Beiträge von chilipaprika

    es war kein faktisches Wenn, sondern tatsächlich eine hypothetische Sache.

    Ich finde es trotzdem nur symbolisch. Das heißt, ein ungeimpfter Abgeordneter kann neben einem doppelt geimpften Besucher sitzen, bzw. dieser wird durch den Abgeordneten gefährdet. Okay, wegen Hoheit des Parlaments. Ich gehe zumindest davon aus, dass die Abgeordneten auf den Tribünen nicht abstimmen dürfen (was irrelevant ist, da im BT selten die Stimmen gezählt werden).
    und was ist mit der Arbeit in den Ausschüssen? Da wird ja (normalerweise) die ganze Arbeit gemacht.
    Dürfen die ungeimpfte Mitarbeiter*innen in das ganze Gebäude rumlaufen?
    Versteh mich nicht falsch, mir gefällt die Symbolik, auch wenn ich sie verfassungsrechtlich in Frage stelle, aber ich halte sie nur für Symbolik für das Volk, das wenig Ahnung hat, wie das Gebäude / die Gebäuden aussehen. (hat aber den netten Nebeneffekt, um das Tagegeld zu bekommen, müssen sie das Gebäude betreten, also einen Test einbringen)

    "Die Schule" hat kein Interesse an Menschen, die woanders was anders angeguckt haben.

    Klar. Es spielt erstmal keine Rolle, da alles (fast) nur nach Note geht, und im Einzelfall ist es auch ganz nett und spannend "Ach, das ist natürlich gut, Sie können das und das mal irgendwann machen", aber im Prinzip ist es nirgendwo ein Vorteil, es ist ein Nachteil beim Alter und Dienstzeit und das ist wirklich nicht etwas, womit die meisten KuK etwas anfangen können. Da schwingt eher sowas wie "ICH wusste von Anfang an, was ich machen wollte", "Warum so lange warten, wenn man eh am Ende Lehrer wird", "Tja, vermutlich wohl nur aus mangelnder Alternative"...

    Wie gesagt: es kann einem egal sein, und ich finde meinen Werdegang für mich richtig, aber wenn du dir das schön reden willst, dann für dich und für deine Entwicklung. Glaub nicht, dass da eine Schule oder gar das System an sich eine Party macht, weil du woanders gearbeitet hast.
    Deine Lehramtsqualifikation würde dir eher helfen, wenn du zb mal Schulsozialarbeiter wirst oder so.

    Zumal mir diese Option mit abgeschlossenem Studium ohnehin jederzeit offensteht - ist doch super, nicht wahr? So kann man sich richtig schön breit aufstellen und sieht auch mal noch was anderes von der Welt, außer Schule-Studium-Schule - zumal solche "Bewerber", welche außer Schule, Studium und dann direkt gleich wieder Schule sonst noch nichts von der Welt gesehen habe, die Institution Schule ohnehin nicht so gern sieht. Man unterstellt denen (wie ich von einer engen Freundin erfahren habe) von Seiten der Schule gern mal fehlende Weltoffenheit und Kleingeistigkeit.

    Ach, den Teil hatte ich übersehen.
    Glaub mir: das Gegenteil ist mehrheitlich der Fall (ich spreche vom allgemeinbildenden Schulwesen).

    Ich halte es trotzdem für richtig, dass du jetzt eine Auszeit (oder vermutlich: einen anderen Weg) nimmst. Nicht, weil ich glaube, dass du nicht in der Schule gehörst. sowas masse ich mir nicht an, sondern, weil ich glaube, dass du ja irgendwo anders hinwillst, es aber nur bisher nicht zugelassen hast.

    Neben dem wichtigen Hinweis, dass Medikamente nicht ausschließlich durch einen Hund ersetzt werden können, noch der Hinweis:
    so ein kleines Wesen nimmt aber auch das Herz. Es ist danach nie wieder wie vorher. Der Blutdruck ist vielleicht (vermutlich / hoffentlich / sicher...) niedriger, aber das Herz ist für immer verloren / vergeben.

    Welche Ungleichheit zwischen Beamten und Angestellten empfindest du als Unverschämt?

    Die Tatsache, dass einige meienr Kolleg*innen einen anderen Status trotz gleicher Ausbildung und Qualifikation haben, empfinde ich als Unverschämtheit. Es mag sich gebessert haben, aber die Tatsache, dass ein Arbeitgeber anhand meines BMIs oder meiner Krankenkarte entscheidet, in welche Statusgruppe gehe, kommt mir nicht in den Kopf.

    Kann ja jede*r sehen.

    Die Pflicht, sich privat zu versichern, gibe es nicht. Du hattest doch in deinem Fall sogar die Chance einen günstigeren PKV Beitrag zu nehmen. Ist also ein Vorteil für dich. Die Wahl, eine Private Krankenversischerung abschliessen zu dürfen, wird ürigens von vielen Beamten als sehr vorteilhaft gehalten. Da scheinst du einer Minderheit anzugehören.

