Das ist doch alles kein Grund, den Job dranzugeben.
Stimmt. Das andere aber auch nicht, obwohl es ein starkes Zeichen wäre. Da muss man sich schon sehr sicher sein, dass man eine adäquate andere Anstellung bekommt.
Das ist doch alles kein Grund, den Job dranzugeben.
Stimmt. Das andere aber auch nicht, obwohl es ein starkes Zeichen wäre. Da muss man sich schon sehr sicher sein, dass man eine adäquate andere Anstellung bekommt.
Nach meinen Infos hat die Belegschaft der AWO aber nicht wegen der Maßnahme der Behörde gekündigt.
Sondern? Weil sie den Raum nicht bekamen?
Ich hoffe doch, dass jemandem mit einem Kunstgeschichte-Studium kein SE in Kunst ermöglicht!
Auch, wenn Du es blöd findest: Es gibt Gottseidank in NRW noch Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen. Und aktuell ist das nun mal so, wie von Dir beschrieben. Diese wurden im Laufe der Jahre bereits erheblich aufgeweicht (zB Master der FH für den Seiteneinstieg am Berufskolleg, fachspezifische Ausbildung in der Sek I...). Ich bin davon nicht begeistert, da es zB an unserer Schule doch gezeigt hat, dass der Besuch einer Universität doch wichtig sein kann. Unsere FH-Master haben jedenfalls alle nicht geglänzt. Einer wurde 2 Mal nicht zum Examen zugelassen und ist damit für immer raus aus dem Schuldienst.
Ich bin nicht dafür, dass diese Rahmenbedingungen noch weiter heruntergesetzt werden.
Mein Rat an Dich: Master in Deinem Bereich machen, Berufserfahrung an der Schule erlangen (das geht. Wurde hier schon zu geraten und wurde auch an unserer Schule schon mehrmals so gemacht). Auch wenn dann PE und OBAS nacheinander absolviert werden, ist das kein Nachteil. Ganz im Gegenteil: In der PE kann man sich umbenotet wunderbar ausprobieren, bevor es dann in OBAS ernst wird.
Viel Erfolg bei Deinem Weg.
Nach meinen Infos hat die Belegschaft der AWO-OGS an der Schule nach dem Vorfall übrigens geschlossen die Kündigung eingereicht. Eine ziemlich heftige Reaktion dafür, dass "nichts" vorgefallen ist.
Krass!
Das sieht alles nicht besonders gut aus für die Behörde (n).
Schrecklich, so ein Machtkampf!
Ich kannte die Dame bisher nicht, da Grundschule einfach nicht in meinem Fokus liegt. Hab nun mal ihren Insta-Account gesucht und bin doch beeindruckt, was sie so alles bisher auf die Beine gestellt hat. Das schafft sie sicher nicht alles in ihrer normalen Dienstzeit. Und 84k Follower sind schon etwas Bedeutsames.
Ich verfolge es weiter. Interessiert mich doch sehr, was da so alles passiert.
Stellen für den Seiteneinstieg findet man bei LOIS nrw. Bei LEO sind doch die regulären Stellen gelistet. Kann man da auch filtern nach Öffnung für SE?
Hast Du dazu genaue Infos, oder evtl. sogar eine Qualle?
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Der Verschreiben ist einfach toll! ![]()
Kommt drauf an: Bei uns wurden Versetzung/Abordnungswünsche wegen der defekten Rahmedetalbrücke großzügig genehmigt.
Ok, also liegt es an den Seiteneinsteigern selber.
Oft ist es so. Natürlich kann auch das System was ändern, aber so sind aktuell die Rahmenbedingungen. Unsere Schule hat schon viel getan, um die SE aufzufangen. Ergebnis: Es hat sich eine Anspruchshaltung entwickelt, die schon unverschämt ist. Insbesondere was Stundenplanung etc angeht, aber auch was Hilfen betrifft, die erwartet werden. Wir stecken sehr viel rein, bekommen aber wenig zurück. Das ist nicht bei allen so, aber doch bei einigen.
