Beiträge von chilipaprika

    ich weiß nicht, was du mit "Mitwirker" meinst, den Begriff kenne ich nur aus NDS.
    In Stella sehe ich Stellen für Grundschule, für Sonderpädagogik, usw..

    kommissarische Stellen werden nicht ausgeschrieben, sie haben es an sich: sie sind kommissarisch.

    Man wird durchaus angesprochen, wenn man zb. oft Referendar*innen (gut?) betreut hat, dass demnächst was ist. Aber diese Vertretungen und so, auch wenn sie super sind, um zu sehen, ob es einem liegt: sie kommt quasi on top, Entlastung gibt es im Nachhinein, und einen Vorteil bei der Bewerbung auf die richtige Stelle hat man nur durch die Erfahrung, die es einem erleichtert, den Prüfungstag durchzustehen.

    EducatedGuess
    verwechselst du Beiträge? Ich habe nicht angenommen, dass jemand gesagt hätte, man sollten winken/drohen. Ich habe sogar gesagt, dass: wenn man krank ist, ist man krank, auch wenn man in der Probezeit ist.
    und ich habe einige Sachen aus Karma-Gründen falsch gemacht, bin nach Jahren an meiner Schule nicht mal irgendwo im Gespräch für eine Beförderungsstelle (jemals gewesen), einen "Danke" habe ich selten oder nie bekommen, ich würde / werde vieles anders machen. Nicht aus Rebellion und Trotz, sondern: aus Selbstschutz. und das empfehle ich jedem.
    Ob man Probleme bekommt, weil man nein sagt oder weil man krank ist: sorry, aber dann ist es das auch nicht wert.
    Trotzdem muss ich mir realistischerweise dessen bewusst sein, ob meine Wahrnehmung verzerrt ist oder nicht.

    So wie ich es hier oft im Forum gelesen habe: 2 Klassenleitungen an berufsbildenden Schulen scheinen ganz normaler Usus zu sein.
    und ohne mehr über die "zusätzlichen Jobs" zu wissen: natürlich muss man kommunizieren. Aber 1) sowohl in der Probezeit, in der man sich nicht unbedingt traut, zu schnell "nein" zu sagen als auch 2) generell: die Aufgaben müssen nunmal verteilt werden. Also ist es wichtig zu differenzieren: nutzt man mich wirklich aus, oder hätte ich erwartet, in den ersten Jahren und mit Kind verschont zu werden? Erst recht, wenn die Person schon jahrelange Erfahrung aus vorherigen Arbeitsverhältnissen hat (also kein reiner Berufsanfänger*in) und das Ref hinter sich hat, wüsste ich nicht, was für *besondere* Samthandschuhe spricht (außer man kommuniziert es).
    und so wichtig ich es finde, dass wir alle lernen, was unsere Grenzen sind und auch wie man nein sagt: auch müssen wir differenzieren zwischen: sind es besonders fiese Umstände oder hatte ich nur gehofft, dass der Kelch an mir vorübergeht. Das mit den beliebten/unbeliebten Kursen: ja, kann sein, dass durch eine Tradition einige Kolleg*innen immer bestimmten Abteilungen sind und deswegen die "unbeliebte" ABteilung automatisch an neue geht, weil sie gerade unbesetzt war. Es ist aber keine Vorleistung für später.

    Ich musste es auf die harte Tour lernen (und bin noch dabei, leider leider...): Es gibt kein Karma im Berufsleben. Man zahlt ein, ausgezahlt wird es nie. Sprechen und Kommunizieren bringen im Zweifel mehr. und wenn man gute ( = rechtlich anerkannte) Gründe wie ein Kind hat, erst recht.

    Das darf man, wenn man krank ist. Im ersten Berufsjahr mit Krankschreibung zu winken, weil man überlastet ist, halte ich für keine gute Idee.

    auch wenn ich mit dem Satz d'accord gehen würde: es hat genau dieselbe Ebene wie "im ersten Berufsjahr "Nein" zu Zusatzaufgaben zu sagen, weil man überlastet ist, halte ich für keine gute Idee".

    Was man als einzelne Person als Zusatzaufgabe wahrnimmt (nicht Unterricht), ist eigentlich eine der vielen Aufgaben, die das System Schule an sich zu erledigen hat.

    Man muss auf sich aufpassen und auf sich hören. Wenn man krank ist, ist man krank. Aber ob 1-2 Wochen helfen, wenn der Rhythmus an sich das Problem ist, sei dahingestellt.

    1) Teilzeitkonzept der Schule anschauen / anfragen. Wäre doof, wenn du dich um eine Stunde im Antrag verzählst. (Bei uns stand mal 18 Stunden -> soll nach Möglichkeit..., bedenke, dass der freie Tag womöglich der Konferenztag ist, so dass du trotzdem kommen müsstest (also auch das durch Gespräche oder Blick auf Stundenpläne abchecken)

