Beiträge von chilipaprika

    https://www.juraforum.de/gesetze/bgb/62…sverhaeltnissen

    Da gibt es auch längere Fristen, wenn man länger angestellt ist.
    In der Firma meines Mannes haben die AT-Leute vom ersten Tag an 6 Monate zum Quartalsende Kündigungsfrist. Du argumentierst oft gerne mit den Arbeitsbedingungen und Gehältern der freien Wirtschaft... da muss man auch sich an Regeln halten.
    Solche Fristen, die sich im öffentlichen Dienst und in den meisten Tarifverträgen mit der Zeit verlängern, sind zum Schutz BEIDER Seiten.

    Was würde eigentlich passieren, wenn Du ein Kündigungsschreiben 6 Wochen vorm Quartalsende mit dem Vermerk "zum 31.10." einreichst, der Arbeitgeber das nicht akzeptiert und auch keinen Aufhebungsvertrag unterschreibt und du dann im November einfach nicht mehr kommst? Was will der Arbeitgeber dann machen? ;)

    manchmal wundert es einen nicht, dass du hier und da mit deinen Vorgesetzten /Arbeitsstellen Problemchen hast.
    Wer nach dem Motto lebt, muss auch mit den Konsequenzen leben...

    Zu den Kosten der Zweitwohnsitzsteuer: 10% sind wirklich das kleinere Übel...
    und durch die ausbildungsbedingt notwendige doppelte Haushaltsführung (informiere dich, was für dich in Frage kommt!) kriegst du auch viel zurück. (Klar, 10% mehr oder nicht ist ein Unterschied, aber es ist nicht DIE Begründung)

    Musst du den kompletten Master machen? Alle Kurse? Wie sieht der Modell-Stundenplan aus? In vielen Studiengängen ist es heutzutage wirklich schwer, abends Kurse zu besuchen.. wenn es nur einmal die Woche ist, lohnt sich womöglich ein günstiges airbnb (je nach Stadt halt, eine Freundin bezahlt 30 euro pro Nacht in einer mittelgroßen Stadt)?

    Es geht zwar nicht um die FFW aber es sei mir die Frage in die Runde gestattet: lebt ihr alle in der Großstadt? Oder ist euch nicht klar, wer euch im Ernstfall das Leben rettet?

    Ohne diese Freiwilligen stirbt die komplette Notversorgung in vielen Gegenden bzw. fast überall. Der Gesetzgeber / das Land ist darauf angewiesen! Schlimm genug.
    Wenn euer Kind / ein Verwandter in einem Feuer gefangen, in einem eingequetschten Auto verletzt, in einem Gewässer wild getrieben oder irgendwo verloren ist, fragt ihr auch, ob er sein Auto fertig gebaut oder seine Unterrichtsstunde zu Ende unterrichtet hat?
    Es sind Notfälle, da geht es jede Minute um Leben und Tod, findet aber auch nicht jeden Tag statt.
    MrsPace, ruf nächstes Mal morgens um 6 an, es wäre mir eine Ehre, in so einem Fall deine Frühaufsicht zu übernehmen (und ich hasse die erste Stunde wie die Pest).
    Danke für deinen Einsatz!


    Die Möglichkeit eines Erweiterungsfachs (3. Fach) wurde bei Umstellung auf den Bologna-Prozeß gestrichen. Als es noch das klassische Grund- und Hauptstudium gab, war dies problemlos möglich.

    höööö ... nein...
    Es wurde in vielen Bundesländern stark eingeschränkt bzw. anders als vorher beim Staatsexamen umgesetzt aber gestrichen wurde es nicht.
    Die Unis können selbst entscheiden, für welches Fach sie eine solche Regelung anbieten und es ist (meiner Meinung nach) das größere Problem. Solche Entscheidungen sehen sehr willkürlich aus. Die Unis entscheiden nunmal nach wirtschaftlichen Gründen (welches Studium kostet wenig, usw..) und nicht nach marktpolitischen oder gar ideologischen Gründen. und viele Fächer, die man _wirklich_ in einer 3er-Kombi studieren sollte, weil der Markt mit denen gesättigt ist, werden nicht mehr angeboten. Da jede Uni auch ihr eigenes Süppchen kocht (zumindest in NRW), ist die Chancengleichheit nicht gewährleistet oder man muss quasi einen Standortwechsel in Kauf nehmen, obwohl die eigene Uni das Fach anbietet, man es studieren kann / könnte, aber keinen offiziellen Abschluss als Erweiterungsfach machen darf.

    Ich finde es total schlimm, dass man sich so Gedanken überhaupt macht/ machen muss. Als ich geheiratet habe, habe ich allen Ernstes darüber nachgedacht ob ich meinen ungeborenen Kindern einen italienischen Nachnamen „antun“ will. Schlimm, dass mir der Gedanke kam. Da ärgere ich mich über mich selbst.

    und es ist eine der besonders schönen Nebenwirkungen meiner Ehe: ich habe einen deutschen Nachnamen.
    Wie ich mich freue, nicht mehr alles buchstabieren zu müssen und erst nach ein paar Minuten (oder manchmal sogar viel später!) enttarnt zu werden.

    aber alle anderen finden es sooooooo schade, dass man es mir nicht mehr "ansieht". Weil es ganz offensichtlich meine ganze Identität ausmacht, welchen Hintergrund und Nationalität ich habe. Dass ich hier seit 20 Jahren (in 2 Monaten!) lebe, meine Muttersprache wie alle anderen (sowie alle meine Fächer...) in Deutschland und überhaupt studiert habe, auf Deutsch lebe und so weiter... interessiert keinen. Ich bin und bleibe für die Meisten die Französin vom Dienst und es ist soooo schade, dass ich nicht "bereit bin", nur Französisch zu unterrichten.

    PS: und es ist sooooo schade, dass Asya Acanoglu kein Kopftuch trägt und mit dem Islam wenig am Hut hat, sie könnte uns doch soooo gut erklären, wie das und das im Islam ist. Aber ihre Schwierigkeiten mit den Jungs in der Klasse hat gaaaaanz sicher damit zu tun, dass ihr Vater sie indoktriniert hat, sie bald zwangsverheiratet werden könnte (und nicht damit, dass sie einen echt doofen Charakter hat :-D)

    Von meinem Bäcker/Konditor erwarte ich gute Brötchen (die Definition mag variieren, aber Variationen aller gängigen Brötchen in großer Stückzahl täglich), sowie viele ‚langweilige‘ Nussecken und Blätterteigtaschen, ich bin aber froh zu wissen, dass er in einer vorgegebenen Zeit eine Hochzeitstorte inklusive passenden petits fours zaubern kann.
    DAS erwarte ich von meinem Ref: beides zu können und zwar beides mindestens ausreichend.

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