Bis wann gilt dann der Lockdown light? Ab wann öffnen die Hotels wieder für touristische Reisen? Ab dem ersten ‚unterrichsfreien Tag‘ oder ab dem 23.? Dürfen die Kids (&Lehrer*innen) noch vor Weihnachten ins Fitnessstudio? Ins Kino einen Weihnachtsfilm gucken? Daran wird sich eine Menge Heuchlerei sehen...
Beiträge von chilipaprika
-
-
je nach Stadt haben sie wirklich gar keine pädagogische Vorbildung, außer einen sehr schnellen kurzen Kurs über ein paar Tage. Je "weniger offensichtlich" der Bedarf, desto unqualifizierter hatte ich mal das Gefühl...
-
Also würdest du eher dazu raten, dort drei Jahre auszuharren?
Falls nicht, wie würdest du die Versetzung begründen?
ich würde nicht ausharren sagen. Es gibt sicher KuK, die das nicht so toll finden und etwas verändern wollen.
Vielleicht ist der Weg durch die Elternzeit eine Möglichkeit, verschiebt es aber nur.
und bevor ich tatsächlich den Weg der Versetzung angehe, würde ich einige Sachen vor Ort ausprobieren (die Anzeige gehört auch dazu), mich vernetzen, usw.. und ganz wichtig: mich erkundigen, WO ich dann landen könnte. Schulen mit paradiesischen Zuständen warten selten auf Versetzungen. Da muss man stark aktiv werden, auch die SL auf seiner Seite haben, usw...
Sorry, habe leider keinen konstruktiven Ratschlag. Genau aus dem Grund haben ich eine Weile gewartet und einige Schulen kennengelernt, bevor ich die Planstelle bekommen habe. Da wusste ich, was ich nicht wollte. Deswegen: gucke, was dir nicht passt und was du vielleicht ändern kannst. Wenn es nicht geht: gucke schön, wo du hinkommst, damit es nicht dasselbe ist. -
eyh, meine Antwort ging nicht an die TE sondern an den Vorschlag von samu, der sich auf die "Klientel" bezieht. Es ist was Anderes als EIN Zwischenfall und andere (durchaus schwerwiegende) Probleme.
Dass eine "Kinder dort einen drüber sind", gut, ich gebe trotzdem zu bedenken, dass alle SuS Lehrer*innen verdienen und ICH (!!) würde nicht im ersten (!!) Schuljahr eine Versetzung begründen wollen mit dem Verhalten der SuS. Punkt.
und wie gesagt, es ging um den Weg der Schlafstörungen und Migräne. -
und selbst wenn es so ist, würde ich sie nicht unbedingt nennen. Die ärztliche Gutachten tun sich danach bei der Verbeamtung auf Lebenszeit schlecht. Als (Hauptschul)lehrkeft (Haupt)schüler*innen anstrengend finden?
-
-
Du wohnst doch nicht bei der Schule, warum ist deine Pendlerpauschale 0? Oder hast du dein SeTi wegen Studium angegeben? (Ist eh egal, du pendelst ja mit dem Rad oder ggf. Auto?)
Lass dir von deiner SL bescheinigen, dass ihr die Geräte braucht (eingeführt habt? Keine für Lehrer habt...) das wurde mir zu 100% akzeptiert, und dabei war /ist mein Sachbearbeiter mehr als pingelig.
Hast du vll sogar ein zweites Gerät, das du nur privat nutzst? (Ist bei uns für den Drucker zb relevant gewesen)
-
ist das so?
Die Turnerin ist gut im Volleyball?
Der Fußballer gut im Schwimmen?
Der Hochspringer gut am Reck?
Jup... mein Leben. So in etwa 3-4 auf dem Zeugnis mein Leben lang (ich HASSE Ballsportartn und Ausdauer war nie mein Ding), nur in dem einzigen Zeitraum, wo wir Turnen hatten, hatte ich eine 1...
