Beiträge von Sissymaus

    Eine Freundin sagte mir jetzt, dass es problematisch werden kann, weil ich nicht mit meinen Fingern an den Boden komme, wenn ich mich bücke?! Puh da komme ich mir, als Mensch der sich eigentlich für gesund hält, vor als wäre ich schwer krank.

    Also echt. Diese Mythen, die sich um diese Untersuchung ranken, werden immer absurder.

    Kurz: Der Amtsarzt kann Dir nur die Verbeamtung verwehren, wenn es wahrschlich ist, dass Du das Pensionsalter nicht erreichst. In welchen Fällen kann er/sie das vorhersagen? In den wenigsten! Und dann muss man auch über eine Beantragung einer Schwerbehinderung nachdenken. Dann sieht die Sache direkt anders aus.

    Mach Dir darum nicht so einen Kopf! Das wird schon werden.

    Sissymaus: Das klingt ja wahnsinnig gut!! Kannst du mir sagen was der Amtsarzt damals genau dazu gesagt hat? Musstest du nochmal zum Diabetologen? und zum Thema Eltern. In dem Fragebogen von Hessen wird genau danach gefragt. Diabetes bei den Eltern. Dann muss man das doch beantworten oder?

    Ich erinnere mich, dass ich das erwähnt habe. Es wurde gefragt, ob die Kontrolle nachher beim Diabetologen ok war. Ich hab wahrheitsgemäß ja gesagt. Es wurde vermerkt, aber keiner hat jemals wieder was dazu gesagt. In meinem Blut konnten sie ja auch den Langzeit-Zucker sehen, aber das Kind war zu dem Zeitpunkt bereits 5 und ich hatte keinerlei Beschwerden. Ich hab nicht eine Minuten gedacht, dass das ein Problem sein könnte, da die Wahrscheinlichkeit zwar etwas erhöht ist, aber nicht jeder mit Gestationsdiabetes bekommt später Typ1-Diabetes. Ich bin auch weder übergewichtig noch unsportlich,. so dass ich mir da nie Gedanken gemacht habe (vielleicht naiverweise). Aber aus einer Wahrscheinlichkeit eine vorzeitige Dienstunfähigkeit abzuleiten: Das hält mit Sicherheit keinem Gericht stand.

    Zu den Eltern: Ich meine gelesen zu haben, dass solche Fragen dem Datenschutz unterliegen. Denn ganz ehrlich: Den Amtsarzt gehen Deine Eltern wirklich nichts an! Vielleicht kannst Du nochmal googeln, aber ich meine, das wäre so.

    Mein Problem mit der Verbeamtung ist, dass ich in meiner Schwangerschaft grenzwertige Zuckerwerte hatte, also die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes bekommen habe. Meine Mutter hat auch diabetes. Das würde mir der Amtsarzt natürlich wunderbar auslegen..zudem habe ich des Öfteren Abzesse. Zwei mal wurde ich deswegen operiert. Mich beeinträchtigen sie nicht aber auch das kann man mir richtig blöd auslegen.

    Hatte ich auch: Insulinpflichtig! Kein Problem bei der Verbeamtung, wenn die Werte danach normal sind.

    Und nach Deinen Eltern darf gar nicht gefragt werden.

    Gerade Sachen hat aber gerade über 1000 Neuinfektionen und 11 Todesfälle gemeldet, also so ganz ohne ist es da eben auch nicht.

    Homeschooling gibt es aktuell in der Schule meines Kindes regelmäßig, es fehlen soviele Kollegen, dass eh schon kritischer Unterrichtsausfall gemeldet ist (und zwei Vollzeitstellen ausgeschrieben sind) und daher gehen meist die 6. Klassen abwechselnd für 4-8 Stunden in der Woche ins Homeschooling

    Verständnisfrage:

    Sind Lehrer krank, muss es ausfallen, sind Kinder krank, können sie auch nicht am Homeschooling teilnehmen.

    Welchen Vorteil hat das Homeschooling?

    Was macht ihr denn da mit welchem Lehrer im Homeschooling? Oder ist das nur ein Synonym für "Unterricht fällt aus und es werden Aufgaben mitgegeben"?

    Und hat sich diese familiäre Wein-Tradition in Bayern halten können? ;)

    Übrigens (an die Mods): Noch sind wir ontopic! Das rheinlandpfälzische Ministerium für Weinbau und Katastrophenschutz empfiehlt die Anlage eines Weinkellers für Krisenzeiten. Die Zusammenstellung bleibt prinzipiell den Bürgerinnen und Bürgern überlassen, aber in einer Fußnote wird explizit vor lieblichem Wein gewarnt, da selbst in Krisenzeiten Grenzen des guten Geschmacks nicht überschritten werden sollen.

    Perfekt: Wein hab ich reichlich eingelagert. Im Katastrophenfall kann ich mir also alles schön saufen.

    Aus dieser Sicht finde ich die Frage, warum man es dann selber erstellt eigentlich eher beschämend. Ist sowas nicht die Selbstverständlichkeit? Oder ist es schon normal geworden, alles einzukaufen (im Besten Falle) oder alles von Anderen aufzulesen?

    Moment: Wo habe ich gesagt, Du sollst kostenloses Material aus dem Internet abgreifen? Das ist ohnehin mit Vorsicht zu genießen, denn die wenigsten haben richtig gute Quellen kostenlos. Verständlich und es hat auch mit Urheberrecht zu tun.