Wir fahren daher unsere Unterstützungsmaßnahmen wieder etwas zurück. Es ist schon wichtig, dass sich die Personen selbst für den Erfolg verantwortlich fühlen.
Arbeitet hier jemand VZ nur an 4 Tagen?
Bei 24,5 Stunden Verpflichtung und Nachmittagsunterricht ginge es theoretisch. Frage mich aber, ob es sinnvoll ist. Man spart sich einen Tag Fahrtzeit und hätte einen Vorbereitungs- und Korrekturtag, dafür ist man an den anderen Tagen wahrscheinlich wirklich platt, oder?
Am BK absolut üblich. Kaum einer ist bei uns 5 Tage da.
Dafür schaffe ich auch alles alleine.
Das ist für mich auch sehr wichtig. Und ein Grund, warum ich immer Vollzeit arbeite. Unabhängigkeit.
Berufsanfänger, wie ich es momentan bin, hat man auch sicherlich mehr mit der Vorbereitung zu tun, aber generell wüsste ich schon gerne, wie man, wenn man mit vollem Deputat arbeitet und 6 Stunden bis etwa 13 Uhr unterrichtet, dann eine dreiviertel Stunde später den Unterricht vorbereitet hat und nach Hause gehen kann. Wird man echt irgendwann so schnell und effektiv? Verrate mir bitte deine Geheimnisse. Ich brauche allein schon bis zu 15 Minuten bis ich das Unterrichtsmaterial und die Schülerarbeiten in den Vorbereitungsraum aufgeräumt habe.
Das wird in Zukunft sehr viel schneller gehen. Die Übung macht es und der Fundus wächst. Hab Geduld. Und halt dich ans Pareto-Prinzip.
Wir arbeiten beide schon immer Vollzeit. Ich habe zwischendurch noch den Quereinstieg gemacht und hatte mehr als Vollzeit, als der Kleine ein Jahr alt war und die Große grad aufs Gymnasium kam (mit einigen Schwierigkeiten).
Heute kann ich mir es kaum anders vorstellen. Ich habe gelernt, mich perfekt zu organisieren und habe mittlerweile eine Bereichsleitung und einiges an Abordnung an die Bezirksregierung hinter mir und aktuell auch noch ein bißchen. Trotzdem fühle ich mich nicht besonders überarbeitet und bin auch meist eher daheim als mein Mann. Ich bin mega-schnell in Vor/Nachbereitung etc und habe das während des Quereinstiegs gelernt. Davon profitiere ich heute noch.
Mittlerweile ist der Kleine auch schon fast groß, allerdings ist seine Schulkarriere auch reichlich stressig für (leider) hauptsächlich mich, eben weil ich eher daheim bin.
Hallo zusammen,
Weiß jemand von euch, ob den PE´lern der Familienzuschlag zusteht?
LG!
PE wird doch im Angestelltenverhältnis ausgeführt. Nur Beamte bekommen den Familienzuschlag. Also Nein. Auch nicht nach der PE, da keine Verbeamtung erfolgt.
Eine Kollegin ist mit Lipödem problemlos verbeamtet worden. Allerdings kam sie nur über die Öffnungsklausel und mit Risikozuschlag in die PKV.
Seit die Verordnungen gefallen sind, trage ich keine Maske mehr bzw nur dort, wo es vorgeschrieben ist.
Ich hatte bisher keine Corona-Infektion. Allerdings war ich in diesem Jahr doch mehrmals erkältet. Vor Corona war es einmal pro Winter. Während corona gar nicht, dank der Maske. In diesem Winter erstmals ihr. Maske oder Einschränkungen bei privaten Treffen hatte es mich dann doch wieder mit der Erkältung erwischt. Da mich die Maske aber grundsätzlich stört, nehme ich das in Kauf.
Jeder wie er will. Ich bin froh, dass sie in vielen Fällen nicht mehr getragen wird. Beim Arzt und in Krankenhäusern bleibe ich aber dabei.
