Kritikpunkte:
-Fazit zu allgemein
-kein reelles Unterrichtsbeispiel wird genannt
- Es wird nicht deutlich, inwiefern die Methoden an die Schüler*innen angepasst sind.
-Es ist unklar, wie die Wirksamkeit der Methoden überprüft werden kann und warum sie ausgewählt wurden.
-nicht an an SALZH angelehnt
Viele Grüße
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Liebe Julie94,
Einerseits schmerzt es mein Herz, dass man soweit im akademischen Studium (Abschluss in Philosophie!!) gekommen sein kann und trotzdem sowas "produziert", aber ich sehe keinen Grund, eine neue Prüferin zu suchen. Die Kritikpunkte sind wirklich ziemlich eindeutig und klar. Und wenn es dir nicht unbedingt um die 1,0 geht (davon gehe ich zumindest stark aus), wirklich sehr einfach zu beheben.
Einfach alle diese Punkte bei der nächsten Arbeit berücksichtigen, bitte auch die Formalien, die wir angekreidet haben, mehr Text und weniger Rand und überhaupt: nicht 2 Tage (wenn überhaupt) davor anfangen.
Frag dann jemanden aus deinem Seminar, aus deinem Studium oder überhaupt irgendjemanden mit Erfahrung im "wissenschaftlichen" Arbeiten, dass er ehrlich gegenliest (rechtzeitig, während des Schreibprozesses), mit den bisherigen Kritikpunkten im Blick. Selbst mein BWLer-Ehemann ohne jegliche Schulerfahrung hat im Laufe des Refs nur beim Gegenlesen meiner Unterrichtsentwürfe "mitgelernt" und auch mal Sachen angemerkt (goldwert, wenn man den Überblick verliert!) wie "ich verstehe nicht, was du genau für eine Situation im Unterricht meinst"... Dabei wirst du gezwungen, es deutlicher zu formulieren, eine Lösung zu entwickeln, usw..
(Und Rechtschreibung und Formalien spielen wirklich auch eine Rolle. Selbst wenn es nur unbewusst wäre (was ich nicht hoffe) )
Viel Erfolg beim 2. Versuch!
Chili