Beiträge von chilipaprika

    Aktiv: Aquathlon
    Passiv: wenn nur eine: Decathlon/Heptathlon. Gefolgt von Leichtathletik, Triathlon, Schwimmen und Skispringen. Hauptsache kein Ball. Weder aktiv noch passiv...



    Magst du Ballsportarten?

    ich wollte sehr früh (wie jedes zweites Mädchen in der 1. Klasse?) Lehrerin werden, was meine Eltern sehr schön unterstützt haben (sicherer, gut bezahlter Job ohne viel Arbeit, haha).
    Das wurde mir schon im Studium zum Verhängnis, als ich in eine Sinnkrise kam, ob es das Richtige für mich ist. Ich versuchte mich im NGO-/politischen Bereich, entschied mich doch für die Schule.


    Es ist zwar im Endeffekt sicher keine schlechte Entscheidung, merke aber zunehmend, wie ich gerne "auch was Anderes" machen möchte. Noch weiß ich aber nicht was...


    ich gebe es noch weiter ...

    ... und eventuell das Leben von jemandem anderen gewaltig (noch mehr) verschlechtert.


    WENN ich einen Personenschaden verschulde, und jemand in Folge dessen lebenslang querschnittsgelähmt an einem Rollstuhl fixiert ist, dann hoffe ich, dass die Person danach nicht nur vom Staat abhängig ist, sondern "nur" mit der Versicherung klären muss, was ihr zusteht. (ich kenne zwei solche Fälle, also Menschen, die dank der Haftpflichtversicherung wenigstens eine Menge mehr Lebensqualität hatten)

    In welcher Funktion führst du das "Bewerbungsgespräch"? Als unerfahrener Schulleiter? oder als unerfahrener Oberstufenkoordinator? Auf dem Weg dahin hattest du doch schon sehr viele Aufnahmegespräche. Verfahre doch ähnlich wie bei den SuS, die zur EF zu euch wechseln ...

    Eine SL sollte allerdings auch nicht "nach Gefühlen" entscheiden sondern darüber, ob gegenüber den Dienstverpflichtungen ein ausreichendes schulisches Interesse an Fortbildungen besteht oder nicht. Es geht nicht darum KuK zu erziehen - wir haben in unserer Branche eine ausreichende Qualifikation, unsere Prioritäten selbst zu entscheiden.

    Langfassung: wenn ein Kollege begründet, warum dieser Tag ausgewählt wurde, was er davon hat und was die Schulgemeinde davon haben wird (also genauso wie bei jeder Fortbildung)

    Bei uns gehen immer 1-2 KollegInnen hin. Mit Antrag auf Fortbildung, dem positiv beschieden ist, wenn der SL nicht das Gefühl hat, dass ein Wochentag ausgesucht wurde, um dem Unterricht fernzubleiben, sondern weil an dem Tag etwas besonders interessant ist. Man kann ja auch an einem Samstag hin, oder?

    OT: ... es mag in den unterschiedlichen Sportarten unterschiedlich sein aber bei der Übungsleiterlizenz wurde ganz klar definiert: Breitensport ist nie mit Wettkampf (kleiner Stadttreff ausgenommen), wer mit irgendeinem Wettkampf-Ziel trainiert, (überhaupt nicht nur aus Spass oder nur "körperliche Betätigung"), ist schon beim Leistungssport angesiedelt.
    Ich war selbst sehr überrascht, wieviele Leute (offensichtlich alle um mich herum im Übungsleiter-Kurs) tatsächlich Sport machen, nur so, weil es Spass macht und sich nie mit anderen messen. Und es waren beim Kurs Turner, Volleyballer, Tänzer, ...


    Bei den Trainerscheinen (also sportartspezifisch...) wird oft nach Leistungssport- oder Breitensport- unterschieden, wobei es auf Nachfrage absolut egal sei (ich vermute eine Abrechnungssache drin). Allerdings wurde da auch geübt, einen Trainingsplan für einen 16-jährigen Olympia-Teilnehmer zu basteln. Wir kennen es, didaktische Reduktion und so, man kann dann den Plan für das Vereinsmitglied in der untersten Liga genauso machen. In einigen Sportarten ist die Trennung zumindest bei der Trainerausbildung gar nicht möglich, es liegt sicher an der Menge an Menschen und an der Breite der Sportarten (klar, im Fussball hat man andere Zielgruppen, da bin ich aber nicht)

    Gar nichts. Wir haben einen Hund, der angesichts der Böllerei der ganzen Stadt sein eigenes Feuerwerk veranstaltet. Ich fand Feuerwerke aber als Kind schon doof und zu laut.


    Party oder Sofa zu Silvester?

    @Flipper79 einige Kollegen betrachten den Aufwand (zeit und Kosten) als zu hoch. Was natürlich nur bei KollegInnen gelten kann, die dadurch einen freien Tag ‚verlieren‘ (auf den sie Anspruch hätten). Wer eh 4 Tage kommt (die meisten Teilzeitkräfte haben ja nur /einen Tag), dem kann es egal sein, denn 4 mal ‚Fahrzeit Hin- und Zurück‘ und 4 mal ‚Benzin‘ sind eh drin, egal, ob man 4 mal für 4 Stunden kommt oder 2 mal für 4, einmal für 6, einmal für 2.


    ärgerlich ist es trotzdem vom Kopf her und es hängt sicher davon ab, ob zb die 2 Stunden ‚okay‘ liegen oder einen extra Babysittereinsatz (zur ersten Stunde zb) produzieren. Irgendwie muss sich der Job auch finanziell lohnen.

    Es ist so doof, alles liegt in solchen Kleinigkeiten. Wenn ich weiss/merke, dass jemand versucht hat, einen kleinen Wunsch zu erfüllen, bin ich doch viel zufriedener mit der Gesamtsituation (da ist es mir sogar total egal, dass andere viel mehr haben. Ich _weiss_, dass es nicht daran liegt, dass ich keine Rechte habe, sondern nur daran, dass es diesmal nicht für den Paradies gereicht hat, aber nah dran.


    (und das meine ich auf alles bezogen, Stundenplan, Unterrichtsverteilung, Teilung des Schokokuchens unter Freunden, ...)

Werbung