Sie sollte wissen, wie es theoretisch geht, die Umsetzung muss sie nicht unbedingt beherrschen.
Meiner Meinung nach kann man sehr viel besser beurteilen, wenn man es auch praktisch beherrscht und nicht nur die Theorie kennt.
Sie sollte wissen, wie es theoretisch geht, die Umsetzung muss sie nicht unbedingt beherrschen.
Meiner Meinung nach kann man sehr viel besser beurteilen, wenn man es auch praktisch beherrscht und nicht nur die Theorie kennt.
Hallo zusammen,
für Schulleitungsinteressierte in NRW gab es bisher ja schon das Orientierungsseminar bei den BRen, um einen in der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Es gibt allerdings auch noch das SL-Mentoring. Hat jemand schon mal dran teilgenommen und kann über seine Erfahrungen berichten?
Keine eigene Erfahrung, aber ich kenne eine, die das gemacht hat und es als sehr gewinnbringend empfunden hat.
Neben der Motivation und der Streßfestigkeit würde ich vor allem die Themen Schulrecht, Verwaltungsrecht, Personalführung etc. abklären. Das Vorführen der eigenen Unterrichtsfähigkeiten kann man da dann auch gerne hinten an stellen. Eine Schulleitung muß nicht besonders gut unterrichten können. Eine Schulleitung muß im Verwaltungsrecht und im Umgang mit dem Schulträger gut sein, um dem Kollegium optimale Voraussetzungen bieten zu können, damit sie gut unterrichten können.
Da eine Schulleitung auch sehr oft Unterricht beurteilen soll, ist die Kompetenz in diesem Bereich aber ebenfalls wichtig.
Wir haben im
Dualen System kaum fachpraktischen Unterricht, außer bei den Produktdesignern. In der Kfz-Werkstatt gibt’s noch ein bisschen. Und alles was mit Automatisierung zu tun hat: SPS, Pneumatik, E-Pneumatik, CPS.
Der Schulträger ist wieder eher bereit, Geld dafür in die Hand zu nehmen, als es früher der Fall war.
Solange die Farben der digital erstellten Reprofotografie 1:1 mit dem Original identisch waren, Hautton, Augen- und Zahnweiß stimmten, war alles in Ordnung und der Prospekt wurde millionenfach über Europa gestreut
Und wie wurde die Übereinstimmung geprüft? Jeder Mensch sieht Farben anders.
Lesen müsste man können. Sorry.
Nein. Im Kommissariat erhält die SL weithin ihre alte Besoldung (meistens A15 oder A15Z). Bei uns sind es aber keine zwei Jahre sondern ein Jahr soweit ich das weiß.
Kein A16?
Grundsätzlich ist es (nach meinem nicht juristisch gesicherten) Kenntnisstand so, dass Vorerfahrungen anerkannt und zur Reduzierung (Streichung?) der Probezeit führen kann. Vielleicht ist es einfach so, dass es in der Behörde normal ist, dass man für "seine" Aufgabe irgendwann befördert wird und entsprechend Vorarbeit geleistet hat, während es in der Schule oft so ist, dass man eine neue Aufgabe übernimmt.
Mag sein. In der Schule wird das aber überhaupt nicht geprüft. Ich hab meine Tätigkeit bereits 4 Jahre gemacht, als das Verfahren stattfand. Trotzdem musste ich diese 9 Monate durchlaufen. Im Gegenteil: Eigentlich wurde es immer unter den Tisch fallen gelassen, dass ich bereits in der Position saß.
Diese Vorgehensweise habe ich auch bei vielen anderen erlebt. Scheint also in meinem Reg-Bezirk üblich zu sein. Ich weiß zB von anderen Regierungsbezirken, dass da auch Personen ins Verfahren eintreten können, die noch gar nicht die Voraussetzungen mitbringen. Da wird das also anders ausgelegt, aber auch da gibts diese 9-monatige Wartezeit vor Beförderung.
Bei Schulleitungen (BK, weiß nicht wie es bei anderen Schulformen ist) beträgt die Zeit sogar 2 Jahre. Allerdings nehme ich doch an, dass die Besoldung hier direkt angepasst wird. Alles andere wäre ja ein Scherz. Weiß jemand etwas darüber?
Wenn es pures Beamtenrecht wäre, dürfte m.E. nicht zwischen Beamten an Schulen und Beamte an Behörden unterschieden werden. Wird es aber anscheinend.
um sich nach dem Facharbeiter- bzw. Gesellenbrief zur Meister- bzw. Techniker-Schule anmelden zu können. Wenn damals das Berufsschulzeugnis nicht paßte, war halt nach dem Gesellenbrief Ende. Aber auch diese Regel gibt es nicht mehr.
Nicht ganz. Ohne Berufsschulabschluss muss man mehr Berufserfahrung nachweisen. Man kann also erst sehr viel später in die Weiterbildung.
Hinweis: gilt für NRW
In der Behörde ist es nicht so. Die Beförderung erfolgte "sofort" und die Bezüge kamen auch "sofort". Im Rahmen meiner neuen Tätigkeit habe ich aber auch jetzt eine neunmonatige Probezeit und die Amtszulage nach Fußnote 4 gibt es dann natürlich auch erst nach Ablauf der Probezeit.
also ein reines Geldsparmodell bei den Beförderungen an Schule . Eine Klage würde sich ggf. lohnen.