    Du musst die Schulbuchverlage im Bereich der beruflichen Bildung besuchen. Da gibt es Material, das wirklich normgerecht ist. Ich bilde Produktdesigner aus (ehemals Techn. Zeichner) und habe auch selber Technische Zeichnerin gelernt. Ich kann also beurteilen, was da normgerecht ist. Und ich kann Dir sagen, dass es da viel Material gibt, das wirklich ausreichend für Deine Zielgruppe ist. Und das würde ich selbstverständlich als Schulbuch bei der Schulkonferenz einbringen und über den Schulbuchetat kaufen!

    Ich kann Dir gern ein paar Quellen geben, wenn Du möchtest.

    Wenn Du natürlich lieber Deine Zeit in sowas steckst, wie einfache Bauteile selbst zu erstellen, dann kannst Du das gern machen. Für mich sind solche Arbeiten bereits von anderen gut gemacht und natürlich kauft die Schule für meine Schüler das Material. Meine Arbeitszeit kann ich nämlich nur einmal verbringen. Für Berufsschulen gibt es im allgemeinen relativ wenig Material, da zu wenige Abnehmer da sind, daher erstelle ich ganz viel Material selbst, aber für Technische Kommunikation gibts wirklich viel.

    Wie sicher bist Du Dir denn, dass Dein Material normgerecht ist? Hast Du Vorkenntnisse in dem Bereich?

    Joah. Danke für das indirekte Lob.

    Ich habe damit eine handvoll eigene Arbeitsblätter zur Dreitafelprojektion (Raumbild zu Projektion), zum Bemaßen von flachen Werkstücken, zur Erstellung von Projektion zu Raumbild erstellt. Klar wär' das nichts geworden, wenn nicht wer im Internet Anleitungen u.ä. erstellt hätte. Im Prinzip schöpfe ich die Fülle des Programms ganz bestimmt nicht aus und reite allenfalls oben auf der Welle.

    Es reicht aber, dass die SuS unter meiner Anleitung dann demnächst die Zeit vor Weihnachten noch sinnstiftend im Computerraum verbringen dürften. In diesem Sinne: Ziel erreicht.

    Ich schaue mal nach dem Programm, welches Du nanntest. Im Prinzip verwende ich mit den SuS sonst tinkerCAD. Das Programm hat so den Umfang wie es für die Schule geeignet zu sein scheint. Nur halt ist das mit der Dreitafelprojektion dort nicht möglich oder ich hab's übersehen.

    Aber wie gesagt, das ganze ist eine Frage der (zusätzlichen) Zeit. Und in einem Jahr könnte es dann schon wieder eine bessere Version von den Programmen geben und man muss dann wieder (etwas weniger) Zeit aufwenden, um es dann wiederum erneut nutzen zu können. Und danach irgendwann noch bessere Versionen und noch bessere Programme, auf anderen Plattformen, mit anderen Möglichkeiten und und und und...

    Mit welchen SuS machst du das denn?

    EDIT: Material dazu gibts doch en masse, warum erstellst Du das selbst?

    Ich nehme auch an, dass da Konkurrenz da ist, die das ganze erschwert, wobei ich den Zeitraum übel lang finde.

    Bei mir: Beurteilung September, Beauftragung Oktober.

    Ich würde wohl mal die SL bitten, ob die nicht mal bei der Schulaufsicht fragen kann.

    Aber erst letzte Woche fand ich mich dann wieder stundenlang beschäftigt eine Software namens FreeCAD zu erproben. Ich war wieder ganz schön am Schimpfen als ich merkte, wie die Stunden dahinflogen. Klar hat es Früchte getragen, aber was da an Zeit drauf ging...

    Das ist eigentlich keine SOftware, die man sich mal eben draufschafft. Das beste ist (als Lehrer), wenn man dazu KuK befragt, die das beherrschen. Die Kurse dazu kosten jenseits der 5000€ und zeigen damit schon deutlich, dass man sich das nicht nur ein bißchen beschäftigen muss.

    Mein Tipp: Inventor gibts gratis und man kann gut KuK fragen. Damit kennt sich immer mal einer aus.

    Bei den Summen kommt man fast ins Grübeln, ob es ökonomisch sinnvoll wäre, sich doch noch ein paar Kinder anzuschaffen. Eine Freundin berichtete gestern, dass sie jetzt quasi ihre komplette Miete obendrauf bekommt - ich gönne ihr das, wirklich, aber ein bisschen unverhältnismäßig benachteiligt empfinde ich alle, die keinen Kinderzuschlag bekommen, damit schon.

    Das zeigt, dass Du keine Ahnung hast, was Kinder so kosten. Meine große Tochter ist aus dem Familienzuschlag raus und kostet mich nun monatlich mehr als 1000€ ohne irgendeinen Ausgleich.

    Und der KiTa-Platz meines Kleinen war vor 13 Jahren auch 600€ für uns. Das war fast unsere Miete.

    Meine Schule ist offiziell eine Digitale Schule (als solche ausgezeichnet vor Kurzem). Das legt nahe, dass dort die "Digitialisierung" in einem (oder dem) gewünschten Rahmen bereits erfolgt ist.

    Und was macht ihr so besonderes, dass ihr diese "Auszeichnung" bekommen habt? Ich setze das in Anführungszeichen, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich eine Auszeichnung verdient hat.

    Überrasch mich bitte :)

Werbung