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Ich bin ja der Meinung, dass dieses Kind mit IQ von 67 geistig behindert ist... aber das AOSF sagt... lernbehindert.
Nun... ich bin da nicht die Fachfrau, ich richte mich da nach den Gutachten.
Der eigene Etat ist eine super gute Idee... ich muss das bei uns dringend ansprechen.
Aber da wir in diesem Jahr zum ersten mal GU Kinder haben, hat auch die Schulleitung bei diesen Dingen noch nicht richtig Durchblick und schon gar nicht Routine.
Und obwohl das Kind nicht im Schulbezirk wohnt und unsere Schule als Förderort ja eigentlich gegen den Willen der Eltern ausgewählt wurde... sie wollte ja, dass das KInd in der alten Klasse bleibt... muss das Kind selbst sehen, wie es zu unserer Schule kommt. Busfahrkarte wird nicht bezahlt... und schon gar nicht Taxitransport.
Das erscheint mir auch nicht richtig.
Die Fahrtkosten müssen vom Schulträger übernommen werden, wenn die Schule zugewiesen wird!
Wegen des Etats würde ich deine Schulleitung bitten, sich mal ans Schulverwaltungsamt zu wenden.
Naja, ein IQ von 67 ist sicher schon grenzwertig, allerdings nicht eindeutig (wobei ein reiner Zahlenwert auch nicht wirklich ausschlaggebend ist, man muss da vielleicht die Entwicklung abwarten und evtl. dann über einen Förderschwerpunktwechsel nachdenken). Ich wünsch dir trotzdem viel Geduld und Erfolg!
Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass eben im GU mit den momentanen Rahmenbedingungen nicht optimal gefördert werden kann und ich sage das den Eltern auch sehr deutlich. Dann muss man eben akzeptieren, dass ein Kind weite Teile der Schulzeit absitzt, weil man eben nicht die Zeit hat, sich permanent zu kümmern. Das ist zwar bitter für die Kinder, aber als Lehrerin (egal ob Regelschullehrerin oder Sonderpädgogin) ist das nicht leistbar. Und das muss uns auch bewusst sein, wir dürfen uns nicht daran aufreiben, das Unmögliche möglich machen zu wollen, auch wenn es schwer fällt...