Beiträge von chilipaprika

    Definitiv!
    Aber die Raumgröße entscheidet auch über den "Gruppenteiler". und also über die Menge an Schüler*innen, die im selben Bereich zur selben Zeit sein müssen (mehr Teilungen -> mehr Räume -> vielleicht nur ein Jahrgang pro Tag statt zwei...)
    Aber ja, die Schulwege und Pausen sind die gefährlichsten Momente.

    Die Kombi ist in der Tat keine gute Idee, weil Du mit Philo nicht so flächendeckend einsetzbar bist wie mit anderen Fächern. Bei Philo ist der Bedarf von Anfang an deutlich geringer als bei anderen Fächern.

    Ich zitiere nur Bolzbold, aber es kommt immer wieder:
    Philo (in Kombi mit PP natürlich) hat doch genauso viele Stunden wie Reli, oder? Mir ist klar, dass es mehr Philo-Absolvent*innen als Relilehrer*innen gibt, aber im Prinzip ist es ähnlich.
    Bin ich an einer besonderen Schule (sowieso), dass die Verteilung auf die Reli/Philokurse nicht so sehr zu ungunsten von Philo fällt (immerhin gibt es ja mehr als eine Religion...)? (Philo haben wir zur Zeit passend, aber alle unsere PP- und Philokolleg*innen haben mehr als zwei Fächer, so dass man sie tatsächlich flexibel einsetzen kann.)

    in NRW gibt es doch mindestens eine Stufe in der Schule. Bring die Arbeiten in die Schule und gut.
    Irgendwann haben die SuS Unterricht und die Arbeiten werden dann verteilt. Von dir oder von dem Lehrer, der in der Lerngruppe ist.
    Und nächste Woche ist Abi. Wenn du nicht selbst zu einer Risikogruppe gehörst, wirst du ziemlich sicher mindestens einmal zu deiner Schule müssen, also kein zusätzlicher Aufwand.

    die Schulen müssen eben Konzepte entwickeln.
    Möglich wäre ja, dass zb in der Q1 eine komplette Woche Unterricht nach dem Motto gemacht wird: Montag LK1 4 Stunden, Dienstag LK2 4 Stunden, Mittwoch Abi3, ... Schwierig ist es halt bei Abi3 / Abi4.
    Aber es werden sicher ganz viele kreative Pläne kommen. Jede Schule nach ihren Möglichkeiten ...

    Schichtsystem ist doch ausdrücklich verboten?
    Die Kinder haben dann weniger Zeit in der Schule, -> weniger gut fürs Lernen und aufwändiger für die Betreuung für die Eltern.
    und der Aufwand (Putzen und so) ist größer.
    Ich finde Variante 1 besser.

    Starten können sie auch vorher glaube ich. Genauso könnte die Q1 auch nächste Woche starten.
    Aber wie Gebauer sagte: Jede Schule muss ihr eigenes Konzept haben und es hängt von den personellen und räumlichen Kapazitäten ab. Wir könnten die Q1 kaum neben dem Abitur beschulen. Da ist fast unser ganzes Personal beschäftigt. Das Abitur ist schon in normalen Zeiten personalintensiv, Einzelräume und kleine Gruppen sind aber schon eine Hausnummer. Wenn man sogar dann mehr Flure belegt als nur eins, dann braucht man mehr Kloaufsichten und so weiter...

    jup, das kenne ich auch. Ist bei uns auch so. Aber es ist 1) "illegal" (nicht vorgesehen), 2) kann jederzeit auf null gesetzt werden, wenn es der SL danach ist, schließlich existieren die Stunden nicht ;-), 3) bei Schulwechsel ist alles verloren.
    Da man als Kolleg*in nicht gezwungen werden kann, mehr als 2 Stunden anzusammeln, wohl eine eigene Ermessensentscheidung, wie hoch das Risiko für einen ist ...


    (und ich habe die Hoffnung, dass es nicht zuviele solche Schulen gibt)

    ich bin soooo froh, dass keine Mutter in meinem Kollegium den "Frauenförderplan" auswendig kennt.
    (Achtung, Ironie. Ich bin ja nicht in Berlin und wir haben keinen solchen sexistischen Mist sondern grundsätzlich Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.)

    Bei aller Bewunderung für engagierte Menschen, die durch ihr Engagement und Hartknäckigkeit Exempel statuieren und Sachen zum Bewegen bringen (also gewerkschaftliches, politisches, was auch immer Engagement ...): so oft, wie du hier mit dem Frauenförderplan drohst, hoffe ich, dass es nur symbolisch ist und du im Alltag umgänglicher bist, als es manchmal klingt.
    Ich als Kinderlose würde wirklich sonst echt unangenehme Gefühle entwickeln. (und ja, ich weiß, es wäre dir egal, weil es ja im Plan nunmal steht und dir zusteht).

    die Komponente "Kinder" (oder noch schlimmer: "Hund") kann dazu führen, dass man 9 Monate im Voraus kaum was findet, wenn man zb keine 15 Kilometer zum Meer will. aber wenn man flexibel ist und das Kind zuhause lässt, gibt es vielleicht ein kleines Stück Feld für ein Zelt dieses Jahr :)

    Den Hygieneplan kenne ich zugegeben nicht. Ich kenne nur die Mails vom Schulministerium und von meiner Schulleitung.

    Da steht ‚putzen‘. Wie, werde ich sehen, wenn es soweit ist.

    Das mit den Desinfektionsmittelspender spreche ich bei Gelegenheit an. Zur Zeit ist nur eine kleine Notbetreuung da. (Macht es nicht besser, weiss ich)

    Ich hab nix zum RKI geschrieben!

    Wenn überhaupt, dann bin ICH doof.

    Weil ja, mein Verständnis bisher war, dass ich doch lieber einmal mehr putze als zu wenig. (Es gibg in dem Beitrag ja ums Putzen!)

    Dann verstehe ich aber nicht, warum zwischen den Lerngruppen geputzt werden muss, wenn es nichts bringt. Heisst es, die ganzen Hygienepläne sind überzogen bzw verstehen die Lage nicht? (Sorry, ich blicke einfach wirklich nicht durch)

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