War bei mir auch so. Man kann es "unfaire" nennen, aber ich rate dazu, auch mit der Übertragung von Aufgaben auf seine 41/46-Stundenwoche zu achten. Alle Landesbeamte in NRW haben die gleiche Wochenstundenanzahl, daher arbeitet man nicht mehr sondern nur anders mit anderen Schwerpunkten.
Ich zB stecke sehr viel weniger Zeit in Unterricht als vorher. Einfach weil dafür weniger Zeit übrig bleibt. Nicht meine Schuld, sonder "Wunsch" des Dienstherrn.
oh! MEINEN Beitrag bzw. meine Annahme möchte ich ausdrücklich nicht so verstanden wissen.
Hab ich auch nicht. Ich meinte den von Kieselsteinchen
Das meinte ich.
Also darf jemand einer anderen Schulform keine Frage zur Grundschule stellen? Und was soll die Bemerkung mit dem "Quereinsteiger"? Muss das sein?
Und jetzt? Was hast du, nachdem du als schulartfremde Quereinsteigerin zu diesen Schlüssen gekommen bist, als nächstes vor?
Was soll "schulartfremd" sein?
Da schon. Ansonsten wird zumindest bei den mir bekannten Hauptfächern bei den IHK Prüfungen kein multiple choice verwendet.
Ich habe das angemerkt, weil jemand das multiple choice Verfahren als Begründung für den strengeren IHK Schlüssel verwendet hat
Oh doch. In allen Metall/Elektroberufen gibt es einen Teil Single Choice im 2. Teil der Prüfung. Im 1. weiß ich es nicht. Bei den Produktdesignern gibts keine.
Ja, das stimmt. Aber auch darin steckt wieder die Kritik, dass die Jugend von heute ja bloß Filme zeigt
Das hab ich so gar nicht verstanden. Eher so wie: Da muss ich noch einiges lernen, wie man heute unterrichtet.
Unsere Schule hat ein Jahresabo für alle KuK.
Worüber willst Du Dich denn austauschen? Was nutzt Du denn dort?
Da könnte ich schon wieder sauer werden. "DIE Lehrer". Du willst einer werden, sobald es ein Problem gibt, gehörst du natürlich nicht dazu.
Ich glaube, hier war tatsächlich die LEHRE gemeint und es wurden Veränderungen in der Vermittlung von Stoff und Kompetenzen angesprochen.
Hintergrund meiner Anfrage ist, dass ich über Jahre hinweg in der Erwachsenenbildung tätig bin und in diesem Rahmen wertvolle Erfahrungen im Unterrichten sammeln konnte, allerdings offiziell keine Erfahrungen im Förderschulbereich habe.
Das ist schön, qualifiziert Dich aber in kleinster Weise für die genannte Schulform.
wäre es mir ein großes Anliegen, langfristig und qualifiziert genau diese Schule zu unterstützen.
Warum denn das? Andere Schulformen pfeifen auch auf dem letzten Loch? Warum eine Schulform, die Deiner Ausbildung Nullkommanix entspricht?
Mir ist bewusst, dass das Gehalt nicht den alleinigen Beweggrund für mein Engagement darstellt,
Das sollte es aber. Ansonsten kannst Du auch einfach ehrenamtlich beim Kuchen backen fürs Sommerfest helfen.
Versteh mich nicht falsch: Ich finde es grundsätzlich toll, wenn man sich an der Förderschule wohl fühlt, da ich glaube, dass dort Lehrkräfte mit einer gewissen gesunden Leidenschaft dafür gut aufgehoben sind. Aktuell haben wir ja Abordnungen in einigen Bundesländern, die sehr fragwürdig sind und da frage ich mich, wie sinnvoll ist das, wenn das einer nicht kann und will.
Dass es die Möglichkeit für Deine Qualifikation gibt, ist ein Skandal, der natürlich nicht Dir zuzuschreiben ist. Dennoch als Denkanstoß: Meiner Meinung nach passt Du in kleinster Weise an die Förderschule, nur weil Du im Förderverein mitgearbeitet und schon mal Erwachsene unterrichtet hast. Je nach Richtung dieser Förderschule ist ein passendes Studium notwendig, da es auch da verschiedene Richtungen gibt. Da reicht keine Fortbildung oder ähnliches.
An was für einer Förderschule arbeitest Du denn? Welche Förderschwerpunkte werden dort unterrichtet?
Mein Gefühl: Seiteneinsteiger sind an meiner Schule nur befristete Lückenstopfer mit null Wert. (Denn wenn man Personal wertschätzt, kümmert man sich um ein gutes Ankommen im Team/im Beruf)
Ich hab Deinen Post mal ergänzt. Es ist stark von der Schule abhängig, wie man Seiteneinsteigern begegnet. Wobei ich noch nicht ganz sehe, ob das wirklich dein richtiger Status ist. Bekommst du denn irgendeine Art von Qualifizierung?
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