Beiträge von Flipper79

    Erst dachte ich: Ja eben! Aber dann dachte ich: eigentlich schade, dass nicht viel offener über Gesundheit gesprochen wird. Je selbstverständlicher es wäre, dass Menschen chronische Krankheiten und Behinderungen haben, die man nicht sieht oder gar kennt, desto leichter würde es vielleicht werden? Aber wer will anfangen damit...

    Es muss ja nicht immer eine Schwerbehinderung (wichtig für diejenigen, die den Stundenplan/ Vertretungsplan machen)/ Schwangerschaft / chronische Erkrankung sein, sondern auch eine psych. Erkrankung (die man ja noch viel weniger breit treten.

    Natürlich kennen die SuS noch nicht alle Buchstaben und keiner verlangt zusammenhängende Texte oder Sätze von ihnen. Einige sind aber fit und können mit der Anlaut einige Wörter schreiben. Das Ziel soll sein, dass die SuS mögliche Reiseziele des Hundes festhalten sollen. Somit können Kinder die noch nicht schreiben auch malen. Ich wollte vorher aber mit ihnen schon wichtige Wörter erarbeiten, so dass sie bekannte Wörter schreiben könnten.

    Trotzdem solltest du deinen Entwurf etwas näher ausarbeiten und kannst dann sicherlich noch mal konkreter nachfragen (wenn es um Detailfragen geht).

    Gerade bei Erstklässlern, aber auch bei allen anderen Jahrgangsstufen ist es so wichtig, dass die verwendeten Methoden etc. zur Lerngruppe passen (und auch zur Lehrkraft). Ich habe als Lehrkraft schon man gute Refstunde gesehen, die ich aber so nicht (immer) durchführen würde ... und zwar nicht, da die Stunde nicht gut war, sondern da sie entweder nicht zu meinen Typus passt und/ oder nicht zu meiner Lerngruppe. Selbst "fertige" Unterrichtsreihen bastel ich je nach Lerngruppe immer wieder um.

    Pürieren musstest ihr aber nicht?

    :grimmig:

    Seid ihr ein 5 Sterne De Luxe Hotel oder ein Luxus Restaurant oder wie? (Oder lag eine Verwechslung mit "Rach, der Restauranttester" vor?)

    Mein Gott!

    Der Prüfungskommission stellen die Refs bei uns ja auch Kaffee/ Brötchen / Kekse bereit, aber da gilt: Es gibt, was es gibt. Wem es nicht schmeckt, hat Pech gehabt und muss eben selbst zum Böcker gehen/ sich selbst etwas mitbringen oder eben hungern.

    Ich stand heulend vor der SL, da ich gerade erfahren hatte, dass mein Bruder im Koma liegt und es schlecht aussieht, da meinte die SL: Gehen Sie mal 10 Minuten in den Auszeitraum und dann können Sie weiterunterrichten (verheult - hab ich Depp auch so gemacht).

    Das tut mir auch leid. Alles Gute für deien Bruder.

    Ich hätte mich stumpf krank gemeldet. Wenn man gedanklich eh eher beim Bruder ist, kann man auch nicht unterrichten. Punkt!

    und somit angemessen.

    Da würde ich gar nicht mit anfangen. Man möchte nicht, muss reichen.

    zu 1) Sehe ich genauso

    zu 2) Kommt auf die Einsichtsfähigkeit des SL an. Es gibt nette SL (die würden aber im Zweifel auch kein Mittagessen zwangsweise veordnen) und weniger nette SL (leider). Mein SL spendiert da lieber für das Extra Antanzen am ToT Brötchen bei der nächsten Lehrerkonferenz.

    Diese 4 Stunden müssen ja nicht vor- und nachbereitet werden + Leistungsnachweise.
    Wenn es Freistunden wären, kann ich die vielleicht nutzen um anderen Unterricht vorzubereiten und habe zu Hause mehr Freizeit.

    Naja, wenn man in diesen 4 Stunden gerne mal für Vertretung eingesetzt wird, kann man diese kaum nutzen für die Vor-/ Nachbereitung, ebenfalls nicht, wenn es keine ordentlichen Lehrerarbeitsplätze in der Schule gibt.

