Beiträge von chilipaprika

    Danke für den Thread, ich habe zwar - aus finanziellen und Effizienzgründen - schon vor ein paar Monaten meine Raabits-Abos zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt aber jetzt werde ich doch überprüfen, ob sie für die letzten Monaten nicht ne Sonderzahlung gemacht haben.
    Bei mir ist es zb so, dass einige Raabits-Lieferungen tatsächlich komplett ungeöffner liegen bleiben, bis ich irgendwann wieder Zeit habe, sie zu lesen. Ich gucke nur auf das Thema, ob ich es gleich gebrauchen kann, sonst bleibt es zum Teil echt lange liegen...

    chili

    also: ich beziehe mich nur auf den letzten Beitrag und nicht auf die Situation.
    Ich würde nie SchülerInnen oder eine Klasse briefen oder gar manipulieren... ABER: auf die Frage "was habe ich davon" sehe ich mich auch mal als Mensch mit Verantwortung für die Gesellschaft. Wenn alle mit der Einstellung "nach mir die Sinntflut", braucht man sich nicht zu wundern, wer alles an deutschen Schulen unterrichtet.
    Ja, Leute mit mittelmäßigen Noten, die eigentlich hätten durchfallen sollen, wo aber die jeweiligen Betreuer und Prüfer sich gedacht haben: "ach, ich muss den nicht übernehmen, ich gebe ihm noch ne 3". Mir sagte mal ein Fachleiter "Stellen Sie sich die Frage, ob Sie möchten, dass Ihr Kind von dieser Person unterrichtet wird". und dabei war nicht gemeint, dass man sich immer nur die besten LehrerInnen für das eigene Kind wünscht.
    und ja: ich habe schon (Mit)Referendare gehabt, wo ich gebetet habe, dass sie durchfallen. (sie sind alle durch, und ich bete also dafür, dass sie eine Eingebung und plötzliches Fachwissen bekommen haben)

    Wie lange darf man eigentlich nach dem 1. StaEx bzw. dem Master of Education mit dem Referendariat warten?

    Wenn ich mich richtig erinnere, war eine maximale "Pause" zwischen 1. StaEx und dem Beginn des Referendariats von vier Jahren zulässig. Danach wurde das 1. StaEx nicht mehr vollständig anerkannt. Vielleicht meint der Erlaß genau das, wenn man trotz Lehramtsstudium nicht ins Ref. darf.

    Das wäre dann neben dem Einwand von calmac zur Schulform ein weiterer Aspekt.

    das mit einer Frist ist glaube ich für NRW ein Gerücht (sehr oft liest man in Foren von BaWü, wo dies der Fall ist.) 4 Jahre sind es auf jeden Fall nicht, da ich meine Ref-Zulassung für NRW 4,5 Jahre nach dem 1. Staatsexamen erhalten habe ;) (und für Niedersachsen gilt das selbe)

    Ja, ich weiß.
    Wie gesagt, ich hatte bisher das Glück, nur Fahrten zu machen, wenn ICH das wollte. und wer sich zum Schulaustausch anmeldet, bezahlt in der Regel. Da muss ich zwar auch regelmäßig in den Unterricht (und da verliere ich keinen Unterricht, sondern meine Freistunden, da ich in Klassen gehe, die ich nicht selbst unterrichte).
    Es war auch ein Playdoyer dafür, dass man bitte selbst entscheiden sollte, ob und mit wem man fährt. Wenn ich mich dann aber freiwillig melde, dann ist es halt so.
    Chili

    Ich verstehe nicht warum sich einige am Aufwand aufhängen.Der Aufwand ist extrem überschaubar.

    Also: ich finde einzelne Fahrten überflüssig, ich führe selbst Fahrten durch, die eine oder andere würde ich nicht unbedingt als pädagogisch absolut notwendig halten, aber sie hat tatsächlich sehr gute Auswirkungen auf den Kurs gehabt, aber:
    Arbeit und viel Aufwand war das schon immer.
    Ich vertrete allerdings die Position: WENN ich eine Fahrt mache, dann weil "der Kurs es mir wert ist", ich ihnen also zutraue, es wertzuschätzen und bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass man einiges "delegieren" kann (Zuschusssuche, Förderanträge ausfüllen, Programmgestaltung wie Suche nach Preisen für Unterkunft, Transport, usw...).
    Wenn man aber natürlich direkt bei einem der Anbieter bucht (absolut nachvollziehbar), glaube ich, dass es wirklich nur um das Schreiben der Elternbriefe geht und Geld eintreiben...

    chili

    In Sachsen-Anhalt muss/ kann man bis zu 80!!! Mehrstunden pro SJ machen. Von Bezahlen oder Abbummeln ist nie die Rede. Wenn man Mehrstunden im Laufe des SJ hat, dann werden die mit dem nächsten SJ verrechnet, d.h. dann muss man weniger arbeiten.
    Eine Unterscheidung zwischen Beamten und Angestellten erfolgt gar nicht.

    also eine Verrechnung zwischen Mehrstunden und Stundenausfall? und der Plus (oder der Minus) am Ende des Jahres wird als Grundlage für das Deputat genommen?

    einen nur ? (haha)
    Ich wünsche mir Ärtzte, die mal von Angstpatienten in ihrer Ausbildung gehört haben, die einen ernst nehmen, wenn man etwas erzählt, die einen nicht anlügen, wenn man schon im Vorfeld extra sagt "sagen Sie ALLES, ich kann es nicht ertragen, wenn Sie mich anlügen".
    Das Gute (für die "guten" Ärzte) ist: ich bin denen wirklich treu. Das Schlechte (für mich): 100km zum Arzt zu fahren ist ein bisschen zeitaufwändig und ermüdend.


