Warum sollte ich mich beim Fahrradfahren nicht bewusst den Gedanken zuwenden.
(Solange noch genug Kapazitäten für den Verkehr da sind.)
Siehe Beitrag #69. Weil es einem potentiellen Burnout entgegenwirkt.
Warum sollte ich mich beim Fahrradfahren nicht bewusst den Gedanken zuwenden.
(Solange noch genug Kapazitäten für den Verkehr da sind.)
Siehe Beitrag #69. Weil es einem potentiellen Burnout entgegenwirkt.
Vielleicht wird es erwartet. Musst du dem entsprechen? Nein.
Mich wundert eigentlich, dass du meinst German, dass es anderen Berufsgruppen anders geht. Ist es für dich so abwegig, dass ein Informatiker die CT zuhause liest und nicht im Betrieb? Und glaubst du, dass er der Firma das dann später als Arbeitszeit seiner Zeiterfassung zurechnen lässt? Welches Unternehmen würde sowas tun? Ich bezahle doch als Unternehmer nicht meinem Mitarbeiter extra was, weil er auf dem Klo eine Idee hatte!
Das kannst du übertragen auf Ärzte, Ingenieure…
Mein Prof in der Uni hatte eine Idee für eine Klausur beim schauen von Wetten dass. Das ist keine Arbeitszeit. Das hinsetzen und die Aufgabe ausarbeiten: das ist Arbeitszeit.
aber die gesamte geistige und kreative Arbeitszeit, wo auch immer diese geleistet wird nicht.
Ein bewusst machen dieser Arbeitszeit und dadurch auch ein Abgrenzen ist jedoch wichtig für eine gesunde Psyche und ein durchhalten bis zur Pension.
Deswegen ist für mich wichtig, dass ich eben nicht mehr ständig über die Schule nachdenke. Wenn ich das mal habe, dann ist eine terminliche Sache zu erledigen, die nicht aufgeschoben werden kann. Da setze ich mich dann so schnell wie möglich hin und erledige es. Und dann mache ich Feierabend. In der Badewanne denke ich nicht über Schule nach. Aus Gründen. Empfehle ich dir auch German
Auch du wirst schon einige Quereinsteiger als KuK haben und erkennen, dass es diese auch nicht selten zu Erfolg bringen
Na klar. Mich eingeschlossen. Ich bin jedoch mit einer anderen Einstellung an du Schule gegangen, nämlich, dass ich das Handwerk dieses Berufs noch lernen muss. Echte Naturtalente gibt es eigentlich kaum. Aber ich sehe schon: du wirst die Ausnahme sein.
Schmidt Was hast Du eigentlich gegen mich? Es geht bei der Arbeitszeiterfassung nicht um Minuten. Ein Jahr lang soll ich jeden Tag aufzeichnen, wann ich was am Tag für die Schule mache. das dauert weit mehr als 5 Minuten. Dabei soll die Aufzeichnung so differenziert sein, dass es 19 Seiten braucht, um zu erklären in welche Liste ich was eintragen muss. Mal abgesehen davon, dass Du meine Posts in Deutschlehrermanier auseinandernimmst(das kann mich mit 64 Jahren nicht mehr beeindrucken) gibst Du mir immer das Gefühl, dass ich einfach nur nicht will. Kannst Du Dir vielleicht auch vorstellen, dass ich nach gut 35 Jahren einfach nicht mehr kann? Kennst Du das Wort Emphatie? Diese Maßnahme von Sachsen ist deswegen nicht o.k.weil man nicht auf Freiwilligkeit setzt. Es gibt wohl wirklich genug Lehrer, die sich sehr gerne an dieser Studie beteiligen. Warum also diese Zwangsmaßnahmen?
Dann mach’s doch nicht. Was soll dir schon passieren?
die wollten mir erst Berufsschule andrehen
Andrehen??
ich will kein Sek I machen.
Warum dann Gymnasium? Da gibts eine SEK I, in der beruflichen Bildung nicht.
Die Welt retten können werde ich nicht, aber ich bin davon fest überzeugt, dass ich ein guter Lehrer sein werde.
Ach Du liebes bißchen. Ich hab schon so viele Quereinsteiger gesehen, die an Schulen aufgetaucht sind und völlig von sich selbst überzeugt waren. Deine letzten Beiträge zeigen, dass Du auch einer von diesen sein könntest. Ein bißchen mehr Respekt vor einem Beruf, den Du nicht kennst, wäre vielleicht angeraten. Pubertierende Kids wollen keinen dozierenden selbstverliebten Lehrer haben. Auch Gymnasial-Kids sind gewöhnliche, manchmal ätzende Pubertiere.