@TE: ich halte das für eine ganz schlechte Idee. Abgesehen davon, dass die Ausgangsvoraussetzungen so unterschiedlich sind (und seltsam, dass du scheinbar davon ausgehst, dass die Musikschulbesucher eine 1 haben werden), sind die Anforderungen auch so unterschiedlich. Der eine, der gar nicht singen kann (sich zum Beispiel kein Lied merken kann, seine Stimme nicht kontrollieren kann...), hat vielleicht Glück, weil er Posaune spielt? Machst du auch den Unterschied zwischen dem begabten Cellospieler, der seit 4 Jahren spielt und dem durchschnittlichen Lerner, der erst seit 3 Monaten Horn lernt?
Ich dachte immer, Sport, Musik, Kunst sollen heutzutage prozess- und entwicklungsorientiert bewertet werden...
-
kalle soooo genial... Danke! Ich will es direkt ausprobieren....
-
Man muss ja auch nicht unbedingt während des Semesters jobben, man kann ja auch in den Ferien jobben. Ich habe da viel Verständnis für die jungen 20-jährigen Studenten, aber mit 32 sollte man halt auch mal in die Hufe kommen. Dann kann man sich halt ein entspanntes Studium nicht mehr leisten, das hätte man sich aber mit 22 leisten können. Und da hätte man auch Zeit zum Strecken gehabt, und Geld von den Eltern, um nur in den Ferien jobben zu müssen.
Ich würde meinen Job auch nicht neben einem Studium schaffen. Deswegen habe ich zuerst studiert mit leichten / zeitweisen Jobs wie oben beschrieben und danach dann gearbeitet. Sie könnte ja mal schreiben, warum sie jetzt noch studiert und was sie vorher so gemacht hat, vielleicht hätte man dann mehr Empathie und Verständnis.
Ich habe zwar Verständnis für deine Sicht und irgendwann beim vierten Fach habe ich auch A...backen zusammengezogen und bis spät abends Kurse besucht. Aber: ich weiß auch, dass ich ein lächerliches Glück hatte, wie lächerlich niedrig die Erwartungen in meinem Fach waren (UND ich von meinen anderen Fächern profitierte). Ich habe da 3 ECTS für eine 5seitige (!) "Hausarbeit" mit dem Thema "Bildungsungleichheit" (in 5 Seiten, haha, und ich durfte nicht mal eingrenzen, weil ich sonst zu sehr in die Tiefe gehen würde und es ja eine Grundstudiumleistung sei).
Aber nur weil ich rückwirkend 2 Jahre lang 180% Leistung gebracht habe (natürlich nicht! Es wurden mir nur Leistungen bescheinigt, die ich dank sehr guten Vorkenntnissen und guter Taktik (alle Blockseminare mitgenommen...) angeblich geleistert habe), heißt es nicht, dass ich es erwarte.Ich habe lange studiert, spät mein Ref gemacht, spät meine Stelle bekommen, und ich lebe noch.
Solche subtilen und nicht subtilen Erwartungen sind der soziale Druck, der einen zum Einbrechen bringt. Wie die vollzeitarbeitende alleinerziehende Mutter von Drillingen, die nebenbei noch promoviert und den anderen Müttern in Teilzeit vorwirft, sie sollen sich nicht anhaben. Einige Menschen SIND Supe(wo)man, andere leisten "nur" 100%, andere halt in einigen Lebensphasen auch mal weniger.
-
Ich möchte anmerken, dass die Fähigekit, 60 ECTS im Semester neben Nebenjob und Pendelei zu machen, kein Maßstab ist (und auch nicht erstrebenswert!) und Menschen, die das nicht schaffen, nicht automatisch "nicht belastbar" sind. Dieses Wettbewerb in "aber ich hatte doch 14-Stunden-Tage, lief im Schnee 10km zur Schule usw.." ist süss bei den Kriegsgeschichten von Opa, hilft aber nicht bei der Beratung von Studierenden.
Ja, das Ref und die Vollzeitstelle können nicht gestreckt werden und es wichtig, Zeitmanagement zu lernen. Aber es ist auch wichtig, sich nicht selbst zu übernehmen. und jemand, der "nur" 40-50 Stunden die Woche (evtl auf Uni und Nebenjob aufgeteilt) arbeitet, ist nicht schlechter als jemand, der das schafft, angeblich 80 Stunden Pensum auf 4 Tage zu haben, plus Pendeln...Wenn eine Uni die ECTS großzügig vergibt, muss man es auch berücksichtigen. Manchmal gibt es auch Fächer, die einem liegen, oder durch Vorkenntnisse viel einfacher fallen, es ist aber nicht allgemein aussagekräftig.
