Beiträge von Sissymaus

    Mach das doch. Ich habe neulich eine Frau gebeten, die Maske auf die Nase zu setzen. Akutsprechstunde, sie mit Fieber und Durchfall. (Habe ich nicht freiwillig gehört...). Oder die Filialleitung ansprechen, wenn du dort öfter hingehst, die ist verantwortlich.

    Ja, Du hast Recht. Hab mich auch nach einer Situation gestern wieder darüber geärgert und mir geschworen: Beim nächsten Mal sagst Du was!

    ... und natürlich ist untersucht worden, dass die Impfung die Thrombose ausgelöst hat. Oder muss man das bei anekdotischer Evidenz nicht?

    Ja.

    Gegenbeispiel: In meiner nahen Verwandtschaft habe ich 2 Fälle von Thrombosen erlebt (junge Frauen), lange bevor es Corona gab. Das sind 2 mehr, als mit Thrombosen nach einer Impfung mit Astra bekannt wurden. Was beweist das nun? Warum werden alle Nebenwirkungen auf die Impfungen geschoben?

    Meine Friseurin erzählte heute, dass von der Impfung die Wechseljahre ausgelöst werden. Sie selbst könne das bestätigen. Dass sie vor einiger Zeit eine Total-OP hatte, bei der Eierstöcke und der Rest entfernt wurden, war dann egal.

    Nun ja....

    Ich bin für eine Impfung! Mich nervt es, wenn mir Leute sagen, dass sie sich nicht impfen lassen wollen. Die Argumente sind für mich nicht schlüssig (erst kurze Zulassung, Hersteller, keine Risikogruppe blablabla)

    Es schlichtweg unsozial anderen gegenüber, sich nicht impfen zu lassen. Beim Hack vom Aldi fragt auch keiner, welche Medikamente die Tiere bekommen haben, bevor sie auf dem eigenen Teller landen. Für Fernreisen wird jede empfohlene Impfung genommen, ohne über Hersteller etc informiert zu sein. Auch sonst verhalten sich viele nicht gerade so, dass es der Gesundheit zuträglich ist (kein Sport, schlechte Ernährung…).

    Mich nervt auch zunehmend, wenn mir Leute im Supermarkt ohne Maske begegnen. Meist sind’s ältere Mitbürger. Ich möchte ihnen gern sagen, dass ich die Maske für sie trage, so sollen sie das bitte auch für mich tun. Viele sind so Ich-bezogen! Ätzend!

    Also: der ÖD kann hier mit gutem Vorbild voran gehen und eine Impfpflicht einführen. Ich hab nichts dagegen.

    Ich denke, dass der BR Arnsberg für die Grundschulen ähnlich ausschreibt, wie für BKs. Das wäre dann ca. November. Auswahlverfahren dann im Dezember.

    Stellen für GS wird es sicherlich einige geben

    Da wird der Raum Unna keine Ausnahme sein.

    ich lass es jetzt gleich gut sein, aber der noch: Im Übrigen gibt es noch ganz andere Gründe für einstellungspolitische Entscheidungen, als den Bedarf. Der Witz in dem von mir benannten Fall war ja, dass es quasi nirgendwo Stellen gab, als unser Refjahrgang fertig wurde - ja sogar einige MathematikerInnen gingen leer aus -, aber eben eine OBAS-Stelle während des Refs, nämlich ein Jahr vor Abschluss in einer Wald- und Wiesenkombination. In Konkurrenz ist der beginnende OBAS-ler doch nicht mit den fertigen Refs, sondern mit den beginnenden. ich behaupte ja garnicht, dass das ständig vorkommt, aber es gibt Indizien, die nahelegen, dass die Obasregelung an den Rändern für Diskriminierung der grundständig ausgebildeten Personen sorgt. ich würde daher vorschlagen: wenn sich die 1.-Staatsexamensabsolventen und die QuereinstiegsaspirantInnen sowieso praktisch nur sehr selten in die Quere kommen: warum dann nicht OBAS für alle öffnen? Berufserfahrung kann man auch mit 1. Staatsexamen schon mitbringen.

    Ja, das kann passieren. ABER: Zum Zeitpunkt der Stellenausschreibung, also als der Bedarf am Fach xy da war, hat sich kein grundständiger Ref beworben. Egal, ob die Schule zB örtlich uninteressant ist, die Fächer Mangelfächer sind oder es gar keine Refs auf dem Markt gibt. Was soll die Schule tun, die 1. Unterhang hat und 2. die Unterrichtsversorgung im ausgeschriebenen Fach nicht decken kann? Warten, bis ein Ref auf den Markt kommt, der dann auch tatsächlich an diese Schule will? Was ist, wenn der nicht kommt? Dann lässt man einfach das Fach xy ruhen und deckt den Lehrplan nicht ab?

