Mit ein paar Kompromissen bei der Wohnortwahl wäre es das vielleicht nicht gewesen.
Richtig, haben wir auch gemacht.
Meine Schüler jedoch arbeiten und wohnen im tiefen Sauerland und müssen zum Rand des Sauerlands zur Berufsschule. Da nützt einem der Wohnort leider gar nichts.
Ja, das ist für den einzelnen nur eine Übergangszeit, aber im Grunde trifft es jedes Jahr immer einige, so dass es schon wünschenswert wäre, der ÖPNV würde besser funktionieren, so dass die Kids nicht 4 Stunden pro Tag unterwegs sind.
Wir haben sogar Probleme, wenn die Kids aus dem Nebenort kommen (ca 15 km). Die Busse fahren, sie fahren auch pünktlich, sind aber bereits so voll, dass sie einfach durchfahren und an letzten Haltestellen in dem Ort die Kinder stehen lassen. Beschwerde beim Verkehrsverbund hat nicht geholfen. Alternative: eine Stunde eher fahren (6:15 Uhr). Fahrrad: kaum praktikabel, da lebensgefährliche Strecke insbesondere im dunklen.
Das kann’s doch nicht sein. Wundert es einen, dass die pünktlich mit dem 18. im Auto sitzen?