-
Schmidt bei Aller Liebe, die TE fühlt sich total unter Druck und ist ganz offensichtlich überfordert. Solche Sätze wie ‚42 ECTS sind machbar‘ sind faktisch falsch. Normale Menschen sind nicht dafür geschaffen, 140% des Pensums 5 Semester lang zu arbeiten.
Es kann sein, dass deine Uni die ECTS locker vergeben hat. Wenn man sich aber an die Vorgaben hält, sind 30 ECTS der Richtwert für ein Vollzeitstudium. Dafür ohne Nebenjob und nicht alle Nebenjobs lassen sich nachts oder am Wochenende schieben. Wenn man also Schlaf braucht, familiäre Verpflichtungen, finanziell nicht 100% abgesichert ist, dann sollte man lieber 25-30 Punkte machen, die man gut und ohne Burnout schafft, als zuviele versuchen, die Hälfte nur im zweiten Versuch geradeso schaffen und schon vor dem Examen am Ende sein.
-
Da die TE Berufschule als Schulform hat, könnte die berufliche Fachrichtung beim Bachelor ein 1-Fach-Bachelor gewesen sein, ein Uniwrchsel mit unterschiedlicher Studienstruktur führt auch zur bedingten Einschreibung im Master, ein Lehramtswechsel ebenfalls. Bis zu X ECTS können fehlen (hab den Richtwert vergessen), man darf trotzdem im Master studieren, weil das Nachholen entweder zu wenig ist oder zu lange dauert, obwohl es verhältnissmäßig wenig ist (zb ein 2semestriges Modul mit nur 8ECTS...)
Es gibt wirklich viele Situationen.
Aber: „nimm dir Zeit und belege weniger Kurse“ bleibt trotzdem die Quintessenz unserer aller Ratschläge.
-
du kannst aber den jetzigen Dozent*innen nicht vorwerfen, dass die früheren Dozent*innen zu lasche Anforderungen hatten, selbst wenn es die Mehrheit war.
Was machst du später, wenn DU beschließt, dass in DEINEM Unterricht die Anforderung ist, dass die Schüler*innen zu jeder Stunde bestimmte Hausaufgaben machen, du aber sehr viele Kolleg*innen hast, die der Meinung sind, HA sind out. Sagst du "Kinder, sorry, aber eine Übung schafft ihr", "Meine Lieben, einmal die Tagesschau pro Woche gucken ist echt kein Hexentrick" oder doch "ups, stimmt, wir sind mittlerweile so weit gesunken, ich beuge mich dem Druck"?6 ECTS = 8 Stunden Arbeit und wenn die Texte nicht ellenlang sind, bist du ganz gut dabei.
und ja, tatsächlich gibt es bestimmte Fächer und bestimmte Dozent*innen, wo man schneller die ECTS bekommt als woanders, aber dafür gibt es normalerweise eine Studienordnung. und es würde mich überraschen, wenn in der Studienordnung steht, dass man für 6 ECTS nie die Kombi HA+Referat anfordern kann (umgekehrt: es würde mich überraschen, wenn man für 6 ECTS nur eine HA ODER ein Referat hätte)
-
aber für 6 ECTS ist es doch absolut gerechtfertigt! 6 ECTS sind 150 bis 180 Zeitstunden, die du in den Kurs hineininvestieren sollst.
30 ECTS sind eine 40 Stunden-Woche (Vollzeitstudium), das heißt, du sollst für DIESES eine Seminar 8 Stunden die Woche aufwenden.
Ich glaube, dein Denkfehler (und allgemein überhaupt Fehler) ist, dass du deinen Stundenplan zu voll gepackt hast und nur auf SWS bzw. Präzenskästchen in deinem Stundenplan geguckt hast. Wahrscheinlich hattest du in früheren Semestern Kurse, die mit weniger Aufwand (=ECTS) vorgesehen waren, oder wo die Dozent*innen dem gegenwärtigen "Ach, die Studis haben soviel zu tun, ich senke die Anforderungen, obwohl der Aufwand pro Kurs vorgegeben ist" verfallen sind.
