer und vor allem CDL hier bei solcher Thematik dabei sofort versuchen, den Ton auch für Betroffene wertschätzend zu halten. Es schadet nicht, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie vermeintlich neutral formulierte und nicht böse gemeinte Postings bei Betroffenen ankommen können. Ich schätze, es ist eine große Hilfe für diejenigen, die sich mit einer konkreten Frage an das Forum wenden und keine Grundsatzdiskussion über irgendeine Problematik, die bei ihrem Krankheitsbild sicher immer wieder auftaucht, neu führen möchten. Auch wenn es aus Sicht nicht mit der Krankheit betroffener Schreiber manchmal aussieht, als ob alle ihre Kommentare unnötig auf die Goldwaage gelegt werden.

    Bin auch in BW 😃 Naja, betrachtet auf mein Leben und angesichts der Tatsache, dass die von RosaLaune zitierte Weimarer Reichsverfassung im Jahre 1919 gültig wurde, ist das Jahr 2009 noch nicht so lange her! Erst dann wurde nämlich „Gott“ beim Eidsamt im Bundesbeamtengesetz optional! Wurde dann für die Landesbeamten so übernommen.

    LG

    J. Kibim

    In BW war der Zusatz auch vor 2009 bei der Vereidigung der Referendare und Studienräte schon optional.

    Selbst unsere Schüler in Klasse 5 müssen ja alle das digitale Klassenbuch nutzen können, weil sie ansonsten gar nicht wissen, welche Hausaufgaben sie auf haben.

    Das klingt ja, als ob ihr die Hausaufgaben im Unterricht nicht aufgebt, sondern nur in das Klassenbuch schreibt. Das kann doch auch nicht sein.

    Was wünschen sie sich denn, wenn es weder Separation noch Integration ist?

    Das Ziel von inklusiver Beschulung ist genau dies: Inklusion. Also weder getrennt (Separationen) noch nebeneinanderher (Integration), sondern einfach gemeinsam.

    Allerdings ist das nicht kostenneutral zu schaffen.

    Und ich kenne Erzieherinnen, die das in einem inklusive Kindergarten (mit entsprechendem Personal und Ressourcen) wirklich super hinbekommen. Aber selbst diese, die von dem Konzept begeistert sind, sagen, dass es bei den gleichen Erziehungszielen wie Sozialverhalten in der Gruppe, Tischmanieren, Entwicklung von Spaß an Bewegungen, …) relativ einfach ist. Sie können es sich aber schon für die Grundschule nicht mehr uneingeschränkt vorstellen.

    Alle gemeinsam ist bei Zielgleichheit schon nicht leicht und bei zieldifferentem Lernen schwierig. Und wenn Personal, Arbeitsmaterial, Räume u. ä. nicht ausreichend verfügbar sind, wird es noch schwieriger und ist vielleicht in der verfügbaren Arbeitszeit einfach nicht leistbar.

    Dachte ich auch, aber den macht doch keine einzelne Lehrkraft?

    Wir sollen sie an meiner Schule inzwischen auch gemeinsam machen (z.B. Themenreihenfolge festlegen). Grundsätzlich sind wir aber als einzelne Lehrkraft in BW frei, die Themen für das Schuljahr für jede Klasse selbst zu verteilen. In dem Fall müssen wir an meiner Schule einfach einen eigenen Plan abgeben.

    Eine Möglichkeit in die gesetzliche Krankenversicherung zu kommen, wäre vermutlich ein sozialversicherungspflichtiger Job zu Beginn der Lücke. Vielleicht würde ein bezahltes Praktikun ausreichen? Falls das (Arbeiten, gesetzliche Versicherung) eine Option ist. Vielleicht soll euer Sohn ja aber auch privat versichert bleiben? Dann die Anwartschaft nicht vergessen.

    Bereits ein Semester früher einschreiben geht ja nicht, wenn er das Abi noch nicht hat.

    Und ihr könnt die PKV oder die Kindergeldkasse nicht überzeugen, dass die Lücke erst ab dem Abitur im Dezember besteht?

    Es soll vermutlich etwas sein, was lärmt, bis es aktiv ausgeschaltet wird?

    Ich kenne Fahrradalarmanlagen, die durch Knopfdruck (nach dem Parken) einmal scharfgeschaltet werden und dann losgehen, wenn das Fahrrad (z.B durch einen Fahrraddieb) bewegt wird. Danach muss der Alarm umständlich mit Schlüssel abgeschaltet werden.

    Da könntest du schauen, ob das am Lenkrad so zu befestigen ist, dass der Knopf schnell bedienbar ist.

    Unabhängig von der Frage, ob es unschicklich ist, hätte deine Antwort auf meine Bitte tatsächlich eher die Frage nach der Tauglichkeit als Quelle aufgeworfen. (Ob man KI im Forum nutzt, muss am Ende eh jeder selbst entscheiden. Wer sollte das auch kontrollieren können, wenn jemand es nicht dazu schreibt?)

    Ich würde eine KI eher als Hilfsmittel beim Texteverfassen betrachten und nicht als Quelle für Dakten. Ähnlich wie ein Taschenrechner in Mathe oder Eclipse in Informatik beim Programmieren.

    Unter Quellen verstehe ich etwas, das mit deiner Quellenangabe jeder selbst finden und damit die zugrundeliegenden Daten ansehen kann. Und das funktioniert mit einem Chatbot leider nicht einmal dann, wenn der Prompt derselbe ist. Daher würde ich eher selbst eine seriöse Quelle benennen und ChatGpt darauf beschränken.

    Worauf sollte man eurer Meinung nach achten, wenn man solche Formate einsetzt oder empfiehlt?

    Sollte man sich das nicht grundsätzlich vor der Empfehlung fragen. Und soll dein Nickname darauf hinweisen, dass es sich um deine eigenen Inhalte handelt?

    Für meine Fächer ist jedenfalls das Ehebuch wohl eher nicht zu gebrauchen.

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