Warum gehst Du nicht zur Uni? Da verkleingeistest Du nicht oder wie das heißt.
Mein mann erzählt auch von seinem Büro zuhause und wir tüfteln an Lösungen rum. Deswegen schreibt er das doch nicht als Arbeitszeit auf. Setzt er sich dagegen an den Schreibtisch und arbeitet was aus, dann schon. Wenn ich beim Einkaufen über meinen Unterricht nachdenke, ist das doch keine Arbeitszeit. Oder glaubt ihr, der Arzt stellt eine Rechnung aus, wenn er abends am Küchentisch seiner Familie von meinem Fall erzählt?
Macht Euch doch nicht besonderer als andere Arbeitnehmer. Jeder denkt auch im privaten von Zeit zu Zeit an seine Arbeit. Das ist keine Arbeitszeit! Aber zuhause korrigieren, egal ob mit oder ohne Musik: Das ist Arbeitszeit!
Ich weiß aber, was du meist, denke ich. Ein paar Grauzonen gibt es immer. In meiner Firma wurde eingestempelt und um 9 Uhr gabs quasi eine gemeinschaftliche Kaffeepause, während die Erfassung weiterlief. Freitags Frühstück. Auf Kollegen zum Geburtstag anstoßen und Kuchen essen lief auch eingestempelt, ebenso wie die betriebsinterne Karnevalsfeier. Hier wirds natürlich schwierig, allerdings denke ich, dass diese Kleinkramzeiten auch nicht das Problem sind, sondern an vielen Schulen würde es schon große Aha-Effekte geben, wenn (neben dem individuellen Kerngeschäft)
Deswegen wäre meine Devise auch: Sobald ich die Schule betrete, hab ich eingestempelt (Abzüglich einer Mittagspause - aber oft geht ja nicht mal die). Also arbeite ich da auch die volle Zeit. Im Büro wird teilweise nicht mal Raucher-Zeit abgezogen.
Für mich ist das ganz klar:
Ich bereite zB während der Arbeitsphasen meiner Klassen den weiteren Unterricht vor, Scheibe Mails etc.
Würde mein Dienstherr eine ordentliche Arbeitszeiterfassung vorsehen, würde ich das eher im Anschluss machen und im Unterricht eher nicht noch weiterarbeiten für anderes.
Müsste ich also dokumentieren und würde während der Unterrichtsstunde Mails schreiben, dann würde ich das für nachmittags händisch notieren. Ich finde nämlich, dass der Dienstherr wissen muss, welche Arbeit insgesamt gemacht wird, nicht, wie ich es geschafft hab, das möglich effektiv zu gestalten. Das geht nämlich nicht bei allen Klassen/Schularten und schafft auch nicht jeder Kollege, so dass ich denke, dass das klar notiert werden muss.
sehrratlos Ich verstehe Deinen Frust, aber vielleicht denkst Du ein bißchen an die nachfolgenden Generationen und machst es einfach mit.
Das ist nicht richtig.
Der DL ist an einer Gesamtschule in NRW ist Teil der SL und Nummer 3 der Rangfolge.
Die Revision zum stv. SL hat höhere Anforderungen als die des DL.
Wieso man sich nochmal beweisen muss, wenn man einen Posten anstrebt der niedriger ist. ist schon sehr behördendeutsch.
Man muss sich auch neu beweisen, wenn man von einer Koordinatorenstelle einer Schule zur anderen wechseln will. Ein Kollege hat lange daran arbeiten müssen, ohne dieses Verfahren die Schule wechseln zu können. Wie auch immer er das am Ende geschafft hat....
Albern! Kostet Zeit, Arbeit, Energie für jemanden, der zum Teil schon Jahre diese Stelle ausgefüllt hat.
Eben. Ich weiss gar nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Es kommt hoffentlich keiner auf die Idee, den Eltern die Beschaffung von mehr als einem Gerät aufzwingen zu wollen, nur damit das iPad gekauft ist.
Na, das hoffe ich auch.
Könntest du bitte ein paar Stichpunkte aufzählen, was du damit alles machst? Und womit arbeiten eure SuS im Gymnasialbereich?
Mit Stift und Papier, manche mit Tablets (aber nur als Papierersatz, ich glaube, da wird außer Geogebra nichts mit dem Tablet gemacht). Technische Anwendungen (CAD, CAM, CNC, SPS) am PC.