    Deswegen das Wort quasi-Pflicht.
    Ich hatte die Wahl zwischen 290 und fast 700 Euro. Auch jetzt Jahre später bin ich zwar bei fast 400, aber noch deutlich weniger als die GKV.
    Es kommt mir nicht in den Kopf, warum ein Staat (mein Arbeitgeber/Dienstherr) sein eigenes Sozialversicherungssystem kaputt macht, indem es alle seine gut verdienenden Beamten daraus nimmt.

    Die Sozialversicherung brauchst du als Beamter doch nicht, weil deine Versorgung im Alter immer gesichert ist und Arbeitslosigkeit für dich kein Problem darstellten sollte.

    siehe oben. Natürlich stellt es kein Problem für mich dar. Nur, weil ich das Glück habe, doch zu den Priviligierten zu gehören, muss ich das System nicht gut finden.

    Oder willst du mich jetzt überzeugen, dass es ein gutes System ist, ich nur nicht gesehen habe, was für tolle Vorteile ich habe?

    Die KDP hat mti der Sozialversicherung nichts zu tun, sondern hat andere Gründe. Gegen die KDP konnte man doch gerichtlich vorgehen. Wenn sich jedoch weg fällt. ist das auch gut.

    Ja, welche, außer dass das Land sich Gelder spart und seinen Beschäftigten schmackhaft macht, nicht zum Arzt zu gehen?
    Außer einer Gehaltskürzung ist es nichts. Und mir geht es nicht um das Geld, ich bin zufrieden mit meinem Gehalt, trotzdem darf ich unverschämte Tricks benennen.

    Keine Erfahrung, aber:

    ich gehe davon aus, dass die SuS während des Unterrichts eine Art von Aufsicht genießen, die vielleicht allerdings nicht kontinuierlich ist. Wie ist es bei der mündlichen Prüfung? Wird jemand da im Raum sein und "kontrollieren", dass keine Zettel im Blick sind, die nicht da sein dürften?
    und: ihr habt sicher auch ein 4-Augen-Prinzip, oder? würde der/die zweite Prüfer*in im Raum sein und du wirst hybrid zugeschaltet?
    Unsere Kommunikationsprüfungen laufen zu zweit, ist es bei euch ähnlich?

    Die technische Seite wirst du wohl gut einschätzen können, wenn du bisher vom Home Office aus unterrichtest... Passt das gut vom Verständnis? in beide Richtungen? Es ist ja bei einer Fremdsprache nicht unwichtig..

    Bundestag geht in die 2G+ - Regel

    So kann man die AFD auch aus dem Bundestag ausschließen. ;)

    Sehe ich durchaus kritisch. Ich hatte mich zwar innerlich aufgeregt, dass die Impfpflicht eben nicht auf das Parlament in Frankreich angewendet werden könne, finde allerdings die Tatsache, dass es sich um gewählte Personen handelt, wichtiger, so in meinem Gefühl (Grund 1).

    Grund 2 für das schlechte Bauchgefühl: warum dürfen die dann auf die Tribüne? Wenn das Gebärude 2G+, ist das Gebäude 2G+. Es sollte also auch für Mitarbeiter*innen und Besucher*innen gelten! Irgendwie finde ich das im Artikel beschriebene Verfahren unlogisch...

    Als jemand der die GKV komplett selbst bezahlt und dazu auch dort noch Selbstbehalt hat, kann ich wenig nachvollziehen warum die KDP so unverschämt sein soll... Aber das ist wohl nochmal einen andere Baustelle...

    oh mir sei bitte verziehen, dass ich nicht alle Probleme unseres Berufs gleichzeitig aufgerollt habe.
    Wie schon mehrfach hier im Forum zu lesen, finde ich

    - die Ungleichheit Beamte/Angestellte unverschämt

    - die quasi Pflicht, als Beamte sich privat zu versichern ober-unverschämt (aus finanziellen Gründen war es bei mir schnell gerechnet. Teurer PKV-Beitrag oder noch teuerer GKV-Beitrag, sorry)

    - die Tatsache, dass mein Arbeitgeber sich aus der Finanzierung meiner "Sozialversicherung" zurückzieht. und zwar doppelt: indem ich eben NICHT in der Sozialversicherung bin UND indem es diese Kostendämpfungspauschale gibt.

    Ist es okay? Habe ich mir das Recht verdient, eine Ungerechtigkeit im System zu benennen?
    Oder gibt es deiner Meinung nach einen Grund für die KDP?

    dann habe ich deinen Beitrag falsch verstanden, wo ich dachte, "diese" seien die kinderreiche Familien, und dann "ein Teil des Pakets"...
    Na dann. Ich glaube es zwar erst, wenn ich es sehe, aber obwohl ich bei sehr vielen Sachen viel zu geduldig und verständnisvoll sein kann, die KDP ist für mich die personifizierte Unverschämtheit.

