Beiträge von Plattenspieler

    wurde mit den Jahren "textlich modernisiert"...

    [...]

    Wer links und rechts nicht unterscheiden kann,
    der kann was erleben, Mann oh Mann oh Mann.

    Ja, auf der "Klassenhits"-Version heißt es:

    "Wer rechts und links unterscheiden kann,

    das ist ein armer Mann, das ist ein armer Mann"

    Die zweite Strophe habe ich auch irgendwie anders in Erinnerung.

    https://www.songtexte.com/songtext/rolf-…s-73c206ad.html

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    Ist es das?

    Gibt auch andere Vertonungen, z. B. auf den bewährten "Klassenhits".

    Zitat

    Kinder spielen nach einer Studie der baden-württembergischen Universitätskliniken nur eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung des Coronavirus. Sie würden anscheinend nicht nur seltener krank, sondern seien wohl auch seltener infiziert als Erwachsene, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag zu ersten Ergebnissen aus der Studie. Es könne zumindest schon mal ausgeschlossen werden, dass Kinder besondere Treiber des aktuellen Infektionsgeschehens seien. Der Virologe Christian Drosten bekräftigt allerdings heute noch einmal seinen Befund, dass es durchaus hohe Viruslasten bei Kindern gebe.

    Quelle und ganzer Artikel: https://www.news4teachers.de/2020/05/kretsc…neller-oeffnen/

    Kannst Du das für Nicht(mehr)katholiken vielleicht nochmal erklären? Was genau stört denn diejenigen, die eine Handkommunion ablehnen? Geht es da nur um praktizierte Tradition oder steht da mehr dahinter und wenn ja, was?

    Ich würde das wirklich gerne verstehen.

    Es gibt verschiedene Argumentationsstrukturen, z. B.:

    - Nur die geweihten Hände des Priesters dürfen den Leib Christi berühren.

    - Die Handkommunion verschleiert den Glauben an die Realpräsenz, also daran, dass das Brot sich tatsächlich in den Leib Christi verwandelt, und die Ehrfurcht davor. (Dazu muss man erwähnen, dass die Mundkommunion i. d. R. kniend empfangen wird.)

    - In der Mundkommunion wird der Akt des Empfangens der Kommunion deutlich, während die Handkommunion eher an eine Selbstbedienung erinnert.

    - 'Schändungen' der Eucharistie (z. B. Mitnehmen der Hostie zum Verkauf, zur Verwendung bei satanischen Ritualen usw.) können durch die Mundkommunion eher vermieden werden.

    - Das Herunterfallen von Partikeln der Hostie (jeder einzelne Partikel ist nach katholischer Lehre Christus) kann durch Mundkommunion eher vermieden werden.

    - Mit der Handkommunion nähert sich die katolische Kirche zu stark protestantischen Praktiken an.

    - Bei den ältesten Beschreibungen der Kommunion berühren zwar die Kommunizierenden die Hostie mit den Händen, der Charakter des Empfanges entspricht trotzdem eher der Mundkommunion als der heutigen Form der Handkommunion.

    - ...

    Inwiefern? Erscheint dir das nicht hygienisch genug?

    Wer die Handkommunion aus religiösen bzw. Gewissensgründen nicht praktizieren will, ist de facto vom Kommunionempfang ausgeschlossen.

    Dabei ist - wie gesagt - die Mundkommunion kirchenrechtlich die reguläre Form und die Handkommunion die Ausnahme. Es liegt der Verdacht nahe, dass man durch dass Verbot der Mundkommunion eine glaubensrelativierende 'Reformagenda' voranbringen will.

    Im Fernsehen habe ich schon vor 2 oder 3 Wochen einen katholischen Gottesdienst gesehen, bei dem die Hostie ausgeteilt wurde wie immer. Der Pfarrer legt sie einer Person in die Hand, in die nächste, in die nächste (er ist aber immerhin hinter einer Glasscheibe ;))....

    Wie immer?!

    Die reguläre Form der Kommunionausteilung ist nach wie vor die Mundkommunion: Der Pfarrer legt den Leib Christi direkt auf die Zunge des Gläubigen.

    Die Handkommunion ist erst seit den 1970er Jahren und auch nur mit Dispens einzelner Bischofskonferenzen zulässig.

    Zurzeit ist in Deutschland die Mundkommunion untersagt und nur Handkommunion (teilweise mit "Zangen" oder ähnlichen "Geräten") möglich, was ich kirchenrechtlich für einen Skandal halte.

    Es kann durchaus sein, dass die Lage dann anders bewertet wird, ja.

    Ich hoffe es ja auch, habe aber für hier (Deutschland Primarstufe (+ Sek. 1)) keine großen Hoffnungen. Wenn ich mir vorstelle, wie das ab September werden soll mit neuen Erstklässlern ... will ich mir gar nicht vorstellen.

    Was mir unterdessen ziemlich stinkt ist die Tatsache, dass seit letzten Montag Bars und Restaurants wieder geöffnet haben dürfen, man für den Schulbetrieb an der Sek II vorläufig aber an deutlich strengeren Auflagen festhält.

    Ich glaube, die Maßnahmen und Regelungen sind nirgendwo so streng wie in der Schule. Deshalb ja auch das 'Augenrollen' der SuS, das in anderen Threads beschrieben wird.

    Aber gibt es irgendwo in der Welt einen "Hotspot", bei dem Kinder eine zentrale Rolle spielen?

    Zumal bei den aktuellen Neuinfektionszahlen in Deutschland die Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit von Schulschließungen ohne konkreten lokalen Anlass doch sehr fraglich erscheint.

    Bei uns starten die vierten Klassen kommende Woche und die anderen Klassen nach den Pfingstferien. Sind aber ein anderer Förderschwerpunkt.

    Für den Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung heißt es im Schreiben der Ministerin:

    Zitat

    lnsbesondere in den SBBZ mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung (KMENT) und dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (GENT) sowie in den SBBZ weiterer Förderschwerpunkte mit dem Bildungsgang GENT muss bei den Planungen die erforderliche Pflege und Betreuung, die Schülerbeförderung und der erforderliche lnfektionsschutz sowie die hierfür benötigten Lehrkräfte besonders berücksichtigt werden. Diese Punkte für jede Schülerin und jeden Schüler sind im Einzelfall zu klären.

    Da diese Abstimmungen komplex sind und zwingend die Beteiligung außerschulischer Partner erfordern, hat Ministerialdirektor Föll mit Schreiben vom 28. April 2020 die zuständige Schulverwaltung darum gebeten, die Schulen und Schulkindergärten dabei zu unterstützen.

    https://km-bw.de/site/pbs-bw-ne…rundschulen.pdf

    Also Einzelfallentscheidung für jedes Kind.

    Besteht bei dem Mädchen ein Pflegebedarf, der mit den Hygienemaßnahmen nicht konform geht? Ist es eventuell aufgrund seiner Behinderung selbst Teil der Risikogruppe? Wie sind die personellen und räumlichen Bedingungen in dieser kooperativen Organisationsform?

    Das sind so Fragen, die ich mir hier stellen würde.

    Ich habe keinen Einblick darin, wie genau die K-Schulen (und K-Kigas) vorgehen werden. Vermutlich ist da auch noch vieles unklar.

    Im Zweifel sowohl mit dem SBBZ als auch mit der GS das Gespräch suchen, bei Bedarf auch Rückfrage beim Schulamt? Steht ja dort, dass die Schulverwaltung unterstützen soll.

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