    Nenn doch mal eine andere Möglichkeit, diesen Mangel zu beheben. Werden die Absolventen technischer Fächer plötzlich besser bezahlt als zB der Deutsch/Geschichte Kollege am Gymnasium wird der Aufschrei ähnlich größer´sein. So löst die Wirtschaft aber einen Mangel auf. Das Land hat diese Möglichkeiten nur begrenzt. Einige BL lösen das ja über Prämien, aber auch die sind zeitlich begrenzt und lockt einen Informatiker nicht unbedingt in den Schuldienst.

    Außerdem hilft es nicht den Schulen, die regional uninteressant sind. Wir hatten schon Quereinsteiger mit Deutsch. Zu uns will nun mal kaum einer, wenn er in Köln Lehramt studiert hat.

    Und es gibt Gegenbeispiele: Bei uns baut der Schulträger gerade alle Gebäudeteile um: Jedes bekommt einen Aufzug (wir haben viele Gebäudeteile) und es gibt eine behindertengerechte Toilette.

    Also ich finde nichts einfacher zu inkludieren als körperliche Einschränkungen, auch wenn wir einen Schüler dann schon einmal die Treppen rauf und runter getragen haben. Aber bei Sozialem und Emotionalem Förderbedarf, der dann bei uns am technischen BK in den Werkstätten mitunter wirklich lebensgefährlich wird, eine Drehmaschine ist kein Spielzeug, breche ich ab.

    Ja, es gibt Einschränkungen bei manchen SuS. Die dürfen nicht an allem teilnehmen. Richtig. Aber deswegen die Inklusion zu verteufeln und behinderte SuS einfach mal so pauschal auszugrenzen, ist für mich ein No-Go.

    Ja, kostet Geld.

    Ja, ist in der Vergangenheit nicht gut gemacht worden.

    Aber auch: siehe mein Schulträger: Es tut sich was!

    Kurzform: Viel Geschwafel, viel Arbeit, wenig (didaktischer) Nutzen.

    Ja, auch oft! Ich picke mir auch immer nur die Dinge raus, die ich einsehe und mir nützlich erscheinen.

    Aber wie gesagt: Man kann natürlich auch alles doof finden. War bei uns an der Schule nicht anders. Jetzt hat sich durch Pensionswellen ein anderes Kollegium ergeben. Das fordert den Schulträger in vielerlei Hinsicht und siehe da: Es tut sich einiges!

    Aber Du hast mir ja auch schon mehrmals gesagt, dass Du da keinen Bock drauf hast, etwas zu fordern. Ist ok. Aber ziehe nicht die ins Lächerliche, die das tun und sich daran freuen, dass sich Schule verändert.

    Du schriebst oben, dass ihr eure Ermäßigungen hergeben solltet und die Assistenz dafür dann die Klassenverwaltung übernehme soll. Also habe ich darauf geschlossen.

    Mein Verständnis wäre: die KuK geben Ihr Ermäßigung an die Assistenz ab und damit natürlich auch die dazu gehörende Aufgabe.

    Bezüglich Klassenfahrten: ich habe die Erfahrung gemacht, dass Klassenfahrten das lernen anschließend für alle Beteiligten verbessert wird, da die Stimmung und das Klima einfach besser wird. Kein Lehrplan ist so voll, dass man da nicht ein paar Tage raus abzweigen kann. Schade, dass das bei euch anscheinend anders gesehen wird.

    Aber jetzt ist’s auch gut. Du wirst ja auf alles, was ich sage eine -für dich- richtige Aussage parat haben. Bitte stell diese aber nicht immer als Allgemeingültigkeit dar.

    Un für mich sind diese ganzen aufoktruierten Zusatzaufgaben ein Garant für einen Burnout.

    Ich sage nur "Inklusion" und die damit verbundene Präsentation des Themas in den Medien. Auf den Bildern sieht man da immer die Rollstuhlfahrerin (Warum sind auf über 80% der Schülerbilder in den Medien eigentlich immer ausschließlich oder zumindest im Vordergrund Mädchen?), die Rollstuhlfahrerin ist aber nicht das Problem. Leider redet da niemand mal wirklich Tacheles und berichtet von dem "Emotionalen und sozialen Förderbedarf" und welche Folgen so ein Inkludierter für die Klasse hat?

    Daneben gibt es dann auch noch die kleinen "Burnout-Gefahren", ich sag nur Gesunde Schule usw. ... alles bedeutet für uns unbezahlte Mehrarbeit und am Ende kommt doch nichts dabei rum.

