Im Sommer kommt doch eh der "grüne Pass".
Beiträge von Plattenspieler
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Welchen Vorteil hat ein neuer Impfpass?
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Die sollten sich vielleicht nochmal mit ihrem Papst unterhalten...
Warum?
Sie sind doch auf einer Linie:
[Polnische Bischofskonferenz:]
Katholiken sollten deshalb einer Impfung mit ihnen nicht zustimmen, außer sie seien etwa aus beruflichen Gründen dazu verpflichtet oder hätten keinen anderen Impfstoff zur Auswahl. Dann dürften sie diese Präparate "ohne moralische Schuld nutzen".[...]
In einer im Dezember veröffentlichten Note der vatikanischen Glaubenskongregation hieß es, die Verwendung von Impfstoffen gegen Covid-19 sei auch dann ethisch vertretbar, wenn zu ihrer Entwicklung Zelllinien abgetriebener Föten verwandt wurden. Dies gelte aber nur, wenn keine anderen, ethisch unbedenklichen Impfstoffe vor Ort zur Verfügung stünden.
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Weiteres Argument gegen Vektorimpfstoffe:
Polnische Bischöfe gegen Impfstoffe auf Abtreibungs-Basis - katholisch.de
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Nein. Ich gehöre zu den Impfberechtigten. Aber sobald man 50 Jahre eingibt, erhält man rotes Feld und keine Vermittlungscodes.
Macht man dasselbe mit 70 geht es.
Liegt wohl daran dass AZ an U60 nicht mehr geimpft wird und man nicht genug BT/Moderna hat.
Aber es ist doch unsinnig nicht einmal einen Vermittlungscode zu bekommen um wenigstens Termine anfragen zu können.
Immer wieder versuchen (vor allem auch nach Mitternacht).
Verschiedene Impfzentren. Ich habe auch den Eindruck, dass es bei den Zentralen Impfzentren eher klappt als bei den Kreisimpfzentren.
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Hatten wir das schon:
Erleichterungen für Geimpfte: Baden-Württemberg.de (baden-wuerttemberg.de)
Keine Quarantäne mehr für vollständig Geimpfte.
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Naja, du willst schummeln, das finde ich doof. Es gibt ja nicht ohne Grund eine Impfreihenfolge. Und selbst wenn einem die nicht passt, muss man sich trotzdem dran halten, wie an andre Gesetze. Ich finde es illegitim.
Yummi muss doch gar nicht "schummeln". In BW sind alle Lehrkräfte impfberechtigt.
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Gibt es in Hessen keine Maskenpflicht?
Was steht in den entsprechenden Verordnungen.
Nur für bestimmte SuS Abstand einzufordern halte ich prinzipiell für fraglich, aber relevant ist die rechtliche Grundlage. Wenn das da nicht vorgesehen ist, würde ich mich hüten, es einzufordern.
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In NRW sind erst die Jahrgänge 1941-1945 dran, in BW alle über 70. Ebenso bei den Lehrern.
In BW ab Montag alle über 60.
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Im August haben hier die Sommerferien gerade erst angefangen.
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Ich habe die Sommerferien noch nie so sehr herbeigesehnt wie in diesem Jahr.
Weil es so viele Urlaubsmöglichkeiten gibt?
Weil es danach anders weitergehen wird?
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Auf der Seite des Kultusministeriums steht das ab einer Inzidenz von 100 ein negatives Testergebnis Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht ist. Da verstehe ich nicht so ganze was der SL deiner Schule mit "nicht bewerben" meint.
Sie meint: die Testung zu Hause nicht bewerben, sondern die SuS sollen möglichst in der Schule getestet werden. Ist bei uns auch so. Ich sehe Argumente für beide Vorgehensweisen (zu Hause testen vs. in der Schule testen).
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Die Info ist ja schon letzte Woche rausgegangen. Da solltest du eurem zuständigen Team dringend den Tipp geben, dass die vorgesehene Planung nicht mit der Teststrategie des Landes kompatibel ist.
Wobei Wechsel nach 2 bzw. 3 Tagen in der Woche nicht untersagt ist.
Wie soll ich alle wieder auf den gleichen Stand bringen?
Warum musst du alle auf den gleichen Stand bringen? Waren sie vor Beginn des Fernunterrichts alle auf dem gleichen Stand?
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Eltern die klagen gibt es natürlich auch bei uns und Eltern die meinen, ihr Kind wäre nicht adäquat auf die Prüfung vorbereitet worden, weil Lehrkraft x das Fach noch nicht einmal studiert hat haben zumindest mal einen möglichen Ansatzpunkt gefunden.
