Ich mache sowas auch, achte aber inzwischen sehr darauf, dass diese Dinger 1:1 später im Präsenzunterricht in den nächsten Jahren verwendet werden können. Wie man ein Bauteil richtig zeichnet, kann man denke ich den SuS auch in zehn Jahren noch per QR-Code auf einem Blatt zum selbst erarbeiten geben, ebenso bestimmte Rechenschritte oder "Kochrezepte". Deshalb versuche ich, alle Erklärvideos so abstrakt (sprich: ohne konkreten Aufgabenbezug) zu erstellen, damit das wieder verwendbar bleibt. Ich finde das sogar gut. Inzwischen habe ich ein paar Videos allein zu den Funktionen des Taschenrechners erstellt, die ich regelmäßig unter die Arbeitsblätter als QR-Code verlinke. Reduziert den "Herr Kalle, wie kann ich nochmal Nullstellen berechnen?"-Aufwand doch erheblich und es bleibt mehr Zeit für die wirklichen Probleme 
Ja, genauso mache ich es auch. Also allgemein zeigen wie zB eine 6-kant-Mutter per Hand gezeichnet werden kann. Ich kann alle meine Videos noch benutzen und werden das auch weiterhin tun.
Ich finde das immer so ein bisschen schwierig zu beurteilen. Natürlich verstehe ich euren Unmut, mich nervt das auch manchmal. Am BK in den Kernfächern sollte sowas auch einfach nicht auftreten. Mathe in einem sozialen FHR-Bildungsgang ist allerdings so weit weg von dem, was die SuS jemals brauchen werden, dass ich total nachvollziehen kann, warum da kaum Motivation ist, etwas zu machen. Mich motiviert ja auch niemand mit der Tatsache: "Hier, du musst jetzt lernen wie man eine Mauer hochzieht, das musst du einmal in der Abschlussprüfung zeigen und danach nie wieder können." dazu, in meiner Freizeit mehr Mauern hochzuziehen als nötig.
Andererseits setzen bestimmte Bildungsabschlüsse natürlich voraus, dass man sich unabhängig von der persönlichen Vorliebe mit Themen beschäftigen kann. Ob eine Anlage C allerdings dazu gehört, weiß ich noch nicht 