    ich sehe zwar nicht unbedingt Therapiebedarf, sondern einfach, dass du jetzt endlich dem Job nachgehen wirst, den du willst und nicht mehr dem, den du dachtest, nachgehen zu müssen, aber Therapien sind nicht alle stationär.
    Vielleicht würde auch ein Coaching (ist ja keine Therapie) ausreichen, in dem du dich über deine beruflichen Ziele klar wirst. In jeder Stadt findest du Berater*innen und kostengünstig geht es manchmal auch: Berater*innen in Ausbildung machen es kostenlos oder günstig. So eine Beratung ist nach 2-3 Sitzungen abgeschlossen.

    es geht um den Tag, wo du auf Probe verbeamtet bist. Also der ERSTE Tag deiner Planstelle. Das Ref ist "auf WIderruf", das heißt, es zählt nicht.
    Vertretungsstellen gehören nicht zur Planstelle. Es zählt NUR die Planstelle. Aber dann nicht die Probezeit. Wenn du am ersten Tag die Voraussetzung erfüllst (und davon ist eben eine das Alter), dann wirst du verbeamtet.

    2.) Ich werde im Mai 32. Von KommilitonInnen, die bereits im REF sind, kriege ich immer wieder zu hören, ich sollte ja nicht zu lange warten mit dem Angehen des REFs, denn ich müsse bedenken, dass in BaWü die Höchstgrenze für eine Verbeamtung bei 42 liegt und von dieser Zahl müsste ich erstmal 1,5 Jahre REF abziehen und dann mindestens nochmal 3 Jahre, denn es sei ja längst nicht gesagt, dass ich direkt im Anschluss an das REF eine Stelle mit Aussicht auf Verbeamtung bekäme. Bei meinen nicht-gefragten Allerweltsfächern (Englisch/Deutsch) müsste ich mich ohnehin erstmal je nach Abschlussnote auf Vertretungsunterricht einstellen. Somit wären wir also schon bei knapp 5 Jahren, die man von den 42 abziehen müsste. Wären wir also bei 37 Jahren Höchstalter und auch das sei sportlich, denn dann müsste alles direkt reibungslos ohne Probleme flutschen und direkt nach dem REF eine Stelle mit Verbeamtung winken.

    Du musst vor der Verbeamtung auf PROBE, nicht Lebenszeit die Altersgrenze erreichen. Also keine 3 Jahre Spanne.

    3.) Man hat zwischen Beendigung der UNI und Beginn des REFS 4 Jahre Zeit. Lässt man mehr als 4 Jahre verstreichen, muss man anscheinend erst nochmal eine zusätzliche Prüfung ablegen, um zu beweisen, dass man die Inhalte seiner studierten Fächer noch drauf hat. Weiß da einer was zu so einer Prüfung? Ist das eher nur ne Formsache, oder ist die eher mit einer Staatsexamen-Abschlussprüfung zu vergleichen, auf die man sich ordentlich und viel vorbereiten muss?

    So langsam kommen mir Zweifel, dass die REF-Geschichte überhaupt noch ordentlich hinhauen wird bei mir. Ich weiß nur, ich kann jetzt direkt nach der Uni einfach noch NICHT ins Ref. Ich brauch jetzt erstmal Abstand und muss was anderes machen. Ich würde jetzt nicht durchs Ref kommen. Auch psychisch/gesundheitlich nicht.

    Ich hatte auch 4 Jahre, in meinem Bundesland gab es eh keine Prüfung aber ehrlich: schon alleine, weil man dann in die Schule geht, will man auf dem Stand bleiben / wieder kommen. Diese Prüfung ist wirklich kein großes Ding, da gab es schon mehrmals Threads dazu.

    4.) Wenn es mit der Verbeamtung nicht mehr hinhauen würde zeitlich - gäbe es eine Möglichkeit, in einem Bundesland, das keine Altersgrenze hat, das REF zu machen, dort dann verbeamtet zu werden und danach dann wieder nach BAWÜ zu wechseln, oder hängt man in dem Bundesland, wo man REF und Verbeamtung hat, erstmal fest?

    Dies wären mal so die wichtigsten Fragen...

    Vielen Dank

    Wenn du dann mit Verbeamtung in der Tasche mit 50 nach BaWü zurückwillst (Ländertauschverfahren zb), spielt es keine Rolle, WANN du ursprünglich verbeamtet wurdest.

    Nimm dir den Druck weg, du hast jetzt die richtige Entscheidung getroffen. Ich vermute, dass du es bald in deinem Job sehen wirst. Viel Spass dabei!

    Ungeimpfte müssen bei Rückreise 10 Tage in Quarantäne, trotz PCR Tests - das war zumindest die Info, die wir bekommen haben.

    ich gebe es zu, ich verstehe die Welt nicht mehr. Bin vermutlich nicht richtig wach, lese die Einreiseverordnubg auch gerade so. Wir haben uns sber nur online angemeldet. Meine Rückkehr ist älter als 2 Wochen her, trotzdem bin ich jetzt sehr verwirrt, ob ich zu dem Zeitpunkt eine andere Regel hatte…

    Trotzdem steht: Geimpfte können nach 5 Tagen sich freitesten. Ich verstehe dann aber die Unterscheidung zwischen Hochrisiko- und Variabzgebiet nicht.

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