Woher wissen denn Eltern, welcher Lehrer welche Fächer studiert hat?
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An Grundschulen und SBBZ ist es alltäglich, fachfremd zu unterrichten, gerade auch Mathematik, weil die meisten im Studium eher Deutsch wählen. Auch in der Sek. 1 wird das - insbesondere an Gemeinschaftsschulen - immer alltäglicher. Die meisten Schulen dürften froh sein, wenn du von dir aus Bereitschaft zeigst, auch Mathematik zu unterrichten.
Meine Empfehlung wäre aber, Mathematik noch als Erweiterungsfach zu studieren.
Zur Info bzgl. Erweiterungsfächern hier einmal exemplarisch von der PH Heidelberg: Erweiterungsfach M.Ed. Sekundarstufe I - Pädagogische Hochschule Heidelberg (ph-heidelberg.de)
Dann stehst du fachlich und fachdidaktisch auf sicheren Beinen und es ist mit Sicherheit auch ein Bonus für die Einstellung in den Schuldienst (ich weiß nicht, wie da die Chancen mit deinen Fächern stehen ...?).
Ich weiß allerdings nicht, wie es dann im Referendariat wäre. Da wird m. W. in BW für die Sek. I nur noch in zwei Fächern ausgebildet.
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Diese Maßnahmen verringern die Ausbreitun des Virus.
Das ist die Frage. Schulen, Restaurants, Einzelhandel und Sportbetriebe sind weitgehend geschlossen und trotzdem steigen die Zahlen. Die Leute treffen sich privat. Ob das so viel besser ist als in den genannten Einrichtungen mit Hygienekonzepten und Dokumentation und somit Nachverfolgbarkeit der Kontakte?
Aber das ist eine andere Diskussion. Das müssen wir hier im Thread nicht aufrollen.
AstraZeneca bietet 100% Schutz vor schweren Verläufen. Man müsste schon genauer kucken, was „besser“ denn heißen soll.
Natürlich ist Schutz vor schweren Verläufen besser als gar kein Schutz.
Gerade hier im Forum wird aber oft betont, dass auch ein milder Verlauf kein Schutz vor Langzeitfolgen ("longcovid") sei. Insofern ja: Ich finde gar keine Infektion besser als nur einen milden Verlauf.
Aber selbst wenn wir mehr Geld auf den Tisch legen, könen wir nur den Impfstoff kaufen, den uns einer verkauft.
Die USA und Israel, die immer als positive Beispiele genannt werden, haben (früher) mehr Geld auf den Tisch gelegt, und unter anderem deshalb wurden ihnen mehr Impfstoffe verkauft. Warum hätte das bei uns nicht klappen sollen?
Weltweit gesehen, haben wir nur einen Bruchteil des Impfstoffes, den wir brauchen.
Man hätte natürlich auch Geld in die Hand nehmen können, um frühzeitig Produktionszentren für Impfstoffe auf- und auszubauen. Das würde uns deutschland- und weltweit helfen.
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50 - 60 Gruppen?!

Aber auch 50 - 60 SuS ist viel für eine eher kleine (zumindest sprachst du mal von einem kleinen Kollegium?) Grundschule.
Kommen die alle wegen berufstätiger Eltern oder auch aus pädagogischen Gründen?
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Was du implizit einforderst, nämlich absolute Sicherheit für alle, gibt es nicht.
Aus dem Kontext, worum es beim Impfen geht, entsteht ein Abwägung, die wir als Gesellschaft vornehmen müssen.
Selbstverständlich.
Die ganze Corona-Politik besteht aus Abwägungen. Auch was Schule, Wirtschaft etc. betrifft. Da beschwören aber viele - ich weiß nicht, ob das auf dich auch zutrifft - diese vermeintliche "absolute Sicherheit für alle", die dann aus der kompletten Schließung aller Einrichtungen des Bildungswesens, Einzelhandels, Sports, der Gastronomie usw. folgen soll. Die gesellschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen werden wir noch lange spüren.
Was wir bei den Abwägungen bezüglich des Impfens aber berücksichtigen müssen: Es gibt Alternativen zu den Vektorimpfstoffen, die weniger (schwere) Nebenwirkungen hervorrufen und auch noch besser wirken. Nur waren die EU und Deutschland zu spät dran und wollten nicht genug Geld dafür ausgeben. Und dann wird uns Bürgern erzählt, AZ sei so ein sicherer und wirksamer und wundervoller Impfstoff und - mindestens implizit - wer ihn nicht wolle, schade damit der Gesellschaft.
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