    Ich bin auch für Veränderung, aber dann muß sie sich auch für uns Pauker lohnen. Ich erinnere mich noch gut an eine Lehrerkonferenz, als unser Chef die Idee hatte, daß wir unsere Ermäßigungsstunden opfern sollten, um einen Schulassistenten einzustellen. Als wir dann aber gefordert haben, daß der Assistent auch für uns arbeitet und nicht für die Schulleitung, war das Thema ganz schnell Geschichte. Die Idee der KuK war: "Gerne geben wir die Ermäßigungsstunden her für einen Assistenten, der dann sein eigenes Büro bekommt und bei dem die Schüler/Azubis aller Klassen unserer Schule ihre Atteste, Krankschreibungen, Entschuldigungen, ... einreichen. Der Assistent kümmert sich um das Einbuchen der Dokumente ins Klassenbuch, schickt bei der entsprechenden Anzahl an Fehlstunden auch die Mahnungen raus, terminiert die Teilkonferenzen und informiert die Familienkasse (bzgl. Kindergeldzahlungen) und das Bafög-Amt."

    Als die Schulleitung erfaßte, daß wir KuK den Assistenten damit komplett auslasten würden, war das Thema "Assistent" Geschichte.

    *schulterzuck* man kann natürlich auch immer nur mosern und das Haar in der Suppe finden. Ist halt leichter, als anzupacken und einfach mal Dinge auszuprobieren. Ich glaube auch, dass es SLs gibt, die mit zu vielen Veränderungen die KuK überfordern. Aber es gibt eben auch Leute, die einfach immer gegen alles sind. Glücklicherweise bin ich nicht an einer solchen Schule, wo diese KuK die Mehrheit darstellen.

    Die Schulassiszenz: Da hätte es sicher auch einen Kompromiss gegeben. Warum die Schulassistenz plötzlich SÄMTLICHE Klassengeschäfte übernehmen soll und die KuK nichts mehr, erschließt sich mir nicht (bekommt ihr dafür Ermäßigungsstunden?). Wir haben 130 Klassen oder so. Da wäre sie wohl zu nichts anderem mehr gekommen. Muss das sein oder wäre es dann nicht gut gewesen, wenn die Assistenz sich um Klassenfahrten oder sowas kümmern würde? Aber klar: Wenn man nur die Extreme betrachtet und nicht die Schule als ganzes System ansieht, dann gehts eben nicht. Schade drum. Hätte für die Schule bereichernd sein können.

    Unterrichtest Du an einer Berufsschule? Natürlich haben die vorher alle Leitungserfahrung, sei es als stellv. Schulleiter oder zumindest als Abteilungsleiter.

    Löscht Du auch bitte noch Beitrag #134.

    Abteilungsleitung ungleich Schulleitung, insbesondere an großen Bündel-BKs.

    Aber was solls: Ihr wolltet keine Veränderungen, habt den SL verhindert, alles ok für Euch. Meine Schule wäre es nicht. Ich erlebe gern Veränderungen, ich entwickele mich selbst gern weiter, ich erlebe gern Veränderungen an Schule. Stillstand ist für mich Burnout-Gefahr.

    Ich war zur Impfungen der Röteln mit allen Mädels meiner Klasse während des Unterrichts beim Gesundheitsamt. Ich fand das schrecklich, so abgefertigt werden, ohne dass meine Eltern dabei waren.

    Die Impfpflicht der Masern ist aktuell natürlich auch in der Übergangszeit. Der Start war letztes Jahr im Februar. Seitdem fordern Kitas und Grundschulen den Nachweis an. Also wird in den weiterführenden Schulen bald kaum einer NICHT gegen Masern geimpft sein. Diejenigen, die nicht geimpft werden können und Leute, die es nicht wollen und sich das bei Ärzten dementsprechend bescheinigen lassen, wird es immer geben.

    Im BK wird die Impflicht gar nicht mehr überprüft, wenn >50% der Schülerschaft volljährig sind.

    Sein Gegenkandidat war 40 Jahre jung, hatte bei der Schulleiterfortbildung etc. überall Auszeichnungen und die Note 1,0 usw. ... und hätte deswegen eine Sprungbeförderung von a14 nach a16 gemacht. Leitungserfahrung hatte der außer aus der Theorie der Fortbildungen keine. Da hat die Schulkonferenz Angst vor bekommen, was so ein Überflieger mit der Schule anstellen könnte. ;)

    Und nein, ich werde hier jetzt keine Details über amtierende Schulleitungen posten. Das gehört einfach nicht in ein öffentliches Forum.

    Na gut, wenn Du das Lob über Deinen Schulleiter nicht hier lesen willst, dann nehme ich es wieder raus. Bitte entferne dann auch mein Zitat aus Deinem Beitrag. Humblebee Kannst Du es auch entfernen?


    Zu Deinem Beitrag: Warum dem jungen Kollegen direkt Nicht-Eignung bescheinigt wird, erschließt sich mir nicht.Kaum ein SL hat doch vorher Leitungserfahrung sammeln können.

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