    An meiner Schule wird zwar darauf geachtet, dass TZ Kräfte nicht überproportional oft für Vertretung heran gezogen werden, aber es gibt dennoch Lehrkräfte, die z.B. einen Tag frei haben und andere, die bei der gleichen Stundenzahl jeden Tag antanzen müssen und einen ungünstigen Stundenplan haben. Zu Hause kann ich immer noch besser arbeiten als in der Schule

    Ich würde es vorziehen, live mit denen zu "chatten" aka sich zu unterhalten - und zwar zu Hause :gruss:

    Naja ... aber wenn niemand etwas bestellt und alle mit der Familie via Whatsapp chattet, verliert die SL sehr schnell die Lust daran, das nächste Mal wieder zum Mittagessen "einzuladen" bzw. es anzuordnen. Ist zwar unhöflich, aber nun gut.

    Ansonsten versuchen sich rauszureden: Man hat leider am Samstag zu korrigieren, der Großonkel feiert seinen 80. Geburstag, das Kind möchte bespaßt werden, man ist selber verschnupft, ...

    Die Einschulungsfeier der Erstklässler: Ok, aber dann noch gemeinsam Essen gehen? Nö! Ich bin zwar Single, aber mein Samstag ist mir heilig.

    Da ist sehr viel Wahres dran, was gerne mal von Kolleg:innen mit mehr als zwei Freistunden pro Woche vergessen wird.

    MIch stört es auch wahnsinnnig, dass wir eine ganze Reihe an Kolleginnen haben, die alle möglichen Wünsche an den Stundenplan haben, weil sie sich sonst nicht um die Kinder kümmern können. Und das geht deutlich über "ich kann nicht zur ersten Stunde hinaus". Da werden bei 18 Stunden zwei freie Tage gefordert, bei 16 Stunden auch, aber dann gleich mit Angabe welche Tage frei sein sollen, bei 16 Stunden auch "nie nach der sechsten Stunde und bitte mindestens ein freier Tag" (Ganztagsschule). Und die Begründung ist IMMER "die Kinder". Wenn man dann mal fragt, ob nicht der Vater einspringen könne, heißt es, der sei in seiner Firma zu wichtig.

    Das kommt aber auch auf das TZ-Konzept an:

    Ist im TZ - Konzept vorgesehen, dass TZ-Kräfte (bis zu einer bestimmten Stundenzahl) einen (oder mehr) freie Tage erhalten können (soweit dieses vom Stundenplan her geht)? Ist im TZ - Konzept vorgesehen, dass TZ Kräfte auch (oder statt einem freien Tag) einen Stundenplan bekommen, bei dem sie sich wünschen können, z.B. nicht zur 1. Stunde oder gar keinen oder an bestimmten Tagen keinen Nachmittagsunterricht erhalten?

    Wow. Das habe ich noch nie gehört. Fortbildungstage z.B. sind bei uns auch nicht reduziert, Elternsprechtage (bzw. Anwesenheitszeit) auch nicht (obwohl weniger Klassen), Klassenleitungen auch nicht.

    Kommt auch auf auf das TZ-Konzept an. Genau solche Sachen können dort festgelegt werden.

    Ebenso, dass außerunterrichtliche Tätigkeiten bei TZ Kräften angemessen verteilt werden (z.B. muss eine TZ Kraft bei uns nicht an allen außerunterrichtlichen Tätigkeiten teilnehmen, sondern kann in Absprache mit der SL einige "auslassen" (wichtig ist nur, dass für Wandertage & Co genügend KuK vorhanden sind)

    Bei uns hat man bei den Leuten mit Corona-Attest gesehen, dass es nicht ansatzweise möglich ist, dass man ohne Unterricht auf eine ähnliche Stundenzahl an "amtsangemessener" Arbeit kommt.

    Trotzdem ist es praktisch, wenn die Schwangeren uns entlasten von den ganzen Arbeiten, die man sonst so nebenbei machen würde.

    Wie viel Zeit die Schwangeren dann tatsächlich im Homeoffice verbringen bzw. ob man diese Arbeit mit dem regulären Präsenzunterricht vergleichen kann, ist mir relativ egal und zum Glück schaut bei uns auch niemand argwöhnisch darauf.