    2) TZ-Antrag bei Schulleitung mit ausdrücklichem Wunsch nach TZ

    3) Mit dem Stundenplaner (JETZT!) sprechen und erklären, dass bei dir höchste Priorität der freie Tag ist. Womöglich rät er dir zu einer Kursumwahl (weil du zwei Klassen hast, die sich ergänzen (mo/mi/fr und di/do) und es also einfach nicht möglich ist, wegen Blockungen. Bist du für den Rest flexibler oder brauchst du an den 4 anderen Tagen auch die erste Stunde frei, macht auch einen Unterschied.
    Es wurde aber hier im Forum oft genug gesagt: Sprecht mit dem Stundenplaner! Er kann sagen, was er machen kann und er kann realistisch einschätzen, was möglich ist. SL versprechen immer etwas, machen aber nicht den Stundenplan. Die SL müsste trotzdem den Wunsch kennen (Dienstweg)

    und jetzt fangen wir eine philosophische Diskussion an. Wenn die KI, mit ihrer (ich nenne es erstmal weiter so) Lüge konfrontiert wird, gibt sie es zu. Also WUSSTE sie es.
    Kann also eine KI eine Art menschliches Bewusstsein simulieren? (mit dem Ziel, einen Vorteil zu erschaffen, einen Fehler (Unwissen) zu verdecken... )

    Es gibt selbstverständlich in NRW Ausschreibungen und ein Blick in Stella offenbart: zur Zeit 56 Stellen an ZfsL. Selbst wenn es für eine*n gerade keine gibt, ist es schwer zu sagen, dass sie nicht ausgeschrieben werden, die Kategorie ist dauerhaft gefüllt.

    Wenn also die Prämie an mehreren Baustellen ansetzt (mehr Frauen können ihren tatsächlichen Kinderwunsch erfüllen, geringeres Armutsrisiko, sicher auch demographische Gründe), ist das ein gutes Zeichen.

    und die Studie (ich habe nicht auf die Links geguckt) bezog sich nur auf verbeamtete Frauen?
    Weil die Prämie sich nunmal nur auf Beamt*innen bezieht und nicht auf eine Querfinanzierung der Kita-Plätze für alle.

    Das wird wohl künftig noch wichtiger werden. Wobei ich von einer Dozentin las, die meinte, an der Uni habe keiner Zeit, Hausarbeiten ernsthaft zu lesen und Quellen zu kontrollieren. Da war ich ein bisschen überrascht, ich dachte, das sei ein wesentlicher Teil der Lehre.

    ich war letztens auf einer Dienstreise mit einem "Korrigierer". Er klinkte sich am Nachmittag aus, weil er eine Bachelorarbeit korrigieren müsste. 3 Stunde ist der Slot, den er für eine BA inklusive Gutachten braucht und durchzieht.

    Es wird sicher die selbe Arbeit wie bei Wikipedia. Ich benutze die Seite (Wikipedia) mindestens 20 Mal pro Woche ("privat", aber auch mal beruflich), weil es fast immer meine erste Anlaufstelle geworden ist, ich vertraue größtenteils auf die Dynamik bei Wikipedia, dass Fehler schnell korrigiert werden und das, was ich gucke, ist immer nur "Überblick" (weil ich IMMER etwas nachschlagen MUSS, wenn ein Wort / ein Modell / ein Thema fällt, das ich nicht kenne. Wenn es eine psychische Störung darstellt, ich habe sie. 100%).
    An WIki mag ich aber die 1000 Verlinkungen, mir fehlen bei ChatGPT die QUellen, die benutzt wurden, damit ich zumindest theoretisch eigenständig nachgucken kann, ohne dass die KI selbst entscheidet, was gefragt wird.

    Auf einer Metaebene (es ist oft das, was mich mehr interessiert) finde ich es aber total spannend, wie eine KI funktioniert. Ich hatte einen Podcast mit Richard Socher (Deutscher, der in den USA zu dem Thema forscht und lebt, eine feste Größe im Bereich) gehört, ich fand es mit den neuronalen Netzen echt spannend gefunden, und wie eine KI gefüttert und antrainiert wird.

    Die KI erfindet nicht, sie setzt Dinge nach einem Muster zusammen, welches anhand der Daten, mit denen sie trainiert wurde, die höchsten Wahrscheinlichkeiten haben.

    Ich habe vielleicht eine andere Definition von "Lügen" (darüber diskutiere ich auch oft gerne mit meinem Mann, wenn ich sage, dass mein Chef lügt..), aber eine KI-Maschine, die anhand von Daten ein Gedicht analysieren soll, könnte sagen "gib mir bitt das Gedicht, ich kenne es noch nicht" und nicht ein komplettes Gedicht aufschreiben! Die Aufgabe war ja nicht "Schreib ein Gedicht mit dem Titel "Gurkenfass" nach Rilker Art.
    Aber ja, Menschen bluffen / erfinden / lügen, um nicht in ihrer Unwissenheit erwischt zu werden, und leider klappt es viel zu oft... wird ja auch. Es ist der Fortschritt. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass wir in der Lage wären, diese ganzen Plagiate zu entlarven ...

    Wenn es tatsächlich 5200 € (fast 200€ pro Stunde?) sind, dann kommt es in etwa hin. 62400 €.

    Bei 13 Gehältern erhält man monatlich weniger als bei 12, da es ja in Summe in etwa gleich ist.

    nur wenn du das Jahresgehalt schon kennst, kannst du das wissen bzw. vergleichen. Es gibt Bundesländer, die sowohl mehr im Monat bezahlen, als auch Weihnachtsgeld zahlen (ich wusste nicht, dass es auch mal 13 Gehälter gibt... cool).
    SOwieso vergleichbar ist es schwer, wenn man nicht mal die selbe Anzahl an Stunden unterrichtet.

    Also: ich bin absolute Gegnerin dieser Zuschläge, aber den Job, den man für A6 macht, den mache ich auch nicht für A13.
    Habt ihr nicht einen "akademischen Job" ergriffen, weil ihr auch gerne geistig herausfordernd bzw. bestimmte "herausfordernde" Tätigkeiten durchführt?

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