Dass du angesichts des immensen Mangels an Förderschulkräften lediglich als Aufsichtskraft eingesetzt werden sollst laut OGS ist zwar nett besoldet, nachdem das vom Deputat abgeht, aber liest sich nach einer deutlichen Verschwendung deiner Zeit- vor allem, nachdem du selbst lieber anders arbeiten wollen würdest. Siehst du denn eine Möglichkeit mit der Schule über diesen Einsatz zu sprechen, sprich das ggf. auch noch zu ändern?
Wäre es alternativ vielleicht sogar eine spannende Chance (und überhaupt möglich), um - sobald du weißt, wer alles mit anerkanntem Förderbedarf in die OGS gehen wird- ein kleines, feines Förderprogramm auf die Beine zu stellen, dass dann zwar die OGS- Leitung doof findet, weil du nicht nur beaufsichtigst, aber dass deine Fähigkeiten sinnvoller nutzt und Eltern, wie auch SuS möglicherweise anspricht?
Wer entscheidet an der Stelle, was du dann in der OGS machen wirst? Macht das die Schulleitung, die OGS- Leitung oder doch du als Förderschulkraft, die in unklarer Weise fördern soll?
Ich denke, ich werde das genau so angehen und ein Förderprogramm auf die Beine stellen und mich so ausprobieren! Die Schulleitung und die OGS-Leitung sind, entschuldigt, dass ich das so sage, beide nicht hilfreich und eher nicht konstruktiv . Da brauche ich gar nicht mit irgendwelchen Bitten und Fragen kommen, leider😒. Es gab im letzten Schuljahr so viele Diskussionen, die alle furchtlos verlaufen sind, dass ich meinen jetzt geplanten Einsatz nicht anders als als "Strafe" aufgrund persönlicher Kränkumg empfinden kann. Wenn ich nicht so tolle Kolleg*innen hätte, würde ich mich versetzen lassen. Ich versuche, es als Herausforderung zu sehen!