    Und es gibt immer KuK, die mehr arbeiten, eine größere Korrekturbelastung haben als andere.

    Ebenso gibt es KuK, die bei jeder Kleinigkeit zu Hause bleiben und welche, die - in Vor-Corona-Zeiten - noch total verschnupft und hustend zur Arbeit kamen.

    Die Inzidenz bei Kindern ist nun mal deutlich höher als die Inzidenz bei Älteren. Kinder bis incl. 11 Jahren können sich noch nicht impfen lassen.

    Wir wissen auch noch nicht, wie es sich auswirkt, wenn in NRW ab dem 1.11. (bzw. ab dem 2.11) am Sitzplatz keine Maske mehr getragen werden muss.

    Die Schulleitung wird die Dinger in den letzten Jahren, wenn es jährlich erforderlich ist, ja nicht heimlich an alle SuS verteilt oder an die Eltern verschickt haben. Weiß dann niemand aus dem Kollegium, ob so ein Wisch im Vorjahr ausgegeben wurde?

    Dann sage ihr, dass sie ggf. in Teufels Küche kommt, wenn sie sich nicht die Genehmigung einholt.

    Sie soll Fotos nicht morgen losschicken! Dann kommt es halt nicht in die Zeitung.

    Das ist vom März, inzwischen wird die Impfung für Schwangere empfohlen.

    Selbst wenn sich Schwangere impfen lassen (oder vor ihrer Schwangerschaft geimpft wurden), besteht immer noch die Möglichkeit der Impfdurchbrüche und damit eine Gefährdung für das Ungeborene. Und selbst wenn die Schwangere "nur" Angst hat, dass ihr Ungeborenes gefährdet sein könnte/ sie sich anstecken könnte, sollte es reichen, dass sie nicht zum Präsenzunterricht erscheinen muss

    Nach? Echt? Ist die Pandemie schon 'rum?

    Wer Normalität will, muss für Impfquote sorgen.

    zu 1) Na dann eben nach den Distanz-/ Wechselunterricht/ den ganzen Einschränkungen, wo keine Fahrten erlaubt waren.

    zu 2) Wir sind auch an einer Bullerbü-Schule, aber bei uns ist die Impfmoral gut.

    Gibt es dazu etwas Belastbares?

    Erfahrung


    Das finde ich nicht ausschlaggebend. Es ist irgendwie üblich zu fahren und deshalb gehört es irgendwie dazu. Allerdings halte ich von der Sache her Schülerinnenurlaube nicht für schulisches Kerngeschäft. Insofern sollte man nicht fahren müssen.

    Es geht nicht um Urlaub, sondern um eine Schulveranstaltung, um einen Beitrag im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrages.

    Und natürlich gehören Klassenfahrten zum Schulalltag dazu. Schule besteht nicht nur aus Lernen und Unterricht.

    Schön, wenn es so wäre. Wenn einfach die führen, die fahren wollen, braucht man aber nicht aber höherer Ebene etwas beschließen. Solche Beschlüsse führen dann eben dazu, dass auch die, die nicht von dem Konzept überzeugt sind, die Arbeit. Insofern muss ich zitierten Aussage auch ein Stückchen Naivität attestieren.

    Siehe auch Beitrag # 430.

    Hat man bessere Jobchancen mit den Fächern Biologie und Chemie oder mit Biologie und Sport? Würde es überhaupt einen Unterschied machen? Vor allem wird ja immer nach dem Erstfach gesucht und das wäre in beiden Fällen Biologie. Kann man mit Biologie und Chemie vielleicht besser seine Stunden voll kriegen ? Frage sowohl für Gymnasien als auch für die Mittelstufe.

    Naja ... zumindest in NRW wird kein Unterschied zwischen Erst- und Zweitfach gemacht.

    Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass eher Chemie/ Bio als Bio/ Sport gefragt ist ...

    Wir bekommen auch immer alle Kosten erstattet.

    Das Problem der Mehrarbeit (auch in den Abendstunden für Ruhe sorgen, ...) bleibt zwar, aber dass ich auf Klassenfahrten "muss", war mir bereits vor dem Studium klar und ich habe die Bedingungen (Korrekturen, Klassenfahrten, ...) gegen die Vorteile im Lehrerberuf abgewogen.

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