Du darfst maximal nur 5 solche Kurse in deinem Stundenplan haben. Ein Vollzeitstudium ist nunmal Vollzeit. Wer arbeiten muss, so schade es ist, wird 1-2 Semester länger studieren. Guck wirklich auf die ECTS, sie sind der Indikator. -
Hast du auch vor, auf die Fragen zu antworten?
Hast du jetzt weniger Kurse?Bei wievielen SWS und ECTS bist du mittlerweile?
Wieviele ECTS bekommst du denn in dem Kurs, wo du eine Sitzungsmoderation hast und eine Hausarbeit schreiben musst? -
Leute, das ist doch Quatsch.
Das hat mit der Anzahl der Kurse nichts zu tun.
Auch wenn ich nur 5 Kurse belege ist es ein Mehraufwand im Vergleich zum regulären Studium
An dem was ihr schreibt merkt man einfach, dass ihr nicht mehr an der Basis seid und schon lange raus aus der Uni.
Haha...
1) ich arbeite an der Uni2) ich studiere an der Uni
3) ein Haushaltsmitglied studiert (einen anderen Studiengang) an der Uni.
Seltsam... wir teilen nicht deine Erfahrungen...
-
Also: Die Anforderungen waren genau die ANforderungen in meinem Studium. Zugegeben, ich hatte wesentlich weniger Kurse als du jetzt hast.
Aaaaaaaaber: so ganz kann ich die ganze Ansammlung an Anforderungen nicht glauben / vertrauen.
1) Wie machen das die Anderen? Wenn ein Studium nur mit 100% Auslastung machbar ist und nicht 180%, wie du scheinbar deine Belegung gemacht hast: dann reduziere. Kein Dozent ist daran schuld, dass du schneller studieren willst. und kein Dozent soll seine Anforderungen senken, nur weil du mehr Kurse belegen willst.
2) Dein Studium hat eine Studienordnung und ein Modulhandbuch. Wenn im Kurs als Prüfungsleistung nur eine Hausarbeit steht, dann kann der Dozent nicht willkürlich eine komplette Sitzungsmoderation fordern.
Die kleinen Aufgaben zur jeden Sitzung fallen unter "aktiver Teilnahme" (und ja, Texte zwischen Sitzungen lesen gehört zur aktiven Teilnahme), aber es muss alles einigermaßen "kreditiert werden". grobe Richtung: 2 SWS = 1 ECTS ist reines Dabei sein. 2 ECTS = aktive Teilnahme. mehr gibt einen Hinweis auf den Aufwand. Wieviele ECTS-Punkte (oder LP) machst du dieses Semester?
WENN also soviele Dozent*innen sich nicht an die Regeln halten: dafür gibt es einen Fachschaftsrat, aber auch überhaupt Ansprechpartner. Normalerweise werden solche groben Fehler spätestens bei der Akkreditierung des Studiengangs ausgemerzt, ich kann mir also kaum vorstellen, dass du ausgerechnet alle Ausnahmen erwischt hast. Frage Kommilitonn*innen.chili
-
ach Quatsch, natürlich ist alles weit weg von fein. Aber DER Gedanke hat sich erledigt.
-
Je nachdem, was sie sprechen, könnte das ein datenschutzrechtliches Problem sein. Wo aber ist für die neue Schulleiterin das Problem, wenn sie erfährt, dass die neue (gesunde!) Kollegin vorher krank war? Vielleicht kommt sie ja darauf, dass das etwas mit der alten Schule zu tun hat.
Ich sah es aus der Perspektive der alten Schulleiterin. Was sie eventuell sagt. es ist ja auch ein Arbeitgeberwechsel da.
Es ist aber egal, ich habe offensichtlich das Glück (das meine ich ernst), noch nie eine Situation erlebt zu haben, wo ich mir sowas vorstellen kann. und das ganze hat sich eh erledigt, die TE ist ja wieder in der Schule.
Werbung