    Du?

    Dann mache ich mit... als Jugendliche Turnen (Mensch war ich schlecht...)
    ‚Jetzt‘ Volksläufe bis HM-Distanz, Schwimmen bei 24-Stunden-Events oder See-Überquerungen. ‚Zeit’-Schwimmen aber nur in der Kombi mit dem Laufen :)
    (Und auch ist Coubertin mein Held: ich will nur dabei sein und _meinen_ Spass haben...)

    Und du? (Wir warten wohl auf Miss Jones?)

    Huhu!

    Ganz direkt gefragt: welche Möglichkeiten habe ich, mich fortzubilden, bzw. auf welchen Gebieten?
    (ich spreche nicht von den 2-3-stündigen Fortbildungen, wo man am Nachmittag ein bestimmtes Thema bearbeitet oder angeblich in "Inklusion" fit gemacht wird)

    vielleicht können wir zusammen sammeln, ich füge dann Antworten und Links in diesem Beitrag, sobald ihr etwas ergänzt :)

    Ich sammle:
    (ob private Institute oder Unis, auch mal von den Bezirksregierungen)

    und freue mich auf eine rege Beteiligung!
    Chili

    - Fortbildungen zu LRS

    - Coaching, Beratung

    - Streitschlichtung / Deeskalation
    Thomas-Morus-Akademie - das "Bensberger Mediationsmodell",
    3 Wochenenden (Freitag Nachmittag und Samstag)
    https://tma-bensberg.de/bensberger-mediations-modell/
    kann ich (Chili) persönlich sehr empfehlen

    Gewalt-Akademie-Villigst:
    Ausbildung zum Deeskalationstrainer - Gewalt und Rassismus
    https://www.gewaltakademie.de/ausbildung/
    Gesamtumfang: 25-27 Tage

    - (Hoch)Begabung
    ECHA-Diplom des ICBF an der Uni Münster
    https://www.icbf.de/arbeitsschwerp…ung/echa-diplom
    5 Module + eine Abschlussarbeit über ca. ein Jahr

    - Schulentwicklung / Schulleitung
    Universität Kiel
    Master Schulmanagement und Qualitätsentwicklung
    https://www.studium.uni-kiel.de/de/studienange…sentwicklung-ma

    Universität Kassel -
    Master Bildungsmanagement
    https://www.unikims.de/de/mba-masters…dungsmanagement

    Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte Dortmund
    Master Führung und Management in Bildungseinrichtungen
    http://www.zhb.tu-dortmund.de/zhb/dapf/de/ho…gang/index.html

    Universität Kaiserslautern
    Master Schulmanagement
    https://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengae…chulmanagement/

    - Didaktik / Fachdidaktik / Fachleitung

    - Theaterpädagogik
    die theaterpädagogischen Zentren in der Umgebung googlen, sie bieten in der Regel solche Fortbildungen sehr regelmäßig an, die auch meistens als "Fakultas" für Darstellendes Spiel anerkannt werden.

    oh ja... :)
    Die Fortbildungen von einer bestimmten Dozentin sind immer richtig gut, praxisnah und zielgerichtet...
    Auf eine "große" Fortbildungsreihe im Bereich Hochbegabungsförderung hatte ich mich sehr gefreut, war zwischendurch sehr genervt, bin im Nachhinein froh, sie gemacht zu haben, auch wenn es nicht immer sooo toll war.

    Welche nächste Fortbildung steht bei dir an?


    Edit: puh... aber nur, weil ich hier tatsächlich antworten muss... vor den _guten_ SportkollegInnen. Also diejenigen, die wirklich abwechslunsgreichen, auch mal theoriegestützten Unterricht machen und die Kids wirklich fordern. Also soweit ich es von außen beobachten kann, ein Kollege bei uns.

    Die Frage von oben bleibt stehen.

    Weil sich 1) vll wirklich keiner bewirbt und die Stelle dann neu ausgeschrieben wird und/oder verfällt oder man bekommt in der zweiten Runde keine Topkandidaten mehr im anderen Fach.
    2) (schlimmer) zu wenige bewerben, aus deren Menge man jdn findet, der auch passt. Manchmal gilt: lieber unterbesetzt als am Klotz am Bein für die nächsten 30 Jahre im Kollegium.

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