Die Aussage findest du offenbar okay, Sissymaus ? Es nervt nämlich schon ganz enorm, wenn man einer Person Zuspruch und Mitgefühl und sinnvolle Hinweise gibt, die das aber einfach alles ignoriert und immer weiter klagt.
Ich hab das überhaupt nicht geschrieben! Kannst Du bitte das Zitat richtig zuordnen? Ich habe hier sehr oft Tipps gegeben und da kam von Dir: Was das denn noch bringen soll.
Edit: Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Ich habe offenbar einen Beitrag geliked, bei dem mir einige Aussagen gefallen haben. Das muss aber nicht alles gewesen sein. Ich wusste nicht, dass das hier so genau gesehen wird. Finde den Beitrag grad nicht wieder, aber dass jetzt auch noch likes seziert werden...Also echt.
"Chantal heul leiser" finde ich übrigens immer noch total daneben.
Dein Lebenslauf ist aber ein anderer und hatte auch einen kleinen Umweg. physik_ist_toll ist geschätzt noch nicht mal raus aus der Schule und spekuliert schon mit einer Rückkehr.
Das trifft auf mich, aber nicht unbedingt auf meine KuK zu, die gezielt gefragt haben, was ich gemacht hab und dank dualem Studium während der Ausbildung und anschließendem Quereinstieg 2 Jahre später Kollegen an unserer Schule waren. Da ist die Zeit des Studiums des TE doch länger.
Ich bin an meiner ehemaligen Schule. Genauso wie viele andere Kolleginnen und Kollegen auch. Ich sehe da kein Problem. Hatte nie das Gefühl, dass ich nicht ernst genommen wurde. Mittlerweile bin ich Abteilungsleiterin. Ich habe übrigens den Quereinstieg nur gemacht, weil ich so gute Erinnerungen an meine Schulzeit hatte.
Das ist richtig. Die Belastung ist schon enorm. Es gehört auch dazu, sich ein bisschen anzupassen und das, was Fachleiter vorschlagen, einfach mal anzunehmen und auszuprobieren. Ich habe das mit jedem Ratschlag getan und für mich selbst entschieden, ob das zu mir und der Lerngruppe passt oder nicht.
Natürlich gibt es auch völlige Flachpfeifen, die gibts überall. Trotzdem sind das Leute, die immerhin schon lange unterrichtet haben. Da darf man auch gern mal glauben, was die sagen. Vieles sieht man auch erst Jahre später, wenn man selbst schon länger im Beruf steht. Da merkt man plötzlich, dass da einiges doch richtig war, was die gesagt haben.
Es ist auch ein großer Aufwand. Ganz klar. Ich habe mega viel gearbeitet. Viele Wochenenden durch. Immer in den Ferien. Ich hab es auch erst ungefähr nach der Hälfte kapiert, was die von mir wollten und hab mich zu Beginn doch etwas schwer getan. Aber am Ende hatte ich einen sehr guten Abschluss und habe sehr viel gelernt.
Wichtig wäre vllt noch zu erwähnen, dass man mit Nichtbestehen von OBAS aus dem Schuldienst raus ist. Zumindest für die Schulform auf der man OBAS macht
Ich meine sogar, dass man dann in allen Lehrämtern keine Chance mehr hat. Muss man nicht versichern, dass man nie endgültig durchgefallen oder als nicht geeignet beurteilt wurde?
Die Gefahr ist natürlich da, jedoch muss man dann auch dazu sagen: Bisher habe ich bei den Leuten, die 2 Mal nicht zur Prüfung zugelassen wurden oder durchgefallen sind, eine grundsätzlich Eignung gesehen. Da haperte es an so vielen Punkten, dass die Nicht-Zulassung und das Scheitern in der UPP schon gepasst haben. So hat man die betreffende Lehrkraft und auch die Schule geschützt, denn keiner der Beteiligten wäre glücklich geworden.
Das Risiko kann man also getrost eingehen und wenn man scheitert, kann man es als Richtig ansehen.
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