Ich gewinne zunehmend den Eindruck, PaPo ist ein Satireaccount.
Beiträge von Plattenspieler
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Ich gendere nicht. Ich schreibe Kolleginnen und Kollegen
Studien zur Lesbarkeit zeigen, dass Texte durch Genderzeichen oder Doppelnennungen schwieriger zu erfassen sind und die Lesegeschwindigkeit sinkt
Ich denke, das ist eine Frage der Gewöhnung.
Außerdem verwendest du doch (siehe erstes Zitat) selbst Doppelnennungen. Dass man länger braucht, um Kolleginnen und Kollegen zu lesen als Kolleg:innen, leuchtet mir ein.
Das Deutsche hat historisch gewachsene grammatische Strukturen, in denen das generische Maskulinum („die Lehrer“) traditionell auch Gruppen mitgemeint hat.
Ist das nicht eher eine Frage der Semantik als der Grammatik?
unnatürliche Eingriffe in die Sprache
Oh, diese ganzen unnatürliche Eingriffe in die Sprache wie bei den Orthographischen Konferenzen 1876 und 1901. Hätte es die doch nur nie gegeben. Dann würde jeder einfach so schreiben, wie er wollte, und wir hätten die ganzen Probleme nicht.
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Singular-they gibt es schon bei Shakespeare und in der King James Version.
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Ich halte die Terminologie vom "oberen Drittel" für um einiges bedenklicher. Und wenn ich mir die Reaktionen auf meinen Beitrag #3 in diesem Thread anschaue, scheine ich damit nicht alleine zu sein.
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Ich möchte nicht als Schaf in der Herde betrachtet werden. Komisches Mindset.
Ist halt n biblisches Bild, das wie viele andere auch in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist? Muss man jede Redewendung wörtlich nehmen?
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Wenn man reich werden will, wird man i. d. R. nicht Lehrer.
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Es geht doch um Weihnachten in Deutschland hier, wenn wir von den deutschen Schulferien schreiben, nach dem lateinischen Ritus, oder nicht?
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Nein.
[...]
Mir wäre eher wichtig, zwischen diesen beiden Zeiten, zwischen Advent und Weihnachten, zu unterscheiden, aber das Bewusstsein dazu geht verloren.
Was denn jetzt? Nein oder ja?
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Der Tageswechsel dürfte um 00:00 sein.
Theologisch nicht. Sonst wären keine Vorabendmessen, Christmette, Osternacht u. ä. vor 00:00 möglich. Auch keine zwei Vespern an Hochfesten.
Im Judentum beginnt der Schabbat ja auch am Freitagabend.
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Ich kenne viele Leute, die am 24. Dezember Weihnachten feiern.
Natürlich. Am Abend. Das ist ja auch völlig korrekt. Sonntage und Hochfeste beginnen am Abend des Vortages.
Wenn aber BAR87 schreibt, in dem entsprechenden Jahr seien erst ab Heiligabend Ferien, gehe ich nicht davon aus, dass Lehrkräfte in NRW tagsüber am 24.12. noch arbeiten müssen.
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Dann freu dich schon mal auf 2027. Da hat dich das Ministerium erhört und den ersten Ferientag auf Heiligabend gelegt.
Der 24.12. ist auch noch Adventszeit.
Erst am 25.12. (Hochfest Geburt des Herrn) beginnt die Weihnachtszeit.
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Vllt. braucht sie dann eher Nachhilfe im Lesen?
Ansonsten halt Operationsverständnis üben (EIS-Prinzip). Textaufgaben sprachlich vereinfachen (Kriterien für leichte Sprache). Verständnis gemeinsam erarbeiten: Was genau bedeutet das, was da steht? Was ist die Fragestellung? Welche Informationen und Angaben benötige ich, um diese zu lösen und welche nicht? Markieren, unterstreichen, rausschreiben, nachspielen, Skizze anfertigen, ...
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Du erhältst in der Summe (Pension +Rentenzahlung) maximal 71,75% deiner letzten anrechnungsfähigen Besoldung.
Ist die Summe größer als die 71,75%, dann wird die Pensionszahlung entsprechend reduziert
Warum eigentlich?
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Warum darf man den "Vater" duzen?
Bei der Gelegenheit finde ich es wie immer spannend zu erwähnen, dass man in Frankreich Gott duzt, aber die Gottesmutter siezt ("Je vous salue, Marie ...").
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Wie es in Plattenspielers Bundesland ist ...
... habe ich hier dargelegt.
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Im Konfi-Unterricht lernt man doch mindestens das Vaterunser und den 23. Psalm.
Die kennt man im Normalfall schon aus Grundschule, Kinderkirche, Familie, ...
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Ich fände verpflichtende Vorschulbildung für Kinder mit Sprach- und Entwicklungsdefiziten durchaus auch sinnvoll.
Kinder mit Sprachdefiziten (SES) oder Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen?
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Fünf Prüfungsfächer und Präsentationsprüfung hatte ich schon vor vielen Jahren im eigenen Abitur (nicht NRW) ...
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KI entwirft, schreibt und korrigiert die Prüfung. Menschliches Zutun überflüssig. Lehrer und Schüler zufrieden. Win-win.