Mein Konvertible (Lenovo): Ich mache meine komplette Vorbereitung vom Unterricht und meine Bereichsleitung einfach in Word/Excel/Canva, Kommunikation und Datenaustausch mit Teams. Ich arbeite mit einem Stickprogramm für unsere Bekleidungstechnik, mit Software für unseren Plotter und 3D-Drucker. Mit CAD (3D und 2D). Funktioniert alles. Reicht mir. Mehr Power heißt auch mehr Gewicht, das brauche ich nicht.
Guten Morgen,
ich habe eine Frage. Und zwar gibt es ja immer wieder mal das Gerücht, dass Ausschreibungen von Beförderungsstellen ab A15 (StD') im ersten Auschreibungsverfahren nur dann 'gültig' sein, wenn es auch mindestens eine weibliche Bewerberinnen gibt. Aus eigener Erfahrung meine ich zu wissen, dass das nicht wahr ist. Dennoch hält sich dieses Gerücht. Im Runderlass Richtlinien zur Stellenausschreibung RdErl. d. Kultusministeriums 1 v. 02.07.1993 steht dazu allerdings nichts Explizites.
Hat jemand konkreteres, fundierteres Wissen? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Lieben Dank!
Kann ich nicht bestätigen. Wir hatten in den letzten 7 Jahren 4 Stellen alle an Männer vergeben, die alle die einzigen Bewerber waren.
Natürlich kennt hier keiner alle Anwendungen. Kennen denn deine Kollegen in den internationalen Klassen alle Anwendungen?
Natürlich nicht. Aber anscheinend haben sie Möglichkeiten gefunden, die Teile gut einzusetzen. Daher denke ich, dass man vielleicht auch nicht immer beurteilen kann, ob sie grundsätzlich in Schulen Unsinn sind.
Ja, den Sinn in der Schule sehe ich auch nicht, allerdings kann ich mir da auch kein Urteil erlauben, da ich mit meinen Fächern PCs zur Verfügung habe. Es mag durchaus sein, dass es Anwendungen in Schule gibt, bei denen tablets sinnvoll eingesetzt werden können.
Kennt ihr denn hier alle mögliche Anwendungen? Meine Kollegen in den internationalen Klassen nutzen die iPads sehr ausgiebig und sind vom Nutzen überzeugt.
Tablets haben schon ihre Berechtigung, aber wenn man sie für Anwendungen nutzen will, für die sie nicht geeignet sind, ist man natürlich frustriert. Das ist mitnichten die Schuld der iPads/Tablets.
In der Firma meines Mannes haben alle Monteure welche, da sie ihre Berichte direkt damit ausfüllen und sie sofort für alle digitalisiert zur Verfügung stehen. Er hat auch eins, aber natürlich auch einen Laptop und eine Docking-Station mit 2 Bildschirmen für stationäres Arbeiten. In der freien Wirtschaft ist also durchaus alles üblich je nach Anwendungsfall. Das höre ich auch von meinen Azubis.
Ich habe auch ein iPad (privat), das ich aber auch manchmal für die Schule nutze. Als Dienstgerät habe ich ein Convertible, das gar nicht mal so übel ist. Im kleinen Rahmen kann ich damit auch 3D-CAD machen. Das reicht mir. Größere Sachen mache ich dann in der Schule.
Dass Tablets generell als unsinnig oder nutzlos abgestempelt werden, finde ich doch etwas überheblich. Für vieles reicht es aus, für anderes benötigt man eben mehr Power, größere Bildschirme oder oder oder. Es gibt auch Laptops, die nicht "gscheit" sind, wenn sie nicht für den passenden Anwendungsfall genutzt werden.
Das bedeutet also, dass wenn meine Kollegin ihre UPP im März besteht, 1-2 Tage später 42 Jahre alt wird und die OBAS erst zum 30.4. endet, wird die keine Chance haben, verbeamtet zu werden…da die Verbeamtung erst zum 1.5. erfolgen kann? Dann ist die wohl zu alt.
Ja, so ist es. Hat sie Kinder? Das könnte womöglich angerechnet werden.
Hallo, 😊 wurdest du dann vor dem 1.11. verbeamtet? Oder erst nach Ablauf der OBAS?
Zum 1.11. So steht es auf der Urkunde.
Musstest du dich nicht über den Dienstweg bewerben? Also über deine Schulleitung?
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